Caroline Graham - Die Rätsel von Badgers Drift. Requiem für einen Mörder

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Die Rätsel von Badgers Drift. Requiem für einen Mörder: краткое содержание, описание и аннотация

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Die Rätsel von Badger's Drift : Ein verschlafenes englisches Dorf, das zwischen grünen Hügeln friedlich vor sich hin döst. Bis die Idylle von einem schrecklichen Ereignis jäh zerstört wird. Miss Emily Simpson, eine freundliche ältere Dame, wird beim Spazierengehen im Wald Zeugin eines Vorfalls, der besser unentdeckt geblieben wäre - vor allem für Miss Emily. Als sie stirbt, findet der Arzt zwar keinerlei Hinweise auf einen unnatürlichen Tod, aber Miss Emilys alte Freundin Luca Bellringer ist mißtrauisch. Hartnäckig setzt sie dem unwilligen Inspector Barnaby so lange zu, bis er schließlich nachgibt und den Fall untersucht. Tatsächlich entdeckt der bald Risse in der blankpolierten Fassade des Dorfes ...
Requiem für einen Mörder: Eine Truppe von Laiendarstellern, die Causton Amateur Dramatic Society, probt Peter Shaffers »Amadeus«. Doch dann bricht der Darsteller des Salieri bei der Premiere tot zusammen: Statt einer harmlosen Attrappe hatte man ihm ein echtes Messer für seine Selbstmordszene untergeschmuggelt. Inspector Barnaby muß bald feststellen, daß fast alle Darsteller als Täter für dieses perfide Verbrechen in Frage kommen.
Autorin Caroline Graham wurde 1931 in Warwickshire geboren. Ihre Serie um Inspector Barnaby machte sie zum Star unter den britischen Krimiautorinnen. So wurde der Roman »Die Rätsel von Badger's Drift von der Crime Writers’ Association unter die hundert besten Krimis und die zehn besten »Whodunnits« aller Zeiten gewählt. Auch die auf den Büchern basierende Fernsehserie »Inspector Barnaby«, die in Deutschland vom ZDF ausgestrahlt wird, hat eine riesige Fangemeinde. Caroline Graham lebt heute in Suffolk.

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Barbara war nicht besonders intelligent, aber sie war raffiniert, arbeitete hart, ohne zu klagen, und hielt den Mund geschlossen, dafür die Augen offen. Sie fing damit an, sich in einem größeren Kaufhaus in Slough mit Kleidern zu bedienen - dabei traf sie jedesmal eine sorgfältige Auswahl und ahmte den Stil nach, den sie bei der frisch verheirateten Tochter des älteren Anwaltpartners gesehen hatte. Auf diese Weise schlug sie sich bis kurz vor ihrem achtzehnten Geburtstag durch. Sie war noch immer Jungfrau, zum Teil, weil sie noch niemandem begegnet war, der ihr gut genug gefiel, aber hauptsächlich bildete sie sich ein, sie könnte einem passenden Freier ihre Jungfräulichkeit als Wiedergutmachung für ihre schäbige Herkunft anbieten. Natürlich sprach sie nie über ihre Vergangenheit, aber sie lebte in ständiger Angst, die gönnerhafte Förderung, die sie in der Anwaltskanzlei erfuhr, könnte ihre Mängel an die Oberfläche schwemmen.

Alan Cater, der als Referendar in die Kanzlei eintrat, fing an ihrem achtzehnten Geburtstag mit seiner Arbeit an. Er war groß, blond, hatte blaue Augen und rauchte dünne braune Zigarillos. Er fuhr einen roten Cobra Sportwagen und trug eine vergoldete Uhr. Er lächelte oft, besonders wenn er Barbara ansah. Er berührte sie auch - ganz beiläufig, so daß niemand Anstoß daran nehmen konnte. Er legte die Hand auf ihre Schulter oder schlang den Arm um ihre Taille, wenn sie nebeneinander vor dem Aktenschrank standen. Sie erschrak selbst über die angenehme Erregung, die sie in seiner Nähe spürte, verlor aber kein Wort darüber. Dabei merkte sie nicht, daß ihr beschleunigter Atem und ihr gerötetes Gesicht alles verrieten.

An einem Sommerabend verließ er etwas später als gewöhnlich das Büro. Er wollte von der Arbeit aus direkt auf den Tennisplatz und mußte sich im Waschraum umziehen. Barbara machte immer erst Feierabend, wenn er auch ging. Sie hatte inzwischen einen Abendkurs als Stenotypistin absolviert und deckte gerade ihre Schreibmaschine ab, als er in Shorts und Tennishemd aus dem Waschraum kam. Alle anderen waren schon weg. Er stellte sich vor sie und sah sie lange an - erst musterte er ihr Gesicht, dann wanderte sein Blick langsam weiter. Er schloß die Tür ab und gestand ihr, daß er sich schon lange nach diesem Augenblick gesehnt habe. Barbara wurde ganz schlecht vor Aufregung. Er stand ganz dicht bei ihr, raunte: »Soll ich dir zeigen, was du mit mir gemacht hast?« und führte ihre Hand. Als er ihre Bluse aufknöpfte - in den Sekunden, ehe ihr die Sinne vollends schwanden -, entstand ein bezauberndes Bild vor Barbaras geistigem Auge: Sie sah sich in einem weißen Kleid auf der Schwelle einer hübschen Dorfkirche stehen, und Alan in einem Smoking war an ihrer Seite. Nach der Zeremonie würde es Champagner geben und eine dreistöckige Hochzeitstorte.

»Du bist sehr hübsch, Liebling.« Er hakte ihren BH auf. »Komm schon - was ist los? Du willst mir doch nicht erzählen, daß das für dich überraschend kommt, oder?«

»Ich habe so weiche Knie ...«

»Das haben wir gleich. In Ruperts Büro steht eine Couch. Und es gibt einen Spiegel.«

Sie gingen Arm in Arm in Ruperts Büro, die Bluse und den Büstenhalter ließen sie auf ihrer Schreibmaschine liegen. Sie legten sich auf die Couch gegenüber dem Spiegel und dem mit Gardinen verhangenen Fenster zur Straße. Als sie fast ganz nackt war, drohte Alan, die Gardine aufzuziehen. Das hätte sie eigentlich in Alarmbereitschaft versetzen müssen, aber die Drohung steigerte ihre Erregung nur noch mehr. Er schien genau zu wissen, was er tun mußte. Es tat nur ein ganz klein bißchen weh und war längst nicht so schmerzhaft, wie die Leute immer behaupteten - es war nur viel zu schnell vorbei. Sie wollte mehr, und er gab ihr mehr. Nach etwa einer Stunde klopfte jemand an die Außentür. Alan lächelte und legte einen Finger auf ihre Lippen, Barbara saß mit gespreizten Beinen auf seinem Schoß und sah, wie ein Mädchen im Tennisdreß und langem, von einem Tuch zusammengehaltenem Haar am Fenster vorbeiging.

Es war kurz vor neun, als sie schließlich ihre Sachen zusammensammelten und gingen.

Nach dieser Begegnung trafen sie sich noch oft, gewöhnlich spät am Abend. Alan erklärte ihr, daß er sein Studium nicht vernachlässigen dürfe und nach der Arbeit erst noch lernen müsse. Er fuhr mit ihr ins Grüne und fand meistens ein abgeschiedenes Plätzchen, und wenn das Wetter schlecht war, blieben sie in seinem Auto. Sie nahm ihn nie mit in ihr winziges möbliertes Zimmer und erzählte ihm, um unangenehmen Fragen rechtzeitig vorzubeugen, daß sie eine Waise sei. An den Abenden, an denen sie sich nicht sahen, fand sie keine Ruhe und verzehrte sich vor Sehnsucht nach ihm. Im Büro benahm er sich äußerst korrekt ihr gegenüber und zwinkerte ihr nur gelegentlich zu, wenn niemand sonst in der Nähe war. Einmal, als sie kurz allein im Zimmer waren, stellte er sich hinter ihren Stuhl und ließ seine Hand unter ihre Bluse gleiten.

Im Winter entdeckte sie, daß sie schwanger war. Sie war nervös, als sie ihm davon erzählte - fast so, als wäre es allein ihre Schuld. Sie beendete ihr Geständnis mit der Frage, was seine Eltern wohl dazu sagen würden. Er sah sie ungläubig, ja fassungslos an, dann grinste er belustigt und umarmte sie flüchtig. »Keine Sorge, wir regeln das schon irgendwie.« Am Ende der Woche rief Rupert Winstanley sie in sein Büro und gab ihr die Adresse einer Privatklinik in Saint John's Wood und einen Scheck über hundertfünfzig Pfund. Sie sah keinen der beiden jemals wieder.

Sie ließ die Abtreibung vornehmen, viel zu durcheinander und einsam, um über andere Möglichkeiten nachzudenken. Heute würde sie sich selbstverständlich anders entscheiden und die Mistkerle nach Strich und Faden ausnehmen. Wenn sie schon nicht ihren Respekt, ihre Bewunderung oder ihre Liebe gewinnen konnte, dann wollte sie wenigstens deren Geld.

Einen Monat nach ihrem Klinikaufenthalt arbeitete sie in einem Supermarkt und füllte tagsüber die Regale mit neuen Waren auf. Eines späten Abends klopfte jemand an ihre Zimmertür. Sie öffnete einen Spalt. Ein Mann, der nach Eau de Cologne und Bier roch, stand vor ihr. Er trug einen Blazer mit Abzeichen, eine gestreifte Krawatte und graue Flanellhosen. »Ha ... ll... o«, sagte er und beäugte sie von oben bis unten.

»Was wollen Sie?«

»Ich bin ein Freund von Alan. Er dachte, wir könnten... du weißt schon... ein bißchen ...«

Sie knallte die Tür zu. Wut, Schmerz und Abscheu brodelten in ihr. Sie stand wie angewurzelt da, als würde mit jeder Bewegung eine neue Wunde aufgerissen. Dieser Bastard! Der Schmerz ließ nach; der Abscheu verwischte die schönen Erinnerungen an Alan und richtete sich gegen alle Männer seiner Art. Nur die Wut blieb bestehen. Sie lauschte. Keine Schritte. Er mußte noch immer da draußen sein. Sie riß die Tür auf. Er grinste lässig.

»Das kostet dich etwas«, sagte sie. Seine bierselige Selbstzufriedenheit schwand, und Barbara dachte: Deine alte Bekanntschaft nützt dir gar nichts, du wirst blechen. »Oh... äh ... meinetwegen...« Er ging einen Schritt auf die Tür zu, aber sie versperrte ihm den Weg.

»Wieviel hast du dabei?«

Er kramte nach seiner Brieftasche und zog Geldscheine, einen Führerschein und das Foto von einem Kind heraus.

»Fünfzig Pfund ...«

Beinahe ein Monatsgehalt. Sie trat zur Seite. »Vielleicht solltest du lieber reinkommen.«

Und so nahm alles seinen Anfang. Sie wurde immer weiter empfohlen - an den Freund eines Freundes und an dessen Freund. Genaugenommen war sie kaum mehr allein, fühlte sich jedoch nie geborgen. Dafür konnte sie ohne Mühe ihre Miete bezahlen und bekam Geschenke. Sehr hübsche Geschenke. Einen Pelzmantel von Harrod’s, einen großen Farbfernseher, einen Urlaub in Portofino, während die Frau ihres Freiers im Krankenhaus lag und an der Gebärmutter operiert wurde. Aber ihr fehlte die Sicherheit - die finanzielle Sicherheit. Gefühlsmäßig war sie unangreifbar. Keiner dieser Männer bedeutete ihr auch nur das Geringste. Sie sah auf sie herab, als würde sie weit über ihnen stehen, wenn sie wie impotente, schlaffe Seehunde keuchten und ächzten.

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