John Grisham - Das Testament

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Troy Phelan ist ein milliardenschwerer Exzentriker, der des Lebens müde ist. Doch nicht so müde, daß er sein Imperium kampflos seinen geldgierigen Erben überlassen würde. Bevor er sich aus dem 13. Stock stürzt, verfügt er, daß sein gesamtes Vermögen an seine bis dato völlig unbekannte, uneheliche Tochter Kachel geht. In der Phelan-Familie bricht ein Sturm der Entrüstung los, und es wird sofort alles in Bewegung gesetzt, um das Testament anzufechten. Unterdessen versucht der ehemalige Staranwalt Nate O'Riley, mit dessen Karriere es schon seit Jahren bergab geht, die legitime Erbin aufzutreiben. Doch wie Rachel finden, die irgendwo im unzugänglichen brasilianischen Regenwald als Missionarin arbeitet? Als O'Riley nach einer abenteuerlichen und lebensgefährlichen Reise schließlich zu ihr gelangt, scheint alles umsonst gewesen zu sein - Rachel interessiert sich nicht für das Erbe ihres Vaters, dafür um so mehr für die Lebensgeschichte von Nate. Doch die Zeit läuft. Wenn O'Riley Rachel nicht umzustimmen vermag, fällt das gesamte Vermögen in die Hände des unersättlichen Phelan-Clans.

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Im Badezimmer tränkte Jevy ein Handtuch mit kaltem Wasser und legte es Nate auf den Nacken. Daraufhin

begann dieser zu zucken und öffnete den Mund, als ob er etwas sagen wollte. »Wo bin ich?« knurrte er mit schwerer Zunge. ;

»In Brasilien. In Ihrem Hotelzimmer.«

»Ich lebe also.«

»Mehr oder weniger.«

Jevy wischte mit einer Ecke des Handtuchs Nates über Gesicht und Augen. »Wie fühlen Sie sich?« fragte er.

»Ich möchte sterben«, sagte Nate und griff nach dem Handtuch. Er steckte sich einen Zipfel in den Mund und begann, daran zu saugen.

»Ich hol Ihnen Wasser«, sagte Jevy. Er öffnete den Kühlschrank und nahm eine Flasche Wasser heraus. »Können Sie den Kopf heben?« fragte er.

»Nein«, knurrte Nate.

Jevy tröpfelte Nate Wasser auf Lippen und Zunge. Ein Teil lief ihm über die Wangen ins Handtuch. Es war ihm gleichgültig. Sein Kopf dröhnte, als wolle er bersten, und sein erster Gedanke war, wie zum Teufel er überhaupt wach geworden war.

Er öffnete das rechte Auge einen Spaltbreit. Die Lider des linken Auges waren noch verklebt. Wie ein glühender Strahl fuhr ihm das Tageslicht ins Gehirn, und eine Welle der Übelkeit stieg ihm aus den Knien in die Kehle. Mit überraschender Plötzlichkeit warf er sich herum und erhob sich auf alle viere, als sein Mageninhalt aus ihm hervorbrach.

Jevy sprang beiseite und holte ein weiteres Handtuch. Er blieb eine Weile im Badezimmer, während er sich Nates ersticktes Röcheln anhörte. Auf den Anblick eines nackten Mannes, der sich mitten im Bett auf Händen und Knien die Seele aus dem Leib würgte, konnte er verzichten. Er drehte die Dusche an und stellte die Wassertemperatur ein.

Sein Vertrag mit Senhor Ruiz sah vor, dass er tausend Reais dafür bekam, Mr. O'Riley ins Pantanal zu bringen, die Person aufzuspüren, die dieser suchte, und ihn wieder in Corumba abzuliefern. Das war gutes Geld, aber er war weder Krankenpfleger noch Kindermädchen. Das Boot war zur Abfahrt bereit. Wenn Nate der Aufforderung mitzukommen nicht folgen konnte, würde sich Jevy um seinen nächsten Auftrag kümmern.

Als das Würgen aufhörte, schleppte er Nate ins Badezimmer und schob ihn unter die Dusche, wo er auf dem Boden zusammensank. »Tut mir leid«, sagte er immer wieder. Jevy ließ ihn liegen, wo er lag. Von ihm aus mochte er ertrinken. Er faltete die Laken zusammen und versuchte die Schweinerei zu beseitigen, dann ging er nach unten, um eine Kanne starken Kaffee zu holen.

Es war fast zwei Uhr, als Welly den Pickup kommen hörte. Der Lärm, den Jevy machte, als er den Wagen an der Uferböschung abstellte, weckte die Fischer. Von dem Amerikaner war nichts zu sehen.

Dann hob jemand irgendwo in der Kabine des Wagens ganz langsam den Kopf. Er hatte sich eine Mütze so tief wie möglich in die Stirn gezogen, und seine Augen lagen hinter einer dunklen Sonnenbrille. Jevy öffnete die Beifahrertür und half Mr. O'Riley, den Fuß auf die Uferfelsen zu setzen. Welly ging zum Wagen und nahm Nates Gepäck vom Rücksitz. Er wollte Mr. O'Riley gern kennenlernen, aber es war ein ungünstiger Zeitpunkt. Es schien dem Mann ziemlich schlecht zu gehen. Schweiß bedeckte seine bleiche Haut, und er war zu schwach, um allein zu gehen. Welly folgte den beiden ans Ufer und half Jevy, den Mann über die altersschwache Sperrholzplanke aufs Boot zu bringen. Jevy trug Mr. O'Riley praktisch die Gräting zur Brücke empor und von dort auf das kleine offene Deck, wo er ihn in die wartende Hängematte legte.

Wieder auf dem Unterdeck, ließ Jevy den Motor anlaufen, und Welly holte die Leinen ein. »Was fehlt ihm?« fragte er.

»Er ist betrunken.«

»Aber es ist doch erst zwei Uhr.«

»Er ist schon seit langem betrunken.«

Langsam schob sich die Santa Loura vom Ufer fort und bewegte sich stromaufwärts.

Nate sah, wie Corumba vorüberglitt. Die Persenning über ihm bestand aus ausgebleichtem grünem Segelleinen, das über einen Metallrahmen gespannt und mit vier Pfosten auf dem Deck verzurrt war. Zwei dieser Pfosten trugen seine Hängematte, die unmittelbar nach dem Ablegen ein wenig geschaukelt hatte. Die Übelkeit machte sich wieder bemerkbar. Er versuchte, vollständig still zu liegen. Nichts sollte sich regen. Gemächlich glitt das Boot den glatten Fluss entlang. Da es windstill war, konnte Nate tief in seiner Hängematte liegen, zu dem grünen Dach über sich emporblicken und versuchen, die Dinge in seinem schmerzenden Kopf zu klären. Das allerdings fiel ihm schwer, denn alles wirbelte darin durcheinander. Sich zu konzentrieren war alles andere als einfach.

Er hatte Josh aus seinem Zimmer angerufen, unmittelbar bevor er das Hotel verließ. Mit Eisbeuteln auf dem Nacken und einem Papierkorb zwischen den Füssen hatte er die Nummer gewählt und sich große Mühe gegeben, seiner Stimme einen normalen Klang zu geben. Jevy hatte Senhor Ruiz nichts erzählt, so dass dieser Josh nichts erzählen konnte. Niemand außer Nate und Jevy wusste etwas, und sie hatten sich darauf geeinigt, dass es so bleiben sollte. Auf dem Boot gab es keinen Alkohol, und Nate hatte versprochen, bis zu ihrer Rückkehr nüchtern zu bleiben. Wie sollte er auch im Pantanal etwas zu trinken finden?

Sofern sich Josh Sorgen gemacht hatte, war das seiner Stimme nicht anzumerken gewesen. Die Kanzlei, hatte er gesagt, sei nach wie vor über Weihnachten geschlossen und so weiter, aber er habe entsetzlich viel zu tun. Das Übliche.

Nate hatte erklärt, es gehe ihm großartig. Das Boot sei dem Zweck durchaus angemessen und jetzt auch ordentlich repariert. Er könne die Abreise gar nicht erwarten. Als er aufgelegt hatte, musste er sich erneut übergeben. Dann hatte er noch einmal geduscht. Anschließend hatte ihm Jevy zum Aufzug und durch die Hotelhalle geholfen.

Der Fluss machte eine leichte Biegung, dann noch eine, und Corumba war nicht mehr zu sehen. Der um die Stadt herum ziemlich starke Bootsverkehr nahm deutlich ab, während sie sich von ihr entfernten. Von oben konnte Nate die Heckwelle des Bootes und das schlammig-braune Wasser sehen, das hinter ihnen Blasen warf. Der Paraguay war keine hundert Meter breit und wurde an den Krümmungen rasch schmaler. Sie kamen an einem klapprigen Boot vorüber, das mit grünen Bananen beladen war. Zwei kleine Jungen winkten ihnen zu.

Zwar hörte das fortwährende Stampfen des Dieselmotors nicht auf, wie Nate gehofft hatte, aber es wurde ein leises Summen, eine beständige Abfolge von Schwingungen, die das ganze Boot durchzogen. Es gab keine andere Möglichkeit, als sich damit abzufinden. Er versuchte, in der Hängematte zu schaukeln. Eine leichte Brise hatte sich erhoben. Die Übelkeit war vorüber.

Denk nicht an Weihnachten, denk nicht an zu Hause, die Kinder und kaputte Erinnerungen, und denk nicht an deine Sucht. Der Absturz ist vorbei, sagte er sich. Das Boot war seine Suchtklinik, Jevy sein Berater und Welly sein Pfleger. Er würde im Pantanal trocken werden und dann nie wieder auch nur einen Tropfen trinken.

Wie oft konnte er sich noch belügen?

Die Wirkung des Aspirins, das ihm Jevy gegeben hatte, ließ nach, und in seinem Kopf begann es erneut zu hämmern. Er fiel in eine Art Halbschlaf und wurde wach, als Welly mit einer Flasche Wasser und einer Schüssel Reis kam. Nates Hände zitterten so sehr, dass ihm der Reis vom Löffel auf das Hemd und in die Hängematte fiel. Er war warm und salzig, und Nate aß jedes Korn.

»Mais?« fragte Welly.

Nate schüttelte den Kopf. Dann trank er das Wasser in kleinen Schlucken. Anschließend ließ er sich in die Hängematte sinken und versuchte zu dösen.

SIEBZEHN

Nach einigen fehlgeschlagenen Anläufen zu schlafen übermannten Nate schließlich die Folgen der Zeitverschiebung zusammen mit seiner Müdigkeit und den Nachwirkungen des Wodkas. Auch der Reis trug seinen Teil dazu bei, dass er in tiefen Schlaf fiel. Welly sah in Stundenabständen nach ihm. »Er schnarcht«, berichtete er Jevy, der im Ruderhaus am Steuer stand.

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