Роберт Ладлэм - Das Osterman Wochenende

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Die Maschinerie ist bereits in Gang gesetzt, als sich in einer ruhigen Vorstadt in New Jersey eine seltsame Gruppe von Männern und Frauen zu einem folgenschweren Wochenende trifft. Nichts Geringeres als die nackte Existenz der Vereinigten Staaten von Amerika steht auf dem Spiel. Und die Zukunft der gesamten freien Welt.
In einem Hinterzimmer in Washington, D.C., wird ein Mann namens John Tanner aufgefordert, sein eigenes Leben und das seiner Frau und seiner Kinder in einem ungeheuerlichen Komplott zu riskieren, dessen genaues Ziel ihm niemand verraten will. In Saddle Valley, New Jersey, wo normalerweise nur nette Leute wohnen — Freunde, Nachbarn, hilfsbereite Menschen, — braut sich eine monströse, tödliche Verschwörung zusammen.

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«Hey, Sie da! Stehenbleiben!«

Die beiden Beamten in dem Wagen sahen einander kurz an und schienen davonrasen zu wollen. Aber Cardone war schneller.

«Hey!«

Der Streifenwagen hielt an.

«Ja, Mr. Cardone?«

«Was ist denn los? Hat es hier Ärger gegeben?«

«Nein, Mr. Cardone. Es ist Ferienzeit. Wir überprüfen nur unsere Zeitpläne, wenn die Leute vom Urlaub zurückkehren. Sie sollten heute nachmittag zurückkommen, also wollten wir uns vergewissern, daß das auch Sie waren. Jetzt können wir Ihr Haus von unserer Liste streichen.«

Joe musterte den Polizisten. Er wußte, daß der Beamte log, und der Polizist wußte, daß er das wußte.

«Sie verdienen sich Ihr Geld.«

«Wir geben uns Mühe, Mr. Cardone.«

«Ich wette, daß Sie das tun.«

«Guten Tag, Sir. «Der Streifenwagen jagte davon.

Joe blickte ihm nach. Er hatte erst Mitte der Woche wieder ins Büro gehen wollen, aber das ging jetzt nicht. Er würde morgen nach New York fahren.

Zwischen fünf und sechs an Sonntagnachmittagen pflegte Tanner sich in sein Arbeitszimmer einzuschließen, ein mit Nußbaumpaneelen verkleidetes Zimmer mit drei Fernsehgeräten. Er sah sich dann gleichzeitig drei verschiedene Interviewsendungen an.

Alice wußte, daß ihr Mann das tun mußte. Als Chef der Nachrichtenredaktion von Standard Mutual gehörte es zu seinen Aufgaben, über die Konkurrenz informiert zu sein. Dennoch fand Alice, daß an einem Mann, der alleine in einem schwach beleuchteten Raum saß und gleichzeitig drei Fernsehgeräte beobachtete, etwas Unheimliches war, und sie machte ihm auch oft deshalb Vorhaltungen.

Heute erinnerte Tanner seine Frau daran, daß ihm der nächste Sonntag entgehen würde — Bernie und Leila würden da sein, und nichts und niemand durfte ein Osterman-Weekend stören. Also saß er in dem verdunkelten Raum und wußte nur zu gut, was er sehen würde.

Jeder Chefredakteur eines jeden Senders hatte sein Lieblingsprogramm, das, dem er besondere Aufmerksamkeit widmete. Für Tanner war das die Woodward-Show. Eine halbe Stunde am Sonntagnachmittag, in der der beste Nachrichtenkommentator in der ganzen Branche sich mit einem Thema befaßte, gewöhnlich einer etwas kontroversen Gestalt, die im Augenblick Schlagzeilen machte.

Heute interviewte Charles Woodward einen Ersatzmann, Undersecretary Ralph Ashton vom State Department. Der Secretary selbst hatte wegen dringender Geschäfte absagen müssen, also mußte Ashton einspringen.

Seitens des State Department war das ein eklatanter Fehler. Ashton war ein witzloser, prosaischer ehemaliger Geschäftsmann, dessen Hauptfähigkeit darin bestand, daß er sich darauf verstand, Geld herbeizuschaffen. Daß man ihn auch nur dafür in Betracht zog, die Administration vor der Kamera zu vertreten, war ein großer Fehler. Es sei denn, andere Motive waren dafür maßgeblich.

Woodward würde ihn ans Kreuz schlagen.

Während Tanner sich Ashtons ausweichende, leere Antworten anhörte, war ihm bewußt, daß eine ganze Anzahl Leute in Washington bald anfangen würden, einander anzurufen. Woodwards höfliche Andeutungen konnten die wachsende Abneigung nicht verbergen, die er gegenüber dem Undersecretary empfand. Sein Reporterinstinkt wurde frustriert; bald würde Woodwards Ton eisig werden, und dann würde er Ashton schlachten. Höflich, versteht sich, aber nichtsdestoweniger schlachten.

Tanner war es peinlich, so etwas ansehen zu müssen. Er schaltete die Lautstärke des zweiten Geräts höher. Ein Moderator schilderte gerade mit behäbiger, nasaler Stimme den Hintergrund und die politischen Positionen der Expertenteams, die im Begriff waren, den UN-Delegierten aus Ghana zu befragen. Der schwarze Diplomat sah aus, als sollte er aufs Schafott geführt werden.

Keine Konkurrenz also.

Der dritte Sender war besser, aber auch nicht gut genug. Keine Konkurrenz.

Tanner beschloß, daß er genug hatte. Das Ganze war schon viel zu weit gediehen, als daß es noch Sinn gehabt hätte, sich Sorgen zu machen, und außerdem würde er sich Woodwards Band morgen ansehen. Es war erst zwanzig Minuten nach fünf, und die Sonne schien noch auf den Pool. Er hörte die Schreie seiner Tochter, die vom Country Club zurückkehrte, und den widerstrebenden Abzug von Raymonds Freunden aus dem Hinterhof. Seine Familie hatte sich versammelt. Alle drei saßen jetzt wahrscheinlich draußen und warteten, bis er mit Fernsehen fertig war und das Feuer für die Steaks in Gang setzte.

Er würde sie überraschen.

Er schaltete die Geräte ab und legte Block und Bleistift auf den Schreibtisch. Jetzt war Zeit für einen Drink.

Tanner öffnete die Tür seines Arbeitszimmers und ging in den Wohnraum. Durch die Hinterfenster sah er Alice und die Kinder sich einander über das Sprungbrett und durch den Pool jagen. Sie lachten, waren glücklich und zufrieden.

Alice verdiente das. Herrgott! Und wie sie es verdiente!

Er beobachtete seine Frau. Sie sprang — in vorbildlicher Haltung — ins Wasser und kam sofort wieder an die Oberfläche, um sich zu vergewissern, daß die achtjährige Janet gut abkam.

Bemerkenswert! Nach all den Jahren liebte er seine Frau mehr denn je.

Er erinnerte sich an den Streifenwagen, tat den Gedanken dann aber ab. Die Polizisten würden sich einfach eine abgelegene Stelle suchen, um sich auszuruhen oder sich ungestört das Spiel anzuhören. Er hatte gehört, daß Polizisten in New York so etwas taten. Warum also nicht in Saddle Valley? Saddle Valley war viel sicherer als New York.

Saddle Valley war wahrscheinlich der sicherste Ort auf der Welt. Wenigstens schien es John Tanner an diesem Sonntagnachmittag so.

Richard Tremayne schaltete seinen einzigen Fernseher ab, zehn Sekunden nachdem John Tanner seine drei abgeschaltet hatte.

Die Mets hatten also doch gewonnen.

Seine Kopfschmerzen waren verflogen und damit auch seine Gereiztheit. Ginny hatte recht gehabt, dachte er. Er war einfach unruhig, aber das war noch lange kein Grund, das an der Familie auszulassen. Sein Magen fühlte sich jetzt besser. Wenn er eine Kleinigkeit aß, würde alles wieder in Ordnung sein. Vielleicht würde er Johnny und Ali rufen und mit Ginny zu den Tanners hinübergehen, um ein paar Runden im Pool zu schwimmen.

Ginny fragte ihn immer wieder, warum sie nicht auch einen hätten. Ihr Einkommen war weiß Gott höher als das der Tanners. Jeder konnte das sehen. Aber Tremayne wußte warum.

Ein Pool würde genau ein Statussymbol zu viel sein. Zu viel für vierundvierzig. Es reichte schon, daß sie nach Saddle Valley gezogen waren, als er erst achtunddreißig war. Ein Vierundsiebzigtausend-Dollar-Haus mit achtunddreißig Jahren. Mit einer Fünfzigtausend-Dollar-Anzahlung. Ein Pool hatte Zeit bis zu seinem fünfundvierzigsten Geburtstag. Dann würde es gehen.

Woran die Leute — seine Klienten — natürlich nicht dachten, war, daß er sein Examen an der Yale-Universität unter den besten fünf Prozent seiner Klasse gemacht hatte und dann drei Jahre auf der untersten Rangstufe seiner gegenwärtigen Firma tätig gewesen war, ehe er angefangen hatte, Geld zu verdienen. Als er dann freilich anfing, kam es reichlich und schnell.

Tremayne ging hinaus. Ginny und ihre dreizehnjährige Tochter Peg stutzten an einem weißen Spalier Rosen. Sein ganzer Hinterhof, der fast einen halben Acre ausmachte, war gepflegt, ja beinahe manikürt. Überall gab es Blumen. Der Garten war Ginnys Zeitvertreib, Hobby, Vergnügen — neben Sex ihre große Leidenschaft. Gegen Sex kam eben nichts an, dachte ihr Mann und lächelte unbewußt.

«Hier! Laßt euch helfen«, rief Tremayne und ging auf sie zu.

«Du fühlst dich wohl wieder besser«, sagte Virginia und lächelte.

«Schau dir die an, Daddy! Sind die nicht schön?«Seine Tochter hielt ihm einen Bund roter und gelber Rosen hin.

«Reizend sind sie, Liebes.«

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