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Dick Francis: Rivalen

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Dick Francis Rivalen

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Es ist ein heißes Rennen, das George Juliard antritt, denn seine Rivalen haben Kaliber. Zunächst geht es um die Wahl ins Unterhaus, später um das Amt des Premierministers. Juliards Handicap: Er ist Witwer und hat keine lächelnde Frau zur Seite. Diese Lücke kann jedoch sein 17jähriger Sohn füllen. Den kennt er zwar kaum, da er ihn nicht selbst aufgezogen hat, doch nun soll Benjamin seine erfolglose Amateurjockeykarriere abbrechen, um ihn auf seiner Tour durch den Wahlkreis zu begleiten. Ben ist nicht begeistert von dieser Aufgabe, fügt sich aber dem Willen des Vaters. Was sich wie ein Kinderspiel anläßt, entpuppt sich innerhalb weniger Tage als gefährliches Unternehmen, denn der Stimmenfang wird nicht nur mit legalen Mitteln geführt. Lückenbüßer und Vorzeigesöhnchen Ben muß schon bald eine neue Rolle übernehmen: die des Leibwächters. Der Wahlzirkus - ein wohlbekanntes Schauspiel, von Wahlhelfern und Medien inszeniert. Doch Dick Francis führt uns hinter die Kulissen, dahin, wo der Rummel in seiner Unmenschlichkeit und die Akteure in ihrer Menschlichkeit zu sehen sind - wo sich inmitten des dröhnenden Spektakels mit seinen hinterhältigen Intrigen leise eine Beziehung zwischen Vater und Sohn entwickelt. Neid und Zuneigung, Ehrgeiz und Loyalität, dies sind die Gefühle, die der Meister des Thrillers einmal mehr gegeneinander antreten läßt. Und am Ende haben die Helden ihre Auszeichnungen genauso verdient wie Dick Francis die seinen.

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Im Wahlkampfbüro ging es hoch her: summende bunte Telefone, ein aufblitzender Großkopierer, Computer auf den Schreibtischen, mit bunten Stecknadeln gespickte Wandkarten, Kartons mit Briefumschlägen, Stapel von Telefonbüchern und voll eingespannt drei Frauen mittleren Alters, die sich, gestärkt von immer neuem Tee, in dem Trubel wohl fühlten.

Wir hatten den Wagen auf dem Parkplatz abgestellt und waren zu Fuß zu der Schaufensterfront gegangen, an der nicht nur in Riesenlettern Wählen Sie Juliard zu lesen stand, sondern auch drei Fotos meines Vaters in Posterformat prangten, die einen gutmütigen, klugen und vorausschauenden Menschen zeigten, der im Parlament hervorragende Arbeit leisten würde.

Die drei Frauen empfingen ihn mit freudigen Begrüßungsrufen und einem Berg von Problemen.

»Das ist mein Sohn«, sagte er.

Ihr fröhliches Lächeln schloß mich mit ein. Sie musterten mich. Drei Hexen, dachte ich.

»Immer herein, junger Mann«, sagte eine von ihnen. »Möchten Sie Tee?«

Kapitel 2

Der alte Schuhsalon, so erfuhr ich, war das angestammte Bezirksbüro der Partei, der mein Vater angehörte. Hier hatte Dennis Nagle, der vorherige Abgeordnete, bis zuletzt seine »Samstags-Sprechstunde« abgehalten, sich die Probleme der Region darlegen lassen und nach Lösungen gesucht. Er war noch keine sechzig, als er an Bauchspeicheldrüsenkrebs starb. Orinda, seine ehrgeizige Frau, schäumte angeblich vor Wut darüber, daß der Wahlausschuß nicht sie, sondern meinen Vater beauftragt hatte, für die Partei um den Erhalt des vakanten Sitzes zu kämpfen.

Die Sache mit Orinda hörte ich, während ich still auf einem Hocker in der Ecke saß, von den drei Helferinnen, die meinem Vater erzählten, daß die Übergangene am Morgen zu ihnen ins Büro gekommen sei.

Die magerste, am wenigsten mütterliche Helferin, die auch die spitzeste Zunge hatte, sagte schadenfroh: »Man sollte meinen, sie trauert um Dennis, aber anscheinend nimmt sie ihm nur krumm, daß er gestorben ist. Sie redet nach wie vor von >unse-ren Wählernc, und sie sagt, sie hat ihm die Reden geschrieben und seine Ansichten geprägt. Und es sei von Beginn seiner Krankheit an ausgemacht gewesen, daß sie an seine Stelle tritt. Und wir seien Verräterinnen, weil wir für Sie arbeiten, George. Sie hat getobt vor Wut. Und Sie brauchten sich nicht einzubilden, sie ließe sich einfach so abdrängen. Und sie will heute abend zu dem Diner kommen!«

Mein Vater verzog das Gesicht.

Ich dachte bei mir, daß der Wahlausschuß wohl ganz vernünftig gehandelt habe.

Von meinem Eckplatz aus erfuhr ich auch, daß die Hauptoppositionspartei eine »Fettbacke mit null Sexappeal« gegen meinen Vater antreten ließ. Paul Bethunes Partei hatte in letzter Zeit einige kritische Wahlkreise dazugewonnen und war zuversichtlich, »im Zeichen der Wende« auch Hoopwestern erobern zu können.

In den nächsten Tagen sah ich sein Konterfei überall, ein breites Lächeln mit dem Slogan: Bethune ist besser. Geben Sie ihm Ihr Kreuz.«

Das fand ich unfreiwillig komisch. War er ein Knochenflik-ker?

An jenem ersten Abend hörte ich allerdings nur, daß er im Stadtrat saß und ihm die Haare ausfielen. Ganz abgesehen von der persönlichen Eignung konnte die drohende Glatze ihn um den Wahlsieg bringen. Die Vereinigten Staaten etwa hatten seit dem Kriegshelden Eisenhower keinen kahlköpfigen Präsidenten mehr gehabt, und nur wenige Eltern nannten ihren Nachwuchs noch Dwight.

Ich lernte, daß Gelächter Stimmen einbrachte und Dogmatik Stimmen kostete. Ich lernte, daß George Juliards männliche Ausstrahlung die rotwangigen Helferinnen beflügelte.

»Mein Sohn kommt mit zu dem Diner heute abend«, sagte er. »Er kann auf Mervyns Platz sitzen.« Mervyn Teck, sein Agent und Wahlkampfleiter, erklärte er, sei unwiderruflich in den Midlands aufgehalten worden.

Die drei Rotwangigen musterten mich noch einmal und nickten.

»Das Diner findet im Schlafenden Drachen statt, dem Hotel auf der anderen Seite des Platzes.« Er wies zu den Erkerfenstern hinaus auf die mit Körben voller Geranien geschmückte Giebelfassade eines knapp hundert Meter entfernten Gebäudes. »Um halb acht gehen wir rüber. Kurzer Empfang. Essen. Öffentliche Versammlung im großen Saal des Hotels. Wenn ein paar gute Zwischenrufer da sind, kann das bis Mitternacht dauern.«

»Ihr wollt Zwischenrufe?« fragte ich erstaunt.

»Natürlich. Das bringt doch erst Schwung in die Sache. Sonst schläft man ein.«

»Was ziehe ich an?« fragte ich schwach.

»Du mußt nur ordentlich aussehen. Ein Parteibonze beehrt uns. So ein unsicherer Wahlkreis ist ihnen schon mal einen Sonderauftritt wert. Ich gehe im Smoking, aber die Fliege ziehe ich vielleicht nachher aus. Mach ein, zwei Kragenknöpfe auf. Wir werden sehen.« Er lächelte beinah ruhig, aber ich merkte ihm die starke innere Erregung an. Ein Kämpfer ist das, dachte ich. Er ist mein Vater, dieser außergewöhnliche Mann. Er hat meine Träume beiseite gewischt und mich in eine andere Welt geführt, die zwar nicht ganz mein Fall ist, aber ich werde vier Wochen mit ihm gehen, weil er es will, und für ihn tun, was ich kann. Und danach? Er hatte es gesagt: Wir würden sehen.

Um halb acht gingen wir über den Platz, ich in grauer Hose und blauem Blazer (neu gekauft in Brighton), er in einer schwarzen Maßanfertigung, die wieder etwas zu meiner Bildung beitrug.

Er wurde mit Beifallsrufen und Applaus begrüßt. Ich lächelte unentwegt an seiner Seite, war furchtbar nett zu allen und schüttelte wie gewünscht eine Hand nach der anderen. Babys waren nicht zu sehen.

»Mein Sohn«, sagte er winkend. »Das ist mein Sohn.«

Einige der rund achtzig Leute bei dem Empfang und dem Diner waren förmlich gekleidet wie mein Vater, andere trugen nonchalant Hemden mit offenem Kragen, gestreift oder kariert.

Der Parteibonze kam mit perfekt sitzender schwarzer Fliege, seine Frau mit schlichten Diamanten. Ich sah, wie ungezwungen und charmant sie mit all den Fremden umging, und als ich ihr selbst vorgestellt wurde, drückte sie herzlich meine Hand und lächelte mir in die Augen, als sei es für sie der Höhepunkt des Abends, mich kennenzulernen. Bis du so viel echte und spontane Freundlichkeit in jeden Handschlag legen kannst, dachte ich, geht noch viel Wasser den Bach runter. Und ich sah auch, daß das Lächeln der Dame eine Urne voll Stimmen wert war.

Während sich der Saal füllte, begriff ich nach und nach, daß das Diner Eintritt kostete - daß bis auf den prominenten Besuch und meinen Vater alle für die Teilnahme bezahlt hatten. Mein Vater hatte offenbar auch für mich bezahlt. Obwohl eine der Organisatorinnen ihm versicherte, das sei nicht nötig.

»Laß dir niemals etwas schenken«, hatte er mich auf der Herfahrt von Brighton ermahnt. »Ein Geschenk mag harmlos aussehen, und auf einmal sitzt es dir im Nacken. Sag nein. Zahl aus der eigenen Tasche, verstanden?«

»Ich glaube.«

»Laß es nie dazu kommen, daß du für erwiesene Gefälligkeiten etwas Unrechtes tun mußt.«

»Laß dir von Fremden keine Bonbons geben?«

»Erfaßt.«

Die Organisatorin erklärte meinem Vater, daß er für eine mitgebrachte Ehefrau auch nicht hätte zahlen müssen.

Er sagte sanft lächelnd, aber bestimmt: »Für meinen Sohn zahle ich, liebe Polly. Widersprechen Sie nicht.«

Die liebe Polly wandte sich mit gespielter Gereiztheit an mich. »So ein Vater. Also ehrlich!« Ihr Blick ging an mir vorbei, und ihr Gesicht und ihre Stimme schwenkten von Schönwetter auf Sturm. »Scheibe!« sagte sie.

Ich schaute natürlich, wer oder was diese beinah komische Mißbilligung hervorgerufen hatte, und sah eine ernst blickende, dünne Frau in den Vierzigern, deren sonnengebräunte Haut in ihrem ärmellosen weißen Kleid glänzend zur Geltung kam. Blond gesträhntes Haar. Vitalität pur.

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