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John Grisham: Der Regenmacher

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John Grisham Der Regenmacher
  • Название:
    Der Regenmacher
  • Автор:
  • Издательство:
    Wilhelm Heyne Verlag GmbH & Co. KG
  • Жанр:
  • Год:
    1996
  • Город:
    München
  • Язык:
    Немецкий
  • ISBN:
    3-453-12701-3
  • Рейтинг книги:
    3 / 5
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Der Regenmacher: краткое содержание, описание и аннотация

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Im letzten Semester seines Jurastudiums erteilt Rudy Baylor einer Gruppe alter Leute kostenlose Rechtsberatung und gewinnt dabei seine ersten» Mandanten«: Dot und Buddy Black. Ihr Sohn Donny Ray ist an Leukämie erkrankt, aber die Versicherungsgesellschaft weigert sich hartnäckig, für die Therapie, die sein Leben retten konnte, aufzukommen. Rudy, zunächst skeptisch, begreift bald, daß die Blacks auf infame Weise von ihrer Versicherung über den Tisch gezogen werden und daß er es mit einem der größten Betrugsskandale in der Versicherungsbranche zu tun hat, die es je gab — und zugleich mit einem der spektakulärsten und lukrativsten Prozesse in der Geschichte der amerikanischen Rechtsprechung: Der Anwalt, der ihn gewinnt, kann zum» Regenmacher «werden: Er kann seiner Kanzlei das ganz große Geld einbringen. Doch da ist noch ein Problem: Rudy, der sein Studium mit Jobs finanziert hat, ist pleite und kann keine Anstellung finden. Er hat noch nicht einmal das Anwaltsexamen hinter sich, geschweige denn eine Lizenz. Und gleich bei seinem ersten Fall wird er es im Gerichtssaal mit einem der erfolgreichsten Verteidiger der Vereinigten Staaten zu tun bekommen. «In unglaublich dramatischen, aber gelegentlich auch sehr witzigen Gerichtsszenen erfahren wir genau, wie eine Versicherung wirklich funktioniert und welcher betrügerischen Mittel die großen Konzerne sich immer wieder bedienen.«

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Professor Smoot, ein einfältiger Eierkopf mit schief sitzender Fliege, buschigem Haar und roten Hosenträgern, saß da mit der befriedigten Miene eines Mannes, der gerade eine gute Mahlzeit zu sich genommen hat, und bewunderte liebevoll die Szene vor uns. Er ist ein freundlicher Mensch, Anfang Fünfzig, aber mit Verschrobenheiten, die viel Ähnlichkeit haben mit denen von Bosco und seinen Freunden. Seit zwanzig Jahren hält er die harmlosen Vorlesungen, die sonst niemand halten will und die nur von wenigen Studenten belegt werden: Kinderrecht, Behindertenrecht, Seminare über Gewalt in der Ehe, Probleme der Geisteskranken und, natürlich, Gruftirecht, wie dies hier hinter seinem Rücken gewöhnlich genannt wird. Einmal hatte er vor, eine Vorlesung zu halten, die» Rechte des ungeborenen Lebens «heißen sollte, aber das löste einen derartigen Proteststurm aus, daß Professor Smoot rasch ein Jahr Pause einlegte.

Am ersten Tag des Semesters erklärte er uns, der Zweck dieses Seminars wäre es, uns mit wirklichen Leuten mit wirklichen juristischen Problemen in Kontakt zu bringen. Er ist der Ansicht, daß zwar alle Jurastudenten mit einem gewissen Maß an Idealismus an die Universität kommen und dem Verlangen, der Öffentlichkeit zu dienen; daß wir aber nach drei Jahren brutalen Konkurrenzkampfes nichts anderes mehr im Sinn haben als den richtigen Job bei der richtigen Firma, bei der wir in sieben Jahren zum Partner aufsteigen und das große Geld verdienen können. Damit hat er recht.

Dieses Seminar ist nicht Pflicht, und wir fingen mit elf Studenten an. Nachdem wir uns einen Monat lang Smoots öde Vorlesungen und die ständigen Ermahnungen angehört hatten, auf das Geld zu verzichten und umsonst zu arbeiten, waren wir auf vier geschrumpft. Es ist ein bedeutungsloses Seminar, zählt nur zwei Stunden und erfordert fast keine Arbeit, und das war es, was mich daran reizte. Einen Monat habe ich noch vor mir. Ich bezweifle stark, daß ich durchhalten würde, wenn es mehr wäre. An diesem Punkt hasse ich das Jurastudium. Und ich habe erhebliche Bedenken, was den allgemeinen Umgang mit dem Recht angeht.

Dies ist mein erstes Zusammentreffen mit echten Mandanten, und ich habe fürchterliche Angst. Obwohl die Leute, die da herumsitzen, alt und schwach sind, mustern sie mich, als verfügte ich über große Weisheit. Schließlich bin ich fast ein Anwalt, ich trage einen dunklen Anzug, vor mir liegt dieser Block, auf den ich Kreise und Quadrate male, und mein Gesicht ist in einem intelligenten Stirnrunzeln erstarrt, also muß ich imstande sein, ihnen zu helfen. Neben mir an unserem

Klapptisch sitzt Booker Kane, ein Schwarzer, mein bester Freund an der Universität. Er hat ebensoviel Angst wie ich. Vor uns stehen gefaltete Karteikarten, auf die wir mit schwarzem Filzstift unsere Namen geschrieben haben — Booker Kane und Rudy Baylor. Das bin ich. Neben Booker steht das Podium, hinter dem Miss Birdie herumkreischt, und auf der anderen Seite ein weiterer Tisch, auch mit Karteikarten. Die eine verkündet die Anwesenheit von F. Franklin Donaldson dem Vierten, einem aufgeblasenen Arschloch, das seit nunmehr drei Jahren seinen Namen mit Initialen davor und Zahlen dahinter bepflastert hat. Neben ihm sitzt N. Elizabeth Erickson, ein echtes Miststück. Das Weibsbild trägt Nadelstreifenanzüge und seidene Krawatten und springt einem bei jeder Kleinigkeit gleich ins Gesicht.

Smoot steht an der Wand hinter uns. Miss Birdie verkündet die Neuigkeiten, berichtet aus Krankenhäusern und vermeldet Todesfälle. Sie schreit in ein Mikrofon mit einer Tonanlage, die erstaunlich gut funktioniert. Vier große Lautsprecher hängen in den Ecken des Raums, und ihre durchdringende Stimme dröhnt aus allen Richtungen auf uns ein. Hörgeräte werden beklopft und abgenommen. Im Augenblick schläft niemand. Heute sind drei Todesfälle zu beklagen, und als Miss Birdie endlich fertig ist, sehe ich ein paar Tränen im Publikum. Gott, bitte laß das nicht mit mir geschehen. Bitte gib mir noch fünfzig Jahre und dann einen plötzlichen Tod im Schlaf.

Links von uns, vor einer Wand, erwacht die Pianistin zum Leben und klatscht Notenblätter auf den hölzernen Ständer. Miss Birdie hält sich für eine Art politische Analytikerin, und gerade als sie anfängt, sich über eine geplante Anhebung der Mehrwertsteuer auszulassen, hämmert die Pianistin auf die Tasten ein.»America the Beautiful«, glaube ich. Hingebungsvoll spielt sie mit voller Lautstärke die einleitenden Takte, und die Gruftis greifen nach ihren Gesangbüchern und warten auf die erste Strophe. Miss Birdie läßt sich keinen Takt entgehen. Jetzt ist sie die Chordirigentin. Sie hebt die Hände und klatscht, um Aufmerksamkeit zu heischen, dann, bei den Eröffnung stakten der ersten Strophe, schwenkt sie sie in alle Richtungen. Die dazu imstande sind, erheben sich langsam.

Bei der zweiten Strophe geht die Lautstärke des Gesangs erheblich zurück. Der Text ist nicht so vertraut, und die meisten dieser armen Seelen können nicht weiter sehen als bis zu ihrer Nase, deshalb sind die Gesangbücher nutzlos. Boscos Mund ist plötzlich geschlossen, aber er summt laut zur Decke hinauf.

Das Klavier verstummt ganz plötzlich, weil die Noten vom Ständer fallen und auf dem Fußboden landen. Ende des Liedes. Sie starren die Pianistin an, die in der Luft herumfuchtelt und sich dann bückt, um nach den Blättern zu tasten, die um ihre Füße herumliegen.

«Danke!«schreit Miss Birdie ins Mikrofon, als alle plötzlich wieder auf ihre Sitze zurücksinken.»Danke. Musik ist etwas Wundervolles. Lasset uns Gott danken für schöne Musik.«

«Amen«, dröhnt Bosco.

«Amen«, erwidert ein weiteres Relikt vergangener Zeiten in einer der hinteren Reihen mit einem Nicken.

«Danke«, sagt Miss Birdie. Sie dreht sich um und lächelt Booker und mich an. Wir beide lehnen uns auf unseren Ellenbogen vor und mustern abermals die Leute.»Und jetzt«, sagt sie dramatisch,»was das heutige Programm angeht — wir freuen uns sehr, daß Professor Smoot wieder bei uns ist, zusammen mit einigen seiner klugen und gutaussehenden Studenten. «Sie schwenkt die dicklichen Hände in unsere Richtung und lächelt mit ihren grauen und gelben Zähnen Smoot an, der inzwischen unauffällig zu ihr getreten ist.»Sehen Sie nicht gut aus?«fragt sie, auf uns deutend.»Wie ihr wißt«, redet Miss Birdie weiter ins Mikrofon,»lehrt Professor Smoot an der Memphis State University. Mein jüngster Sohn hat dort studiert, aber kein Examen gemacht, und jedes Jahr kommt Professor Smoot zu uns mit einigen seiner Studenten, die sich eure juristischen Probleme anhören und euch Ratschläge geben werden, die immer gut sind, und immer umsonst, wie ich vielleicht hinzufügen sollte. «Sie dreht sich um und bedenkt Professor Smoot mit einem breiten Lächeln.»Professor Smoot, im Namen unserer Gruppe heißen wir Sie in Cypress Gardens willkommen. Wir danken Ihnen für Ihre Anteilnahme an den Problemen der Senioren. Danke. Wir lieben Sie.«

Sie tritt vom Podium zurück und fängt an, laut zu klatschen, und bedeutet dabei ihren Genossen mit heftigem Kopfnicken, ihrem Beispiel zu folgen, aber niemand, nicht einmal Bosco, hebt eine Hand.

«Er ist ein Hit«, flüstert Booker.

«Wenigstens wird er geliebt«, flüstere ich zurück. Sie haben jetzt zehn Minuten dagesessen. Es ist kurz nach dem Essen, und ich bemerke ein paar schwere Lider. Bis Smoot fertig ist, werden sie schnarchen.

Er steigt aufs Podium, rückt das Mikrofon zurecht, räuspert sich und wartet, bis Miss Birdie ihren Platz in der ersten Reihe eingenommen hat. Beim Hinsetzen flüstert sie einem blassen Herrn neben sich zu:»Sie hätten klatschen sollen. «Er hört es nicht.

«Danke, Miss Birdie«, quakt Smoot.»Es ist immer nett, hier in Cypress Gardens zu sein. «Seine Stimme klingt aufrichtig, und ich habe keinerlei Zweifel, daß Professor Howard L. Smoot es in diesem Moment tatsächlich als Privileg empfindet, hier zu sein, in diesem deprimierenden Bau, vor dieser traurigen Horde von alten Leuten, mit den einzigen vier Studenten, die in seinem Kurs geblieben sind. Smoot lebt für so etwas.

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