Dick Francis - Doping

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Dick Francis "Doping". Originaltitel: "For Kicks".
Eines Tages bekommt der australische Pferdezüchter Daniel Roke unvermutet Besuch von einem Engländer, der sich als Earl October vorstellt. Der englische Graf sucht ihn wegen eines ganz besonderen Anliegens auf: Ihn beschäftigt ein mysteriöser Doping Skandal in England, und er braucht einen erfahrenen Fachmann zur Aufklärung des Falls. Daniel Roke soll, als Stallmann verkleidet, in den Gestüten der verdächtigen Trainer arbeiten und heimlich seine Nachforschungen anstellen. Der Job ist gefährlich, bereits hat ein Journalist bei seiner Recherche zum Fall auf rätselhafte Weise sein Leben verloren. Aber Daniel Roke nimmt das Angebot Octobers an, und er lernt so das harte Leben der Pferdepfleger kennen, von denen manch einer an seine Grenzen kommt…
«Einen Dick Francis zu lesen bedeutet, das Gewohnte, das Liebgewonnene wiederzuentdecken, wieder zu genießen. Und dabei ist jede Geschichte frisch, neu, phantasiegesättigt. Mit Präzision und Feinfühligkeit, mit dezentem Geschmack und enormem Wissen werden die zahllosen Knoten in den Handlungsteppich geknüpft. Der Leser befindet sich vollkommen, aber unmerklich in der Hand dieses Großmeisters des Kriminalromans.«

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«Indem man einen Pferdepfleger als Spion einsetzt?«fragte ich.

Er zuckte ein wenig zusammen.»Ihr Australier seid so direkt«, murmelte er.»Aber darauf läuft es hinaus, ja. Wir haben das bisher allerdings nur theoretisch erörtert, weil so ein Vorhaben schwer in die Tat umzusetzen ist und wir offengestanden nicht wußten, wie wir an einen Pferdepfleger herankommen sollten, bei dem man sicher sein kann, daß er, ehm… nicht schon für die Gegenseite arbeitet.«

Ich lächelte.»Und Arthur Simmons erscheint Ihnen unbedenklich?«

«Ja. Und als Engländer würde er sich auch glatt in die Szene einfügen. Diese Idee kam mir, als ich im Restaurant zahlte. Also habe ich nach dem Weg gefragt und bin kurzerhand hierhergefahren, um ihn mir einmal anzusehen.«

«Sie können gern mit ihm reden«, sagte ich und stand auf.»Aber ich glaube nicht, daß was daraus wird.«

«Er würde weit über dem Tarif bezahlt«, erwiderte er, mich mißverstehend.

«Ich wollte damit nicht sagen, daß er sich nicht überreden ließe«, erläuterte ich,»sondern daß er für so etwas nicht genug auf dem Kasten hat.«

Er folgte mir wieder hinaus an die Frühlingssonne. In dieser Höhe war es immer noch kühl, und ich sah ihn frösteln, als er aus dem warmen Haus trat. Ab schätzend blickte er auf meinen immer noch nackten Brustkorb.

«Einen Moment, ich hole ihn«, sagte ich, ging um die Ecke und pfiff schrill auf zwei Fingern zu der kleinen Baracke auf der anderen Hofseite hinüber. Jemand steckte fragend den Kopf zum Fenster heraus, und ich rief:»Ich brauche Arthur.«

Der Mann nickte, verschwand, und schon kam Arthur Simmons, klein, alt, säbelbeinig und von ergreifend schlichtem Gemüt, wie ein Krebs aus seiner Höhle. Ich ließ ihn mit Lord October allein, um nachzuschauen, wie das kleine Stutfohlen im Leben zurechtkam. Nicht schlecht, auch wenn seine Stehversuche mit dem verkorksten Vorderbein kläglich anzusehen waren.

Ich ließ es bei seiner Mutter und kehrte zu Lord October zurück. Von weitem sah ich, wie er einen Geldschein aus der Brieftasche nahm und ihn Arthur anbot und wie Arthur, ungeachtet seiner englischen Geburt, das Geld ablehnte. Er ist schon so lange hier, dachte ich, daß er zum Australier geworden ist. Nach England zieht ihn nichts mehr, ganz gleich, was er im Suff erzählt.

«Sie hatten recht«, sagte October.»Er ist ein prima Kerl, aber für unsere Zwecke ungeeignet. Ich habe das gar nicht erst angesprochen.«

«Ist es nicht von jedem noch so gescheiten Pferdepfleger etwas viel verlangt, wenn er die Wahrheit finden soll, wo Leute wie Sie mit Ihrem Latein am Ende sind?«

Er verzog das Gesicht.»Schon. Da liegt eine der Schwierigkeiten, von denen ich sprach. Wir müssen aber jede, wirklich jede Möglichkeit ausschöpfen. Sie machen sich keine Vorstellung davon, wie ernst die Lage ist!«

Wir gingen zu seinem Wagen, und er öffnete den Schlag.

«Vielen Dank für Ihr Verständnis, Mr. Roke. Es war wie gesagt ein spontaner Entschluß von mir, hierherzukommen. Hoffentlich habe ich Ihre Zeit nicht über Gebühr beansprucht?«Er lächelte noch immer ein wenig verhalten, ein wenig unsicher.

Ich schüttelte den Kopf und erwiderte sein Lächeln, dann ließ er den Wagen an, wendete und fuhr davon. Ich hatte ihn schon vergessen, ehe er zum Tor hinaus war.

Aus den Augen, aus dem Sinn; aber aus meinem Leben verschwunden war er noch lange nicht.

Am nächsten Tag bei Sonnenuntergang kam er wieder. Er saß in dem kleinen blauen Auto und rauchte gemächlich, da er wohl festgestellt hatte, daß niemand im Haus war.

Ich ging von dem Stallgebäude, wo ich meinen Anteil an der abendlichen Arbeit verrichtet hatte, zu ihm hinüber und dachte nebenbei, daß er mich schon wieder im schmutzigsten Räuberzivil antraf.

Er stieg aus, als er mich kommen sah, und trat seine Zigarette aus.

«Mr. Roke. «Er bot mir die Hand, und ich schlug ein.

Diesmal beeilte er sich nicht, sein Anliegen vorzubringen. Diesmal war er keiner spontanen Regung gefolgt. Er hatte auch nichts Zögerliches mehr an sich. Um so stärker war die von ihm ausgehende Autorität zu spüren, eine Kraft und ein Wille, die sich sicher bestens dazu eigneten, klardenkende Vorstandskollegen für einen unliebsamen Vorschlag zu gewinnen.

Im selben Moment wußte ich, warum er wiedergekommen war.

Ich sah ihn einen Augenblick prüfend an, deutete dann zum Haus hin und führte ihn wieder ins Wohnzimmer.

«Etwas zu trinken?«fragte ich.»Whisky?«

«Gern. «Er nahm das Glas.

«Wenn Sie erlauben, ziehe ich mich schnell um«, sagte ich. Und nehme Bedenkzeit, ergänzte ich im stillen.

Ich ging duschen, zog eine anständige Hose, Socken und Slipper an, dazu ein weißes Popelinehemd und eine marineblaue Seidenkrawatte. Vor dem Spiegel bürstete ich die noch feuchten Haare sorgfältig nach hinten und vergewisserte mich, daß meine Fingernägel sauber waren. Geschniegelt und gebügelt diskutierte es sich besser. Besonders mit einem so resoluten Grafen.

Er stand auf, als ich zurückkam, und nahm mein verändertes Aussehen mit einem einzigen Blick zur Kenntnis.

Ich lächelte flüchtig, goß mir etwas zu trinken ein und schenkte ihm nach.

«Sie können sich vielleicht denken, weshalb ich hier bin«, sagte er.

«Vielleicht.«

«Ich wollte Sie überreden, die Aufgabe zu übernehmen, für die ich Simmons vorgesehen hatte«, sagte er ruhig, ohne weitere Vorrede.

«Ja. «Ich trank einen Schluck.»Aber ich kann nicht.«

Wir faßten uns ins Auge. Ich wußte, daß der Daniel Ro-ke, den er vor sich sah, schon ein anderer war als der, den er kennengelernt hatte. Solider. Vielleicht eher seinen Erwartungen entsprechend. Kleider machen Leute, dachte ich ironisch.

Es dämmerte, und ich schaltete das Licht an. Die Berge draußen vor dem Fenster wichen in die Dunkelheit zurück; das war mir nur recht, denn jetzt hieß es stark sein, und October hatte das ganze Massiv bildlich und buchstäblich auf seiner Seite. Das Dumme war nämlich, daß ich sein tolles Angebot liebend gern angenommen hätte. Dabei war es Irrsinn. Ich konnte mir das gar nicht leisten.

«Inzwischen habe ich ein ziemlich klares Bild von Ihnen«, sagte er gedehnt.»Als ich gestern von hier wegfuhr, dachte ich auf einmal, schade, daß er nicht Arthur Simmons ist; Sie wären ideal gewesen. Sie sahen, wenn ich so sagen darf, für die Rolle wie geschaffen aus. «Es klang, als müsse er sich entschuldigen.

«Aber jetzt nicht mehr?«

«Das wissen Sie doch selbst. Deswegen haben Sie sich ja wohl umgezogen. Aber Sie können, wenn Sie wollen. Auf die Idee wäre ich bestimmt gar nicht erst gekommen, hätten Sie sich mir gestern hier so gepflegt präsentiert wie jetzt. Aber da kamen Sie gerade von der Koppel, abgerissen und halb nackt, Typ Zigeuner, und ich hielt Sie wirklich für einen Stallangestellten… tut mir leid.«

Ich lächelte ein wenig.»Macht nichts, das kommt öfter vor.«

«Und dann, wie Sie reden«, sagte er.»Ihr australischer Akzent ist gar nicht so ausgeprägt, da hört man noch ganz andere… Bei Ihnen klingt das wie reines Cockney, Sie müßten’s nur ein bißchen breitziehen. Wenn man«, fuhr er mit fester Stimme fort, als ich ihn unterbrechen wollte,»einen gebildeten Engländer in einem Stall als Pfleger arbeiten läßt, hören die anderen Pfleger mit großer Wahrscheinlichkeit sofort, daß er unecht ist. Bei Ihnen nicht. Ihr Aussehen stimmt, und wie Sie reden stimmt. Sie scheinen mir die ideale Lösung für unser Problem zu sein. Eine bessere Lösung, als ich mir hätte träumen lassen.«

«Äußerlich«, meinte ich trocken.

«In jeder Beziehung. Sie vergessen, daß ich ganz gut über Sie Bescheid weiß. Als ich gestern nachmittag nach Perlooma zurückkam, dachte ich, ehm… den nimmst du mal unter die Lupe, wie man sagt; ich wollte wissen, was für ein Mensch Sie eigentlich sind… ob auch nur die leiseste Chance besteht, daß eine solche Aufgabe Sie reizt. «Er trank, schwieg, wartete.

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