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Dick Francis: Rivalen

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Dick Francis Rivalen

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Es ist ein heißes Rennen, das George Juliard antritt, denn seine Rivalen haben Kaliber. Zunächst geht es um die Wahl ins Unterhaus, später um das Amt des Premierministers. Juliards Handicap: Er ist Witwer und hat keine lächelnde Frau zur Seite. Diese Lücke kann jedoch sein 17jähriger Sohn füllen. Den kennt er zwar kaum, da er ihn nicht selbst aufgezogen hat, doch nun soll Benjamin seine erfolglose Amateurjockeykarriere abbrechen, um ihn auf seiner Tour durch den Wahlkreis zu begleiten. Ben ist nicht begeistert von dieser Aufgabe, fügt sich aber dem Willen des Vaters. Was sich wie ein Kinderspiel anläßt, entpuppt sich innerhalb weniger Tage als gefährliches Unternehmen, denn der Stimmenfang wird nicht nur mit legalen Mitteln geführt. Lückenbüßer und Vorzeigesöhnchen Ben muß schon bald eine neue Rolle übernehmen: die des Leibwächters. Der Wahlzirkus - ein wohlbekanntes Schauspiel, von Wahlhelfern und Medien inszeniert. Doch Dick Francis führt uns hinter die Kulissen, dahin, wo der Rummel in seiner Unmenschlichkeit und die Akteure in ihrer Menschlichkeit zu sehen sind - wo sich inmitten des dröhnenden Spektakels mit seinen hinterhältigen Intrigen leise eine Beziehung zwischen Vater und Sohn entwickelt. Neid und Zuneigung, Ehrgeiz und Loyalität, dies sind die Gefühle, die der Meister des Thrillers einmal mehr gegeneinander antreten läßt. Und am Ende haben die Helden ihre Auszeichnungen genauso verdient wie Dick Francis die seinen.

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»Ich habe das widerrufen«, sagte er einfach. »Ich dachte mir schon, daß du absagen würdest. Schließlich habe ich dich über die Jahre immer im Auge behalten, auch wenn wir uns nicht so nahe standen. Ich habe mich mit Exeter in Verbindung gesetzt und deine Absage rückgängig gemacht. Jetzt kannst du dich einschreiben. Du kannst auf dem Campus wohnen. Wenn du also nicht den großen Aufstand machst und davonläufst, geht dein Studium klar.«

Wieder einmal wurde mir unangenehm bewußt, wie weit der Einfluß dieses Mannes über jede normale Familienbeziehung hinausreichte. Selbst die Uni Exeter hatte auf ihn gehört.

»Aber Vater ...«, sagte ich schwach.

»Dad.«

»Dad . « Das Wort paßte zu seiner Auffassung von väterlicher Fürsorge ebensowenig wie zu der herausragenden Persönlichkeit, als die ich ihn sah.

Sein Grand National, begriff ich, war der Weg zur Downing Street. Der Sieg war der Premierministerstuhl in Nr. 10. Er wollte, daß ich meinen unerfüllbaren Traum aufgab, um ihm bei der Erfüllung des seinen zu helfen.

Ich sah auf den unangerührten Apfel und die Banane und hatte keinen Appetit mehr.

»Du brauchst mich nicht«, sagte ich.

»Ich brauche Wählerstimmen. Du kannst mir helfen, sie zu bekommen. Wenn ich nicht fest überzeugt wäre, daß du bei den Wählern ankommst, säßest du jetzt nicht hier.«

»Also ...«, ich zögerte, »um ehrlich zu sein, darüber wäre ich froh.«

Ich hätte unbekümmert bei Vivian Durridge herumwuseln und mich in meinen Illusionen wiegen können. Und ich wäre auf ein weniger plötzliches, weniger brutales Erwachen zugesteuert. Aber wahrscheinlich auch auf zunehmende Depressionen. Die Richtung, in die ich jetzt gestoßen wurde, hatte immerhin ihren Reiz; sie war kein langsames Abgleiten ins Nichts.

»Ben«, sagte er ermunternd, fast als könne er Gedanken lesen, »versuch’s halt. Schau, ob’s dir gefällt.«

Er gab mir einen Briefumschlag mit Geld und sagte, ich solle mich einkleiden. »Kauf dir, was du brauchst. Wir fahren dann direkt von hier nach Hoopwestern.«

»Aber mein Zeug -«, setzte ich an.

»Dein Zeug, wie du es nennst, wird von Mrs. Wells in eine Kiste gepackt.« Bei Mrs. Wells, unweit von Durridges Hof, wohnte ich zur Miete. »Sie bekommt von mir den Monat voll bezahlt«, sagte mein Vater. »Das freut sie, und dich freut es vielleicht zu hören, daß du nach ihren Worten ein netter, ruhiger Junge bist, den sie gern im Haus gehabt hat.« Er lächelte. »Ich lasse deine Sachen abholen. Die hast du bald wieder, vielleicht morgen schon.«

Es war ein wenig so, als hätte mich eine Flutwelle erfaßt, und es war auch nicht das erste Mal, daß er mich über Nacht aus einem gewohnten Lebenszusammenhang riß und auf einen neuen Kurs brachte. Die Schwester meiner Mutter, Tante Susan, die sich (mit ihrem Mann Harry) widerstrebend bereit erklärt hatte, mich großzuziehen, hatte sich oft und bitter darüber beklagt, daß mein Vater mich von der Gesamtschule, die für ihre vier Söhne »gut genug« gewesen war, heruntergenommen und darauf bestanden hatte, daß ich Sprachunterricht und Privatstunden in Mathe, meinem besten Fach, bekam, ein Weg, der schließlich mit fünf anstrengenden Schuljahren am kostspieligen Malvern College endete.

Meine Cousins hatten mich einerseits beneidet, andererseits verspottet, so daß ich nicht als verhätschelter jüngster Sproß einer großen Familie, sondern als Einzelkind heranwuchs, was ich ja auch war.

Der Vater, der bis zum Zeitpunkt meiner ungewollten Ankunft in Brighton über mein Leben bestimmt hatte, sah es als selbstverständlich an, daß ich ihm auch in den letzten drei Wochen seiner Vormundschaft noch gehorchen würde.

Wenn ich jetzt zurückschaue, nehme ich an, viele Siebzehnjährige hätten gemeckert und sich aufgelehnt. Dazu kann ich nur sagen, daß nicht jeder es mit einer so vertrauenswürdigen und wohlmeinenden Bevormundung zu tun hat; da ich aber wußte, daß er mir nur Gutes wollte, nahm ich den Umschlag mit dem Geld und kaufte mir in Brighton dafür Klamotten, wie sie Wäh-ler, die einen Kandidaten nach der äußeren Erscheinung seines jungen Sohnes beurteilten, vermutlich gern sahen.

Wir fuhren um kurz nach drei von Brighton ab, jedoch nicht in der schwarzen Karosse vom Vormittag mit dem (wohl auf Geheiß meines Vaters) entnervend stummen Chauffeur, sondern in einem launigen, metallicbraunen Range Rover mit Girlanden von Gänseblümchen in glänzendem Silber und Gold an den Seiten.

»Ich bin neu in dem Wahlkreis«, meinte mein Vater grinsend. »Deshalb muß ich erst mal auffallen und bekannt werden.«

So war er kaum zu übersehen, dachte ich. Auf dem ganzen Weg entlang der Südküste schaute man uns nach. Trotzdem war ich nicht auf Hoopwestern (in Dorset) vorbereitet, wo offenbar an jedem geeigneten Baum und Laternenpfahl ein Plakat mit der schlichten Aufschrift Wählen Sie Juliard hing. Die Botschaft konnte keinem in der Stadt entgehen.

Er hatte die Werbung auf Rädern selbst von Brighton aus gefahren und mir - ich saß auf dem Beifahrersitz - unterwegs einen Nonstopvortrag darüber gehalten, was ich in meiner neuen Rolle tun und sagen durfte und was nicht.

»Politiker«, bemerkte er, »sollten nur selten die ganze Wahrheit sagen.«

»Aber -«

»Und Politiker«, fuhr er fort, »sollten niemals lügen.«

»Aber mir hast du gesagt, ich solle immer ehrlich sein.«

Meine Einfalt entlockte ihm ein schiefes Lächeln. »Zu mir sollst du gefälligst ehrlich sein. Aber die Leute glauben in der Regel, was sie glauben wollen, und wer ihnen etwas anderes erzählt, ist ein Störenfried, der zu verschwinden hat und seinen Posten nie wiedersieht, auch wenn sich später herausstellt, daß er hundert Prozent richtig lag.«

»Das verstehe ich schon«, sagte ich langsam.

»Wenn man aber bei einer Lüge ertappt wird, ist man politisch tot, also lüge ich nicht.«

»Und was sagt man, wenn eine direkte Frage kommt, man aber weder lügen noch ehrlich sein darf?«

»Man sagt: interessantes Thema< und spricht von etwas anderem.«

Er fuhr den Range Rover schnell und doch vorsichtig, so wie er es mit seinem Leben hielt.

»In den nächsten Wochen«, sagte er, »werden dich die Leute fragen, wie ich zu diesem oder jenem stehe. Sag immer, du weißt es nicht, sie müßten mich selbst fragen. Du darfst mich niemals zitieren, auch wenn ich etwas öffentlich gesagt habe. Okay?«

»Wie du willst.«

»Denk daran, daß diese Wahlen ein Wettstreit sind. Ich habe politische Gegner. Nicht jeder, der lächelt, ist ein Freund.«

»Du meinst ... trau, schau wem?«

»Genau das meine ich. Es gibt immer Cäsarenmörder. Trau niemandem!«

»Das ist doch übertrieben.«

»Es ist die Regel Nummer eins der Selbsterhaltung.«

»Da wäre ich lieber Jockey«, sagte ich.

Er schüttelte betrübt den Kopf. »Du wirst noch dahinterkommen, daß es in jeder Sparte Gauner und Betrüger gibt, auch bei den Rennreitern.«

Wir fuhren ins Zentrum von Hoopwestern, das sich als einer jener alten Marktflecken entpuppte, die ihren malerischen historischen Ortskern als kopfsteingepflasterte Fußgängerzone konserviert haben, auch wenn ihn auf drei Seiten in Form einer Ringstraße mit Einkaufszentren und riesigen Bürogebäuden der harte Pulsschlag modernen Handels umgab.

»Das war mal ein Bauerndorf«, sagte mein Vater, ohne zu werten. »Heute ist die Landwirtschaft genauso eine Industrie wie die hiesige Glühlampenfabrik, die allerdings mehr Leuten Arbeit gibt. Ich brauche die Glühlampenstimmen.«

Sein Wahlkampfbüro befand sich in einem bemerkenswerten, janusgesichtigen Doppelhaus unbestimmter Bauart mit Erkerfenstern an der Vorderfront, die auf den gepflasterten Marktplatz hinausging, und nichtssagenden, kastenartigen Schaufenstern auf der Rückseite, Teil einer Ladenzeile, die auf einen ziemlich großen Parkplatz blickte. Das Haus, mit einer einfachen Unterkunft für ihn (und mich) im ersten Stock, hatte früher ein Schuhgeschäft beherbergt, das den aggressiven Einkaufszentren zum Opfer gefallen war, und besaß sein genaues Gegenstück im Nachbarhaus, dem Trödelladen einer Wohlfahrtsorganisation.

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