John Grisham - Das Testament

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Das Testament: краткое содержание, описание и аннотация

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Troy Phelan ist ein milliardenschwerer Exzentriker, der des Lebens müde ist. Doch nicht so müde, daß er sein Imperium kampflos seinen geldgierigen Erben überlassen würde. Bevor er sich aus dem 13. Stock stürzt, verfügt er, daß sein gesamtes Vermögen an seine bis dato völlig unbekannte, uneheliche Tochter Kachel geht. In der Phelan-Familie bricht ein Sturm der Entrüstung los, und es wird sofort alles in Bewegung gesetzt, um das Testament anzufechten. Unterdessen versucht der ehemalige Staranwalt Nate O'Riley, mit dessen Karriere es schon seit Jahren bergab geht, die legitime Erbin aufzutreiben. Doch wie Rachel finden, die irgendwo im unzugänglichen brasilianischen Regenwald als Missionarin arbeitet? Als O'Riley nach einer abenteuerlichen und lebensgefährlichen Reise schließlich zu ihr gelangt, scheint alles umsonst gewesen zu sein - Rachel interessiert sich nicht für das Erbe ihres Vaters, dafür um so mehr für die Lebensgeschichte von Nate. Doch die Zeit läuft. Wenn O'Riley Rachel nicht umzustimmen vermag, fällt das gesamte Vermögen in die Hände des unersättlichen Phelan-Clans.

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Nate nickte ihm zu. »Born dia.«

Jevy drehte den Zündschlüssel um, und der Motor erstarb. »Wie geht es Ihnen?«

»Mir tut jeder Knochen im Leibe weh. Und Ihnen?«

»Alles bestens. Die Frau am Empfang hat gesagt, dass Sie ein bißchen laufen. Lassen Sie uns ein Stückchen fahren.«

Zwar wäre Nate lieber unter Schmerzen gelaufen, als mit Jevy im Auto zu fahren, aber es herrschte nicht viel Verkehr, und deshalb schien die Gefahr nicht so groß.

Sie fuhren durch die Innenstadt, wobei Jevy wie gewohnt weder Ampeln noch Stoppschilder beachtete. Ohne nach links oder rechts zu blicken, brauste er über die Kreuzungen.

»Ich möchte, dass Sie sich das Boot ansehen«, sagte Jevy. Falls er unter den Wirkungen der Bruchlandung litt, war das nicht zu erkennen. Nate nickte bloß.

Am Ostrand der Stadt gab es eine kleine Werft. Sie lag am Fuß des Felsvorsprungs in einer Art Bucht, wo das Wasser trübe und voller Ölflecken war. Eine klägliche Ansammlung von Booten dümpelte auf dem Wasser -einige hatte man offenbar schon vor Jahrzehnten abgewrackt, andere wirkten wie kaum benutzt. Zwei dienten erkennbar als Viehtransporter, denn ihre Decks waren in verschmutzte hölzerne Pferche unterteilt.

»Da drüben«, sagte Jevy und wies zum Fluss. Er stellte das Auto am Straßenrand ab, und sie gingen zum Ufer hinunter. Dort lagen mehrere kleine Fischerboote tief im Wasser. Nate hätte nicht sagen können, ob ihre Besitzer gerade kamen oder gingen. Jevy rief zweien von ihnen etwas zu und erntete dafür irgendeine witzige Bemerkung.

»Mein Vater war Bootsführer«, erklärte Jevy. »Als Junge war ich jeden Tag hier unten.«

»Und wo ist er jetzt?« fragte Nate.

»Er ist bei einem Unwetter ertrunken.«

Ist ja großartig, dachte Nate. Die Unwetter erwischen einen hier sowohl in der Luft wie auf dem Wasser.

Ein durchhängendes Stück Sperrholz überbrückte das schmutzige Wasser und führte zu ihrem Boot, das den Namen Santa Loura trug. Sie blieben am Ufer stehen, um es zu bewundern.

»Wie gefällt es Ihnen?« fragte Jevy.

»Ich weiß nicht«, antwortete Nate. Auf jeden Fall war das Boot ansehnlicher als die Viehtransporter. Irgend jemand hämmerte im Heck herum.

Ein Eimer Farbe würde einen enormen Unterschied ausmachen. Mit knapp zwanzig Metern Länge war das Boot größer, als Nate erwartet hatte. Es hatte zwei Decks und am oberen Ende des Niedergangs eine Art Kommandobrücke.

»Bin ich der einzige Passagier?« fragte er.

»So ist es.«

» Und sonst ist niemand an Bord ?«

»Nein. Nur Sie, ich und ein Matrose, der auch kochen kann.«

»Wie heißt der?«

»Welly.«

Die Sperrholzplatte knarrte, hielt aber. Das Boot neigte sich ein wenig zur Seite, als sie an Bord sprangen. Fässer mit Dieseltreibstoff und Wasser standen am Bug. Sie öffneten eine Tür und standen, nachdem sie zwei Stufen hinabgegangen waren, in der Kajüte. Der niedrige Raum enthielt vier Kojen mit weißbezogenen dünnen Schaumgummimatratzen. Nates schmerzende Muskeln zuckten bei der bloßen Vorstellung, eine Woche jede Nacht auf einer davon schlafen zu müssen. In der Kajüte war es wie in einem Backofen. Die Bullaugen waren geschlossen, und es gab keine Klimaanlage.

»Wir besorgen noch einen Ventilator«, sagte Jevy, der zu merken schien, was in Nate vorging. »Wenn das Boot fährt, ist es auch nicht so schlimm.« Nate konnte das unmöglich glauben. Auf dem Weg zum Heck mussten sie sich seitwärts durch einen schmalen Gang drücken. Dabei kamen sie an der mit einem Propangaskocher und einem Spülbecken ausgestatteten kleinen Kombüse, dem Maschinenraum und schließlich einer Art Badezimmer vorbei. Im Maschinenraum machte sich gerade ein ölverschmierter schwitzender Mann mit nacktem Oberkörper zu schaffen. Er sah den Schraubenschlüssel in seiner Hand an, als hätte dieser ihn beleidigt.

Jevy, der den Mann kannte, musste wohl etwas Falsches gesagt haben, denn mit einem Mal erfüllten scharfe Worte die Luft. Nate folgte dem Gang bis zum Heck und sah, dass die Santa Loura ein kleines Aluminiumboot im Schlepp hatte. Es war mit Paddeln und einem Außenbordmotor ausgerüstet. Nate stellte sich vor, wie er mit Jevy durch seichte Gewässer streifte, zwischen Baumstämmen und Wasserpflanzen hindurch, Kaimanen auswich, von einer erneuten ergebnislosen Suche zurückkehrte. Das Abenteuer wurde immer greifbarer.

Jevy lachte, und die Spannung löste sich. Er trat zu Nate ans Heck und sagte: »Er braucht 'ne Ölpumpe, aber der Laden hat heute zu.«

»Und was ist mit morgen?« fragte Nate.

»Kein Problem.«

»Wozu dient das kleine Boot da?«

»Für vieles.«

Sie stiegen über die Gräting zur Brücke empor, wo sich Jevy das Steuerruder und die Bedienungsschalter genau ansah. Hinter der Brücke lag ein kleiner offener Raum mit zwei Kojen; dort würden Jevy und der Matrose abwechselnd schlafen. Noch weiter hinten befand sich ein mehrere Quadratmeter großes offenes Deck, über das sich eine hellgrüne Persenning spannte. Unter ihr sah Nate eine Hängematte, die recht bequem außah und sofort seine Aufmerksamkeit erweckte.

»Die ist für Sie«, sagte Jevy mit einem Lächeln. »Sie werden viel Zeit zum Lesen und zum Schlafen haben.«

»Wie schön«, sagte Nate.

»Mit diesem Boot werden manchmal Touristen herumgefahren, die das Pantanal sehen möchten, meistens Deutsche.«

»Haben Sie es schon früher geführt?«

»Ja, mehrere Male. Vor ein paar Jahren. Der Eigner ist kein besonders angenehmer Mensch.«

Nate setzte sich prüfend auf die Hängematte und zog dann die schmerzenden Beine nach, bis er richtig darin lag. Jevy gab ihmeinen Stoß und ging dann, um noch einmal mit dem Mechaniker zu reden.

FÜNFZEHN

Lillian Phelans Träume von einem gemütlichen Weihnachtsmahl verflogen, als Troy Junior betrunken und mit Verspätung eintraf. Er und Biff stritten heftig miteinander. Sie waren in zwei Autos gekommen, neuen Porsches in unterschiedlichen Farben. Das Gebrüll wurde lauter, als der auch nicht mehr ganz nüchterne Rex dem älteren Bruder vorwarf, er verderbe seiner Mutter das Weihnachtsfest. Das Haus war voll. Außer Lillians vier Kindern -Troy Junior, Rex, Libbigail und Mary ROSS - waren auch alle elf Enkel gekommen. Sie hatten eine ganze Reihe von Freunden mitgebracht, von denen Lillian die meisten nicht eingeladen hatte.

Wie ihre Eltern hatten auch die Phelan-Enkel seit Troys Tod zahlreiche neue Freunde und Vertraute angelockt. Bis zu Troy Juniors Ankunft war die Weihnachtsfeier ausgesprochen angenehm verlaufen. Noch nie waren so viele herrliche Geschenke ausgetauscht worden. Die Phelan-Erben hatten nicht geknausert, als sie füreinander und für Lillian eingekauft hatten: Designer-Kleidung, Schmuck, elektronische Spielereien, sogar Kunstgegenstände. Ihre Großzügigkeit kannte keine Grenzen, und einige Stunden lang brachte das Geld das Beste in ihnen zum Vorschein.

In zwei Tagen sollte die Testamentseröffnung stattfinden.

Als Libbigails Mann, Spike, den Streit zwischen Troy Junior und Rex zu schlichten versuchte, musste er sich von Troy Junior den Vorwurf anhören, er sei nichts als »ein fetter Hippie, dem LSD das Gehirn gegrillt hat«. Als die gekränkte Libbigail daraufhin Biff eine Schlampe nannte, schloss sich Lillian in ihrem Schlafzimmer ein. Die Enkel und ihre Trabanten verschwanden im Keller, wo jemand einen Kasten Bier deponiert hatte.

Mary ROSS, vermutlich die vernünftigste und bestimmt die am wenigsten launische der vier, brachte ihre Brüder und Libbigail dazu, sich nicht weiter anzubrüllen, und schickte die Streithähne in unterschiedliche Ringecken.

Damit zerfiel die Gesellschaft in kleine Grüppchen; die einen gingen ins Wohnzimmer und die anderen ins Arbeitszimmer. Es war ein unbehaglicher Waffenstillstand.

Die Anwälte hatten nicht dazu beigetragen, die Situation zu entschärfen. Sie gingen jetzt getrennt voneinander vor, und jeder erklärte das dem von ihm vertretenen Phelan-Erben damit, dass er in dessen wohlverstandenem Interesse handele. Vor allem brachten sie Stunden mit Überlegungen zu, auf welche Weise man sich ein mö glichst großes Stück von dem Kuchen sichern konnte. Vier getrennte kleine Armeen von Anwälten - sechs, wenn man die von Geena und Ramble dazu zählte - befanden sich in heftigster Aktivität. Je mehr Zeit die Phelan-Erben mit ihren Anwälten zubrachten, desto weniger trauten sie einander.

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