Dick Francis - Doping

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Dick Francis "Doping". Originaltitel: "For Kicks".
Eines Tages bekommt der australische Pferdezüchter Daniel Roke unvermutet Besuch von einem Engländer, der sich als Earl October vorstellt. Der englische Graf sucht ihn wegen eines ganz besonderen Anliegens auf: Ihn beschäftigt ein mysteriöser Doping Skandal in England, und er braucht einen erfahrenen Fachmann zur Aufklärung des Falls. Daniel Roke soll, als Stallmann verkleidet, in den Gestüten der verdächtigen Trainer arbeiten und heimlich seine Nachforschungen anstellen. Der Job ist gefährlich, bereits hat ein Journalist bei seiner Recherche zum Fall auf rätselhafte Weise sein Leben verloren. Aber Daniel Roke nimmt das Angebot Octobers an, und er lernt so das harte Leben der Pferdepfleger kennen, von denen manch einer an seine Grenzen kommt…
«Einen Dick Francis zu lesen bedeutet, das Gewohnte, das Liebgewonnene wiederzuentdecken, wieder zu genießen. Und dabei ist jede Geschichte frisch, neu, phantasiegesättigt. Mit Präzision und Feinfühligkeit, mit dezentem Geschmack und enormem Wissen werden die zahllosen Knoten in den Handlungsteppich geknüpft. Der Leser befindet sich vollkommen, aber unmerklich in der Hand dieses Großmeisters des Kriminalromans.«

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Er lachte, ließ mich los, und ich ging auf ein Knie hinunter und drückte mich an die Wand.

«Was sind Sie doch für eine feige Seele, schöner Mann.«

Ich blieb, wo ich war, und schwieg. Plötzlich schien es, als hätte er kein Interesse mehr, mich zu malträtieren.

«Stehen Sie schon auf«, sagte er gereizt.»Ich habe Ihnen ja nichts getan. Das sind Sie gar nicht wert. Machen Sie mein Pferd fertig. Und zwar ordentlich, sonst schrubben Sie morgen gleich noch mal.«

Er verließ die Box und überquerte den Hof. Ich stand auf und sah, grimmig gegen den Türpfosten gelehnt, wie er zu Humbers Haus ging. Sicher wartete etwas Gutes zu essen auf ihn. Ein Sessel. Kaminfeuer. Kognak. Ein Gespräch unter Freunden. Ich seufzte schwer und ging wieder mit der Bürste an die Arbeit.

Kurz nach dem Abendessen, bei dem ich mir zu trockenem Brot und Käse derbe Witzeleien über meine Nachmittagsbeschäftigung und ausführliche Beschreibungen der leckeren Tagesküche in Posset anhören mußte, hatte ich von meinen Kollegen die Nase voll. Ich stieg die Leiter hoch und setzte mich aufs Bett. Kalt war’s da oben. Ich hatte genug von Humbers Rennstall. Ich hatte mich mehr als genug herumstoßen lassen. Ich brauchte nur der Versuchung vom Morgen nachzugeben, das Motorrad auszupacken und den Rückweg in die Zivilisation anzutreten. Zur Beruhigung meines Gewissens konnte ich October einen Großteil des Geldes zurückzahlen und betonen, daß zumindest die halbe Arbeit getan war.

Ich blieb auf dem Bett sitzen und überlegte, ob ich mit dem Motorrad davonfahren sollte. Ich fuhr nicht.

Nach einer Weile hörte ich mich seufzen. Mir war schon klar, daß sich mir die Frage, ob ich bleiben sollte, nicht ernsthaft stellte, selbst wenn ich jeden Tag die fürchterlichen Wege scheuern mußte. Ganz abgesehen davon, daß ich es mir kaum verzeihen würde, wenn ich wegen ein paar Schikanen davonlief, hatte ich die Gewißheit, daß der skrupellose Mr. P. J. Adams auf dem besten Weg war, mit seinen Machenschaften den Ruf des britischen Rennsports zu ruinieren. Damit ihm das nicht gelang, war ich hier. Das Weite zu suchen, weil ich den Umgang mit ihm unerfreulich fand, kam nicht in Frage.

Mr. P. J. Adams, bislang nur ein Name auf dem Papier, übertraf Humber an Gefährlichkeit bei weitem. Humber war lediglich grob, habgierig, übellaunig und eitel, und er schlug seine Pfleger einzig, um sie loszuwerden. Aber Adams fand offenbar Spaß daran, andere zu quälen. Hinter der eleganten, kultivierten Fassade, nur wenig unter der Oberfläche, steckte ein verantwortungsloser Barbar. Humber wußte, was er wollte, doch Adams schien mir der Kopf des Gespanns zu sein. Er war als Mensch vielschichtiger und als Gegner weitaus mehr zu fürchten. Humber hatte ich mich ebenbürtig gefühlt. Adams machte mir angst.

Jemand kam die Leiter herauf. Ich dachte, es sei Cecil, zurück vom Samstagabendtrunk, aber es war Jerry. Er setzte sich auf das Bett neben meinem. Er sah niedergeschlagen aus.

«Dan?«

«Ja?«

«Heute… heute war es blöd in Posset, wo du nicht dabei warst.«

«So?«

«Mhm. «Sein Gesicht hellte sich auf.»Einen Comic habe ich mir aber gekauft. Liest du mir daraus vor?«

«Morgen«, sagte ich müde.

Es war ein Weilchen still, während er sich bemühte, seine Gedanken zu ordnen.

«Dan?«»Hm?«

«Es tut mir leid.«

«Was denn?«

«Na ja, daß ich dich heute nachmittag ausgelacht hab.

Das war nicht gut… wo du mich doch immer auf dem Motorrad mitnimmst und so. Damit fahr ich doch so gern.«

«Schon gut, Jerry.«

«Alle haben dich gehänselt, da hab ich mitgemacht, weil ich… damit sie mich mitnehmen, verstehst du?«

«Versteh ich, Jerry. Es ist wirklich nicht schlimm.«

«Du lachst mich nie aus, wenn ich was falsch mache.«

«Schwamm drüber.«

«Ich habe nachgedacht«, sagte er und zog die Stirn kraus.»An meine Mama mußte ich denken. Die hat mal in so einem Büro geputzt. Die Böden geschrubbt. Da war sie immer ganz erschossen, wenn sie heimkam. Junge, das geht aufs Kreuz, hat sie gesagt.«

«So?«

«Tut dir das Kreuz weh, Dan?«

«Ein bißchen.«

Er nickte zufrieden.»Meine Mama kennt sich aus.«

Dann verfiel er in ein gedankenleeres Schweigen und wiegte sich sanft auf dem quietschenden Bett.

Seine Entschuldigung rührte mich.

«Ich les dir aus dem Comic vor«, sagte ich.

«Bist du nicht zu kaputt?«fragte er eifrig.

Ich schüttelte den Kopf.

Er holte das Heft aus dem Karton, in dem er seine Siebensachen aufbewahrte, und setzte sich neben mich. Ich las ihm von Mickey dem Affen, Beryl und Peril, den Bustom Boys, Julius Cheeser und all den anderen vor. Wir gingen das Ganze mindestens zweimal durch, und er lachte zufrieden und sprach mir die Sätze nach. Bis zum Ende der Woche würde er das meiste auswendig können.

Schließlich nahm ich ihm das Heft aus den Händen und legte es aufs Bett.

«Jerry«, sagte ich,»welches von den Pferden, die du betreust, gehört Mr. Adams?«

«Mr. Adams?«

«Der Mann, dessen Jagdpferde ich versorge. Der heute morgen da war, mit einem grauen Jaguar und einer roten Jacke.«

«Ach, der Mr. Adams.«

«Gibt es denn noch einen?«

«Nein, das ist schon der. «Jerry schauderte.

«Was weißt du über ihn?«fragte ich.

«Der Pfleger, der vor dir hier war, Dennis hieß er, den konnte Mr. Adams nicht leiden. Weil, er war frech zu Mr. Adams.«

«Hm«, sagte ich. Ich war mir nicht sicher, ob ich hören wollte, was mit Dennis passiert war.

«Er war höchstens drei Wochen da«, meinte Jerry nachdenklich.»Die letzten Tage ist er immer wieder hingefallen. War schon komisch.«

Ich unterbrach ihn.»Welches von deinen Pferden gehört Mr. Adams?«fragte ich noch einmal.

«Gar keins«, sagte er entschieden.

«Cass meinte, du hättest eins von ihm.«

Er sah überrascht — und erschrocken aus.»Ich will kein Pferd von Mr. Adams, Dan!«»Tja, wem gehören denn deine Pferde?«

«Das weiß ich nicht genau. Außer natürlich bei Pageant. Der gehört Mr. Byrd.«

«Pageant ist der, den du zu den Rennen begleitest?«

«Mhm, den meine ich.«

«Und die anderen?«

«Da ist einmal Mickey…«Er zog die Brauen zusammen.

«Mickey hat die Box neben dem schwarzen Hunter von Mr. Adams, den ich versorge?«

«Ja. «Er lächelte strahlend, als bewunderte er meinen Durchblick.

«Wem gehört Mickey?«

«Weiß ich nicht.«

«War sein Besitzer noch nie da?«

Er schüttelte unschlüssig den Kopf. Ich wußte nicht, wieweit er sich an Besuche von Besitzern überhaupt erinnerte.

«Und dein anderes Pferd?«Jerry hatte nur drei zu versorgen, da er langsamer als wir anderen war.

«Das ist Champ!«sagte Jerry triumphierend.

«Wem gehört er?«

«Er ist ein Hunter.«

«Ja, aber wem gehört er?«

«So einem Typ. «Er dachte scharf nach.»Einem Dicken. Mit so abstehenden Ohren. «Er klappte seine Ohren nach vorn, um es mir zu zeigen.

«Kennst du ihn gut?«

Er lächelte breit.»Zu Weihnachten hat er mir zehn Shilling geschenkt.«

Es war also Mickey, der Adams gehörte, doch weder Adams noch Humber noch Cass hatten Jerry etwas davon gesagt. Offenbar war es Cass nur so herausgerutscht.

«Jerry«, fragte ich,»wie lange arbeitest du schon hier?«

«Wie lange?«wiederholte er verständnislos.

«Wie lange vor Weihnachten hast du angefangen?«

Er legte den Kopf schräg und dachte nach. Sein Gesicht hellte sich auf.»Das war einen Tag nach dem Sieg der Rovers über die Gunners. Zu dem Spiel hat mein Pa mich mitgenommen. Der Heimplatz der Rovers ist bei uns in der Nähe.«

Ich stellte ihm noch mehr Fragen, aber genauer konnte er sich nicht erinnern, wann er zu Humber gekommen war.

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