John Grisham - Das Testament

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Troy Phelan ist ein milliardenschwerer Exzentriker, der des Lebens müde ist. Doch nicht so müde, daß er sein Imperium kampflos seinen geldgierigen Erben überlassen würde. Bevor er sich aus dem 13. Stock stürzt, verfügt er, daß sein gesamtes Vermögen an seine bis dato völlig unbekannte, uneheliche Tochter Kachel geht. In der Phelan-Familie bricht ein Sturm der Entrüstung los, und es wird sofort alles in Bewegung gesetzt, um das Testament anzufechten. Unterdessen versucht der ehemalige Staranwalt Nate O'Riley, mit dessen Karriere es schon seit Jahren bergab geht, die legitime Erbin aufzutreiben. Doch wie Rachel finden, die irgendwo im unzugänglichen brasilianischen Regenwald als Missionarin arbeitet? Als O'Riley nach einer abenteuerlichen und lebensgefährlichen Reise schließlich zu ihr gelangt, scheint alles umsonst gewesen zu sein - Rachel interessiert sich nicht für das Erbe ihres Vaters, dafür um so mehr für die Lebensgeschichte von Nate. Doch die Zeit läuft. Wenn O'Riley Rachel nicht umzustimmen vermag, fällt das gesamte Vermögen in die Hände des unersättlichen Phelan-Clans.

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»Das war nicht meine Aufgabe.« ,

»Mr. Phelan hätte Sie auf die Straße gesetzt?«

»Sofort.«

»Und nachdem er gesprungen war? Wem haben Sie es danach gesagt?«

»Niemandem.«

»Warum nicht?«

Snead holte Luft und schlug erneut die Beine übereinander. Seiner Ansicht nach lief die Sache nicht schlecht.

»Es war eine Privatangelegenheit«, sagte er ernst. »Ich habe meine Beziehung zu Mr. Phelan als vertraulich betrachtet.«

»Bis jetzt. Bis man Ihnen eine halbe Million Dollar angeboten hat, nicht wahr?«

Snead fiel keine rasche Antwort ein, und Nate gab ihm auch keine Gelegenheit, sich eine zu überlegen. »Sie verkaufen also nicht nur Ihre Außage, sondern auch Ihre vertrauliche Beziehung zu Mr. Phelan, nicht wahr, Mr. Snead?«

»Ich versuche, ein Unrecht wieder gut zumachen.«

»Wie edelmütig. Würden Sie das auch tun, wenn man Sie nicht dafür bezahlte?«

Snead brachte ein zittriges »Ja« heraus, und Nate stimmte ein lautes und langgezogenes Gelächter an. Dabei sah er zu den Phelan-Anwälten hinüber, die sich bemühten, ernsthafte Gesichter zu machen, soweit sie sie nicht versteckten. Er lachte Snead ins Gesicht, stand auf und trat ans Ende des Tisches. »Was für eine Scharade«, sagte er und setzte sich wieder.

Er warf einen Blick auf seine Notizen und fuhr dann fort: »Mr. Phelan ist am neunten Dezember gestorben. Sein Testament wurde am siebenundzwanzigsten desselben Monats eröffnet. Haben Sie in der Zwischenzeit jemandem anvertraut, dass er nicht bei klarem Verstand war, als er das Testament unterschrieb?«

»Nein.«

»Natürlich nicht. Sie haben gewartet, bis es eröffnet war, und als Sie merkten, dass Sie daraus gestrichen worden waren, haben Sie sich entschlossen, die Anwälte aufzusuchen und mit ihnen ein Abkommen zu treffen. So ist es doch, Mr. Snead?«

Der Zeuge antwortete zwar »Nein«, aber Nate achtete nicht darauf.

»War Mr. Phelan geisteskrank?«

»Ich bin kein Fachmann auf diesem Gebiet.«

»Sie haben gesagt, dass er nicht bei klarem Verstand war. War das ein Dauerzustand bei ihm?«

»Es kam und ging.«

»Und wie lange kam und ging das schon so?«

»Seit Jahren.«

»Seit wie vielen Jahren?«

»Vielleicht zehn. Das ist aber nur eine Vermutung.«

»In den letzten vierzehn Jahren seines Lebens hat Mr. Phelan elf Testamente abgefasst und Ihnen in einem davon eine Million Dollar hinterlassen. Haben Sie damals erwogen, jemandem mitzuteilen, er sei bei dieser Gelegenheit nicht bei klarem Verstand gewesen?«

»Das war nicht meine Aufgabe.«

»Hat er je einen Psychiater aufgesucht?«

»Meines Wissens nicht.«

»Hat er je irgend jemanden aufgesucht, der ihn auf seinen Geisteszustand untersucht hat?«

»Meines Wissens nicht.«

»Haben Sie ihm je empfohlen, einen solchen Fachmann aufzusuchen?«

»Es war nicht meine Aufgabe, ihm derlei mitzuteilen.«

»Falls Sie ihn nach einem Schlaganfall auf dem Fußboden liegend gefunden hätten - wären Sie dann hingegangen und hätten jemandem gesagt, dass er Hilfe brauchen könnte?«

»Natürlich.«

»Und wenn Sie gesehen hätten, dass er Blut hustet, hätten Sie dann jemandem etwas gesagt?«

»Ja.«

Nate hatte einen fünf Zentimeter dicken Aktenstapel mit Einzelheiten über Mr. Phelans Industriebeteiligungen vor sich liegen.

Er schlug aufs Geratewohl eine Seite auf und fragte Snead, ob er etwas über die Firma Xion Drilling wisse.

Snead gab sich größte Mühe, seinem Gedächtnis den Namen zu entlocken, doch war in jüngster Zeit so viel Neues auf ihn eingestürmt, dass es ihm nicht gelang. Delstar Communications? Wieder verzog Snead das Gesicht; er konnte nichts darüber sagen.

Das fünfte Unternehmen, das Nate nannte, kam ihm bekannt vor. Stolz teilte Snead dem Anwalt mit, dass er die Firma kenne. Mr. Phelan habe sie ziemlich lange besessen. Nate stellte Fragen über Umsatz, Erzeugnisse, Besitzverhältnisse, Erträge, eine endlose Liste von Einzelheiten. Snead gab keine einzige richtige Antwort.

»Wie viel wussten Sie über Mr. Phelans Industriebeteiligungen?« fragte Nate mehrfach. Dann stellte er Fragen über den Aufbau des Phelan-Konzerns. Snead hatte sich zwar die großen Zusammenhänge eingeprägt, Einzelheiten aber waren ihm nicht geläufig. Er konnte den Namen keines einzigen Mitarbeiters der mittleren Führungsebene nennen und kannte auch die Steuerberater des Unternehmens nicht.

Nate bombardierte ihn mitleidlos mit Fragen, auf die er keine Antwort wusste. Als Snead am Spätnachmittag erschöpft und benommen war, sagte Nate unmittelbar nach der tausendsten Frage über das Finanzwesen der Phelan-Gruppe ohne Vorankündigung: »Haben Sie eigentlich mit den Anwälten einen Vertrag unterzeichnet, als

Sie die halbe Million genommen haben?«

Ein schlichtes »Nein« hätte als Antwort genügt, aber Snead war überrascht worden. Er zögerte, sah zu Hark und dann zu Nate hin, der erneut in Papieren blätterte, als hätte er eine Kopie des Vertrags vor sich. Zwei Stunden lang hatte Snead nicht einmal gelogen, und so antwortete er nicht rasch genug.

»Äh, natürlich nicht«, stotterte er, überzeugte aber niemanden.

Nate erkannte zwar, dass er die Unwahrheit sagte, ließ die Sache aber auf sich beruhen. Es gab andere Möglichkeiten, ein Exemplar des Vertrags in die Hände zu bekommen.

Anschließend trafen sich die Phelan-Anwälte in einer dunklen Bar, um ihre Wunden zu lecken. Nach zwei Runden starker Drinks schien ihnen Sneads katastrophales Abschneiden noch schrecklicher als zuvor. Zwar konnte man ihn für die Fortsetzung der Befragung noch ein wenig trainieren, aber die bloße Tatsache, dass man ihm so viel gezahlt hatte, würde entwerten, was auch immer er sagte.

Woher hatte O'Riley das nur gewusst? Er war so sicher gewesen, dass Snead bezahlt worden war.

»Das muss Grit gewesen sein«, sagte Hark. Grit, wiederholte jeder für sich. Bestimmt war Grit zur Gegenseite übergelaufen.

»Das kommt davon, wenn man jemandem die Mandanten abspenstig macht«, sagte Wally Bright nach langem Schweigen.

»Halten Sie den Mund«, sagte Ms. Langhorne.

Hark war zu müde zum Kämpfen. Er leerte sein Glas und bestellte ein weiteres. Über all den Aussagen hatten die anderen Phelan-Anwälte gar nicht mehr an Rachel gedacht. In den Unterlagen des Gerichts gab es nach wie vor keine amtliche Bestätigung ihrer Existenz.

SIEBENUNDVIERZIG

Die Befragung der Sekretärin Nicolette dauerte acht Minuten. Sie gab Namen, Anschrift und eine kurze Darstellung ihrer bisherigen Arbeitsplätze zu Protokoll, und die Phelan-Anwälte auf der anderen Seite des Tisches machten es sich auf ihren Stühlen bequem, um sich keine Einzelheit ihrer sexuellen Eskapaden mit Mr. Phelan entgehen zu lassen. Sie war dreiundzwanzig Jahre alt und verfügte, abgesehen von einem schlanken Körper, einer beachtlichen Oberweite und einem hübschen Gesicht mit strohblondem Haar, kaum über Qualifikationen.

Sie konnten es gar nicht abwarten, mit anzuhören, wie sie ein paar Stunden über Sex redete.

Ohne Umwege steuerte Nate auf die Frage zu. »Hatten Sie je geschlechtliche Beziehungen mit Mr. Phelan?«

Sie gab sich Mühe, den Eindruck zu erwecken, als sei ihr die Frage peinlich, sagte aber ja.

»Wie oft?«

»Ich habe nicht gezählt.«

»Wie lange?«

»Gewöhnlich zehn Minuten.«

»Nein, ich meine, über welchen Zeitraum hat sich die Beziehung erstreckt? In welchem Monat hat sie angefangen, und wann war sie zu Ende?«

»Ich habe nur fünf Monate dort gearbeitet.«

»Rund gerechnet zwanzig Wochen. Wie oft pro Woche hatten Sie durchschnittlich Sex mit Mr. Phelan?«

»Ich glaube, zweimal.«

»Also insgesamt vierzigmal.«

»Möglich. Das klingt nach ziemlich viel, was?«

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