Dick Francis - Doping

Здесь есть возможность читать онлайн «Dick Francis - Doping» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию без сокращений). В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: Детектив, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Doping: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Doping»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Dick Francis "Doping". Originaltitel: "For Kicks".
Eines Tages bekommt der australische Pferdezüchter Daniel Roke unvermutet Besuch von einem Engländer, der sich als Earl October vorstellt. Der englische Graf sucht ihn wegen eines ganz besonderen Anliegens auf: Ihn beschäftigt ein mysteriöser Doping Skandal in England, und er braucht einen erfahrenen Fachmann zur Aufklärung des Falls. Daniel Roke soll, als Stallmann verkleidet, in den Gestüten der verdächtigen Trainer arbeiten und heimlich seine Nachforschungen anstellen. Der Job ist gefährlich, bereits hat ein Journalist bei seiner Recherche zum Fall auf rätselhafte Weise sein Leben verloren. Aber Daniel Roke nimmt das Angebot Octobers an, und er lernt so das harte Leben der Pferdepfleger kennen, von denen manch einer an seine Grenzen kommt…
«Einen Dick Francis zu lesen bedeutet, das Gewohnte, das Liebgewonnene wiederzuentdecken, wieder zu genießen. Und dabei ist jede Geschichte frisch, neu, phantasiegesättigt. Mit Präzision und Feinfühligkeit, mit dezentem Geschmack und enormem Wissen werden die zahllosen Knoten in den Handlungsteppich geknüpft. Der Leser befindet sich vollkommen, aber unmerklich in der Hand dieses Großmeisters des Kriminalromans.«

Doping — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Doping», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

«Nun zu Ihnen. «Er sah Geoff berechnend an.»In Box 7 steht der Dreck. Sie schaffen das Stroh raus und schrubben den Boden mit Desinfektionsmittel, bevor Sie essen gehen.«

«Aber Sir«, wandte Geoff unvorsichtigerweise ein,»wenn ich nicht mit den anderen am Tisch bin, lassen die mir nichts übrig.«

«Das hätten Sie sich vorher überlegen sollen, dann hätten Sie auch Ihre Arbeit gemacht. Für die fünfzig Prozent, die ich mehr zahle als andere Trainer, will ich Leistung sehen. Sie tun gefälligst, was ich Ihnen sage.«

«Aber Sir«, jammerte Geoff, der wußte, daß ihm ohne die Hauptmahlzeit schwer der Magen knurren würde,»Kann ich das nicht heute nachmittag machen?«

Humber ließ beiläufig den Gehstock durch seine Hand gleiten und faßte ihn am unteren Ende. Dann holte er aus und zog den knorrigen Griff mit Wucht über Geoffs Oberschenkel.

Geoff schrie auf und rieb sich das Bein.

«Vor dem Essen«, wiederholte Humber — und ging, auf den Stock gestützt, davon.

Geoff wurde um seinen Anteil an dem halb zerkochten, wäßrigen Hammelfleisch betrogen und bekam gerade noch mit, wie der letzte Rest Brotpudding in Charlies großem Schlingmaul verschwand.

«Ihr Schweine«, rief er hilflos.»Ihr verdammten Saukerle.«

Eine ganze Woche hielt er es noch aus. Sechs harte Schläge auf den Körper ließ er sich noch verabreichen, dreimal noch die warme Hauptmahlzeit, zweimal das Frühstück, einmal das Abendbrot wegnehmen. Er heulte nur noch, aber er wollte nicht gehen.

Am fünften Tag kam Cass beim Frühstück in die Küche und sagte zu Geoff:»Ich glaube, der Chef hat was gegen dich. Dem kannst du es nicht mehr recht machen. Ich rate dir in deinem eigenen Interesse, dich nach etwas anderem umzusehen. Der Chef kriegt manchmal solche Anfälle, da paßt ihm nichts, was einer macht, und dann ist die Sache gelaufen. Jetzt kannst du rackern, bis du schwarz wirst, der pfeift drauf. Hast du von seinem Knüppel noch nicht genug? Was du bis jetzt erlebt hast, war erst der Anfang, verstehst du? Ich sag dir das in deinem eigenen Interesse.«

Trotzdem dauerte es noch zwei Tage, bis Geoff, der Geschundene, seinen alten Tornister packte und schnüffelnd von dannen zog.

Als Ersatz erschien am nächsten Morgen ein schmächtiger Junge, der aber nur drei Tage blieb, weil sich Jimmy seine Decken unter den Nagel gerissen hatte und er sich nicht traute, sie ihm abzunehmen. Er stöhnte zwei eiskalte Nächte hindurch jämmerlich und war am dritten Tag verschwunden.

Am nächsten Morgen, vor dem Frühstück, kassierte Jimmy selbst einen Schlag mit dem Gehstock.

Er kam verspätet herein, fluchte vor sich hin und riß Jerry ein angebissenes Brot aus der Hand.

«Wo ist mein Frühstück?«

Wir hatten es natürlich aufgegessen.

«Na ja«, und er sah uns giftig an,»dann könnt ihr euch meine Pferde auch gleich teilen, ich hau ab. Was soll ich hier? Da ist der Knast noch besser. Ich mach hier nicht den Prügelknaben, das steht fest.«

«Wehr dich doch«, meinte Reggie.

«Wie denn?«

«Na… zeig ihn an.«

«Sonst geht’s dir noch gut?«fragte Jimmy entgeistert.

«So ein Schwachsinn. Soll ich mit meinen Vorstrafen vielleicht zu den Bullen gehen und sagen, Leute, mein Chef haut mich mit seinem Spazierstock? Die lachen mich doch aus. Einen Ast lachen die sich. Und dann? Angenommen, sie kommen her und fragen Cass, ob er gesehen hat, daß hier einer geschlagen worden ist? Hat er nicht, denn der gute Cass will sein Pöstchen behalten. Aber nein, wird er sagen, Mr. Humber ist immer nett und freundlich, der hat ein Herz aus Gold, aber was kann man von einem Knacki schon anderes erwarten, als daß er Mist erzählt? Da lachen ja die Hühner. Ich hau ab, und wenn ihr gescheit seid, kratzt ihr auch die Kurve.«

Doch niemand befolgte seinen Rat.

Ich erfuhr von Charlie, daß Jimmy vierzehn Tage vor ihm bei Humber angefangen hatte, nach seiner Rechnung also rund elf Wochen geblieben war.

Als Jimmy trotzig aus dem Hof marschierte, machte ich mich nachdenklich an meine Arbeit. Elf, höchstens zwölf Wochen, bis Humber mit dem Knüppeln anfing. Drei war ich schon dort, blieben mir maximal neun, um herauszufinden, wie er das Doping bewerkstelligt hatte. Wenn es darauf ankam, konnte ich sicher so lange durchhalten wie Geoff, nur mußte ich hinter Humbers Methode kommen, bevor er sich darauf konzentrierte, mich rauszuekeln, denn nachher standen meine Chancen schlecht.

Drei Wochen, dachte ich, und herausgefunden hast du lediglich, daß du so schnell wie möglich wieder weg willst.

Zwei neue Pfleger kamen für Geoff und Jimmy, ein langer Schlaks namens Lenny, der stolz auf seine Zeit in der Besserungsanstalt war, und Cecil, ein hartgesottener Trinker, Mitte Dreißig. Man habe ihn aus jedem zweiten Rennstall Englands rausgeworfen, weil er die Finger nicht von der Flasche lassen könne, erzählte er. Ich weiß nicht, wie er an den Schnaps kam oder wo er ihn versteckt hielt, aber um vier war er jeden Tag stramm, und jede Nacht schlief er den Schlaf des Vergessens.

Das Leben, wenn man das hier so nennen konnte, ging weiter.

Alle Pfleger Humbers hatten offenbar triftige Gründe, hinter dem hohen Lohn herzusein. Lenny mußte Geld, das er einem anderen Arbeitgeber gestohlen hatte, zurückerstatten, Charlie seiner Frau Unterhalt zahlen, Cecil trank, Reggie war ein zwanghafter Sparer, und Jerrys Lohn wurde von Humber direkt an dessen Eltern überwiesen. Jerry war stolz darauf, sie unterstützen zu können.

Ich hatte Jud Wilson und Cass zu verstehen gegeben, daß ich dringend sechzehn Pfund die Woche brauchte, weil ich mit der Abzahlung meines Motorrads in Rückstand geraten sei, womit auch hinreichend erklärt war, was ich samstags nachmittags immer auf der Poststelle in Posset zu suchen hatte.

Eine Bus- oder Bahnverbindung nach Posset, dem zweieinhalb Kilometer entfernten, nächsten größeren Ort, gab es nicht. Cass und Jud Wilson hatten zwar Autos, nahmen aber keinen mit. Das einzige andere Transportmittel war mein Motorrad, doch zur lautstark geäußerten Empörung meiner Gefährten weigerte ich mich, es abends auf den vereisten, verschneiten Straßen als Kneipentaxi einzusetzen. So kamen wir selten nach Posset, außer an unseren beiden Samstagnachmittags-Frei stunden und abends nach der etwas ruhigeren Sonntagsarbeit, die uns genügend Energie ließ, um zu Fuß in die Kneipe zu gehen.

Samstags wickelte ich das Motorrad aus der dicken Plastikplane und brauste mit Jerry als begeistertem Sozius nach Posset. Ich nahm den einfältigen armen Jungen immer mit, weil es ihm die ganze Woche am schlimmsten erging, und in Posset hatten wir unsere feste Tour. Als erstes fuhren wir zur Poststelle, weil ich» meine Raten überweisen «mußte. Direkt am Schalter, zwischen Stößen von Telegrammformularen und rosa Löschpapier, schrieb ich meinen Wochenbericht für October, wobei ich achtgab, daß mir niemand vom Stall über die Schulter sah. Eventuelle Antwortbriefe warf ich, nachdem ich sie gelesen hatte, handgeschreddert in den Papierkorb.

Jerry ging davon aus, daß ich mindestens eine Viertelstunde am Schalter zu tun hatte, und verbrachte die Zeit arglos in der Spielwarenabteilung auf der anderen Seite des Ladens. Zweimal kaufte er sich ein großes Modellauto mit Friktionsantrieb und spielte in unserem Schlafraum damit, bis sie den Geist aufgaben, und jede Woche kaufte er sich ein Comicheft mit Bildgeschichten, die ihn tagelang erfreuten. Er konnte die Sprechblasen nicht lesen und fragte mich oft, was da geschrieben stand, so daß ich die Abenteuer von Mickey dem Affen und Flip McCoy eingehend kennenlernte.

Von der Poststelle düsten wir zweihundert Meter weiter, um essen zu gehen — die rituelle Teemahlzeit in einem ungastlichen Cafe mit margarinefarbenen Wänden, kaltem Licht und schmutzigen Tischplatten. Pepsi-Cola-Schilder waren das einzige Dekor und die einzige Bedienung ein schlafäugiges, Strümpfe verachtendes Mädchen mit dünnen, graubraunen Haaren, die sie zu einem verfilzten Haufen hochgesteckt hatte.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Doping»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Doping» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Dick Francis - Straight
Dick Francis
Felix Francis - Dick Francis's Gamble
Felix Francis
Dick Francis - Versteck
Dick Francis
Dick Francis - Todsicher
Dick Francis
Dick Francis - Sporen
Dick Francis
Dick Francis - Rivalen
Dick Francis
Dick Francis - Knochenbruch
Dick Francis
Dick Francis - Gefilmt
Dick Francis
Dick Francis - Festgenagelt
Dick Francis
Dick Francis - Hot Money
Dick Francis
Dick Francis - For Kicks
Dick Francis
Отзывы о книге «Doping»

Обсуждение, отзывы о книге «Doping» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x