Dick Francis - Rat Race

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Charterpilot Matt Shore hat in seinem Leben schon größere Herausforderungen gemeistert, als betuchte Pferdebesitzer, Spitzenjockeys und — trainer von einem Rennplatz zum anderen zu befördern. Dachte er zumindest. Aber dann explodiert eine Bombe — zum Glück erst nach der Landung, die Betroffenen kommen mit dem Schrecken davon. Weitere Attentate folgen, und Matt Shore begreift: Da spekuliert jemand auf den Schrecken und schraubt die Spirale der Gefahr höher und höher.

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Sie schlenderten zu den Tribünen hinüber, Kenny vorneweg, der Major und Goldenberg Seite an Seite und Annie Villars ein paar Schritte hinterdrein. Der Major blieb immer wieder stehen, schaute sich um und wartete auf sie, aber jedesmal, wenn sie ihn eingeholt hatte, drehte er sich um und marschierte wieder los, so daß das Ganze, wenn es denn ein Akt der Höflichkeit sein sollte, doch völlig überflüssig war. Der Mann erinnerte mich lebhaft an eine Tante, die auf genau dieselbe Art und Weise mit mir spazierenging, als ich noch ein Kind war. Ich erinnerte mich ganz deutlich daran, daß es mich jedesmal auf die Palme brachte.

Ich seufzte, schloß die Gepäckraumtüren und räumte das Flugzeug auf. Annie Villars hatte dünne, braune Zigarren geraucht. Goldenberg nahm Verdauungstabletten, die einzeln in quadratische Papierchen eingewickelt waren. Und der Major hatte seine Sporting Life als zerfleddertes Häufchen auf dem Boden der Kabine zurückgelassen.

Während ich noch mit dem Müll beschäftigt war, landeten zwei weitere Flugzeuge, eine viersitzige, hochgedeckte Cessna und eine sechssitzige, zweimotorige Aztec.

Ich sah mir ihre Landungen mit unkritischem Auge an, obwohl ich dem Piloten der Aztec für seinen Doppelhüpfer nicht gerade eine Goldmedaille verliehen hätte. Mehrere relativ kleine Männer stiegen aus und rannten wie ein Schwarm aufgeschreckter Stare in Richtung Führring über die Bahn. Ihnen folgten langsamer drei oder vier größere, mit Feldstechern und Taschen beladene Personen. In den Taschen transportierten sie, wie ich später herausfand, die Rennfarben der Jockeys. Schließlich sprang aus jedem der Flugzeuge der Mann, der es am wenigsten eilig zu haben schien und ähnlich gekleidet war wie ich selbst — dunkle Hose, weißes Hemd, ordentliche dunkle Krawatte.

Die beiden Männer schlenderten aufeinander zu und zündeten sich Zigaretten an. Da ich nicht ungesellig erscheinen wollte, ging ich nach einer Weile zu ihnen hinüber. Sie drehten sich um und sahen mir ohne auch nur eine Spur Freundlichkeit in ihren verschlossenen Mienen entgegen.»Hallo«, sagte ich zurückhaltend.»Schöner Tag heute.«

«Mag sein«, sagte der eine.

«Finden Sie wirklich?«sagte der andere.

Keiner bot mir eine Zigarette an; sie hatten nichts für mich übrig außer fischäugigen Blicken. Gegen so etwas war ich mittlerweile abgehärtet. Ich wandte mich halbwegs von ihnen ab, um auf den Seitenleitwerken ihrer Flugzeuge die Namen der Firmen zu lesen, für die sie flogen. Auf beiden derselbe Name.»Polyplane Services«.

Wie stinkig, dachte ich, diese Feindseligkeit. Ich hielt ihnen aber noch einen letzten Zweifel zugute und unternahm einen weiteren Versuch.

«Weiten Weg gehabt?«

Sie gaben keine Antwort. Statt dessen sahen sie mich an wie zwei Stockfische.

Ich lachte kurz auf, als hielte ich ihr Benehmen für bemitleidenswert, was ich auch tat, und drehte mich auf dem Absatz um, um mich wieder auf mein eigenes Territorium zurückzuziehen. Als ich ein paar Meter weit gegangen war, rief einer von ihnen hinter mir her:»Wo ist Larry Gedge?«Es hörte sich nicht so an, als wäre ihm Larry auch nur einen Deut sympathischer gewesen als ich.

Ich beschloß, mich taub zu stellen: Wenn sie es wirklich wissen wollten, konnten sie rüberkommen und ihre Frage noch einmal nett und höflich wiederholen. Sie waren jetzt an der Reihe, den Rasen zu überqueren.

Aber diese Mühe machten sie sich nicht. Es tat mir nicht besonders leid. Ich hatte schon vor langer Zeit begriffen, daß Piloten alles andere als eine große, glückliche, verschworene Gemeinschaft sind. Unter Piloten gab es die gleichen Gemeinheiten wie überall sonst.

Ich kletterte wieder auf meinen Platz in der Cherokee und legte mir die Karten und Flugpläne für die Rückreise zurecht. Ich hatte vier Stunden Zeit dafür und brauchte ganze zehn Minuten. Danach überlegte ich, ob ich zu den Tribünen hinübergehen und mir etwas zu essen besorgen sollte, und befand, daß ich keinen Hunger hatte. Danach gähnte ich. Aus Gewohnheit.

Mein Stimmungstief beherrschte mich jetzt schon so lange, daß es zu einem dauerhaften Gemütszustand geworden war. Die Erwartungen, die ein neuer Job mit sich brachte, mochten zwar die dunklen Wolken für eine Weile zurückdrängen, aber das Leben weigerte sich beharrlich, den schönen Hoffnungen gerecht zu werden. Das war mein sechster Job, seit ich mit strahlenden Augen gelernt hatte zu fliegen, mein vierter, seit das Strahlen für alle Zeit verschwunden war. Ich hatte gedacht, die Taxifliegerei könnte ganz interessant werden; langweiliger als die Schädlingsbekämpfung, meine letzte Beschäftigung, konnte es auf keinen Fall sein, und vielleicht würde ich ja auch wirklich noch Geschmack daran finden. Aber wenn ich geglaubt hatte, dabei von Auseinandersetzungen und Übellaunigkeiten verschont zu bleiben, dann hatte ich mir etwas vorgemacht. Denn schon wartete all das wieder auf mich, ganz wie gewohnt. Zänkische Passagiere, streitlustige Konkurrenz und von irgendwelcher Freude weit und breit keine Spur.

Ich registrierte einen leichten Schlag gegen den Rumpf, dann einen Ruck und hörte, wie sich jemand auf die Tragfläche schwang. Die nur angelehnte Tür wurde temperamentvoll aufgerissen und ausgefüllt von einem Mädchen, das in die Hocke gegangen war, Hüfte, Knie und Hals gebeugt, um in das Flugzeug hinein- und mich anzusehen.

Sie war schlank und dunkelhaarig und trug eine große, viereckige Sonnenbrille. Außerdem hatte sie ein blaues Leinenkleid an und lange, weiße Stiefel. Sie sah toll aus. Der Nachmittag gewann schlagartig an Format.

«Du lausiges, verdammtes Stinktier«, sagte sie.

Es war einfach nicht mein Tag.

Kapitel 2

Whoww«, sagte sie.»Der falsche. «Sie nahm die Sonnenbrille ab, legte sie zusammen und steckte sie in die weiße Handtasche, die ihr an einer dicken, blauweißroten Kordel von der Schulter baumelte.

«Machen Sie sich nichts draus.«

«Wo ist Larry?«

«Abgezogen. Richtung Türkei.«

«Abgezogen?«sagte sie verdutzt.»Soll das heißen, daß er wirklich schon weg ist?«

Ich schaute auf meine Uhr.»Ist vor zwanzig Minuten von Heathrow abgeflogen, glaube ich.«

«Verdammt!«sagte sie nachdrücklich.»Verdammt.«

Sie richtete sich auf, so daß ich sie auch von der Taille abwärts sehen konnte. Ein erfreulicher Anblick für einen armen Flieger. Die Beine sahen nach dreiundzwanzig Jahren aus, und es gab nichts an ihnen auszusetzen.

Sie beugte sich wieder vor. Auch an allem anderen gab es nichts auszusetzen.

«Wann kommt er zurück?«

«Er hat einen Dreijahresvertrag.«

«O Mist!« Ein paar Sekunden lang starrte sie mich unglücklich an, dann sagte sie:»Kann ich einsteigen und einen Augenblick mit Ihnen reden?«

«Klar«, sagte ich und nahm meine Landkarten und den ganzen anderen Kram von Goldenbergs Platz. Sie kletterte

in das Cockpit und ließ sich gekonnt auf den Sitz gleiten. Ganz bestimmt nicht ihr erster Auftritt in einem Leichtflugzeug. Ich dachte an Larry. Larry, der Glückspilz.

«Er hat Ihnen nicht zufällig… ein Päckchen… oder irgend etwas anderes… für mich mitgegeben, nein?«fragte sie niedergeschlagen.

«Nein, nichts, fürchte ich.«

«Dann ist er also ein echter Widerling… ähm, ist er ein Freund von Ihnen?«

«Ich bin ihm zweimal über den Weg gelaufen, das ist alles.«

«Er hat mir hundert Mäuse geklaut«, sagte sie bitter.

«Geklaut…?«

«Ja, verdammt noch mal. Ganz zu schweigen von meiner Handtasche und den Schlüsseln und allem. «Sie hielt inne und preßte vor Zorn die Lippen aufeinander. Dann fügte sie hinzu:»Ich habe vor drei Wochen meine Handtasche in diesem Flugzeug liegengelassen, als wir nach Doncaster geflogen sind. Und seitdem verspricht Larry mir, sie Colin beim nächsten Flug zu den Rennen für mich mitzugeben, und drei volle Wochen lang hat er es immer wieder vergessen. Wahrscheinlich wußte er, daß er in die Türkei gehen würde, und dachte, wenn er mich nur lange genug hinhalten könnte, brauchte er mir die Tasche überhaupt nicht mehr zurückzugeben.«

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