Karl May - Waldröschen IV. Matavese, der Fürst des Felsens. Teil 2
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Waldröschen IV. Matavese, der Fürst des Felsens. Teil 2: краткое содержание, описание и аннотация
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Das war dem Haziendero überraschend, aber er ließ sich nichts merken, sondern hieß den Hauptmann willkommen. Juarez fuhr fort:
»Er hat eine Schwadron Reiter mit. Könnt Ihr diese verpflegen?« Arbellez bejahte diese Frage, obgleich er lieber nein gesagt hätte.
»Diese Leute werden gegen Abend hier eintreffen. Sorgt für sie und macht dann mit dem Hauptmann Eure Rechnung. Lebt wohl!«
Er erhob sich und schritt zur Tür hinaus. Verdoja folgte ihm. Sie ritten mit ihrer Begleitung im Galopp davon, die Bewohner der Hacienda del Erina in Verwunderung zurücklassend.
Weshalb hatte der Nachbar sterben müssen? Weshalb sollte gerade Pedro Arbellez der Pächter sein? Also dieser Mann war Juarez, der große Indianer, den ganz Mexiko fürchtete und zugleich liebte und haßte. Diejenigen, die diese Frage aussprachen, ahnten nicht, welche Folgen die Anordnungen des Parteigängers für sie haben würden.
Als dieser die Hacienda Vandaqua erreichte, fand er vor dem Haus alles aufgeschichtet, was die Lanzenreiter des Mitnehmens für wert gehalten hatten. Diese Beute wurde geteilt, und so wenig auf den Mann kam, es erregte bei den nicht an Luxus gewöhnten Leuten doch unendliche Freude.
Nun das vorüber war, erhielt Hauptmann Verdoja seine Instruktion. Sein Aufenthalt bei Arbellez hatte nur den Zweck, die Pferde ausruhen und kräftigen zu lassen, da der Weg hinüber nach Chihuahua ein sehr beschwerlicher ist. Verdoja sollte sich auf der Hacienda del Erina nicht zu lange verweilen und dann schnell seinen Bestimmungsort zu erreichen suchen, wo er im Interesse seines jetzigen Vorgesetzten zu wirken hatte. Beide sprachen lange Zeit heimlich und angelegentlich miteinander. Man sah es ihnen an, daß sie höchst wichtige Sachen besprachen; dann aber schieden sie mit einem einfachen Händedruck voneinander.
Juarez ließ aufsitzen und flog mit seiner Schwadron den Weg zurück, den er heute am Vormittag gekommen war. Er glich einem Rachegeist, der ebenso schnell verschwindet, wie er kommt, immer aber die blutige Spur seines Wirkens hinter sich läßt
13. Kapitel
Es wogt der Aufruhr durch die Gassen,
Die Höhen leuchten blutig rot;
Es geht durchs Land ein grimmig Hassen,
Und reiche Ernte hält der Tod.
Der Menschheit wild gewordne Scharen
Zieh‘n mordend durch den weiten Gau,
Und tausend tückische Gefahren
Wälzt die Empörung durch die Au‘.
Das stille Land wird zum Vulkane,
Der weithin sein Verderben speit.
Und die Elemente zum Orkane,
Zertrümmernd alles, weit und breit.
Es war bereits gegen die Zeit der Abenddämmerung, als donnernder Hufschlag das Nahen der Lanzenreiter verkündigte. Nur die Offiziere sollten in dem Haus wohnen, die Mannschaft mußte es sich unter dem freien Himmel so bequem wie möglich machen. Das ist in jenen Breiten nichts Ungewöhnliches und wird nichts weniger als hart empfunden. Die Pferde sind dort halb wild und bedürfen keiner Stallung, und die Menschen führen ein Leben, das es ihnen ganz gleichgültig macht ob sie in einem weichen Bett einer einfachen Hängematte oder auf harter Erde liegen.
Kapitän Verdoja wurde mit seinen Offizieren in den Salon geführt; dann trat nach dem Willkommenstrunk die alte Hermoyes ein, um die Herren nach ihren Zimmern zu führen. Emma Arbellez hatte das Krankenbett des Geliebten verlassen, um diese Zimmer noch einmal zu revidieren, ob sich alles in Ordnung befinde. Sie stand in dem Raum, der dem Kapitän zugewiesen wurde. Sie hörte seine Schritte; es war zu spät, sich zurückzuziehen.
Er öffnete die Tür, um einzutreten, da sah er sie in der Mitte des Zimmers stehen. Sie war vorher bereits schön gewesen, jetzt aber hatte die Sorge um den Geliebten ihren Zügen etwas Bewegt-Inniges aufgeprägt, das den Eindruck ihrer Erscheinung noch um ein Bedeutendes steigerte. Die Sonne sank soeben hinter dem Horizont hinab; ihre letzten Strahlen drangen durch das Fenster herein und umflossen die Gestalt des schönen Mädchens mit einem rosig goldenen Schein. Es war, als ob die Königin des Tages ihre schönsten Strahlen hereinsende, um auf die schwellenden Lippen der Holden einen Abschiedskuß zu drücken. Verdoja blieb überrascht stehen. Das war ein Bild, wie es die Hand des größten Künstlers nicht auf die Leinwand zu werfen vermochte. Er fühlte sich ergriffen und gepackt, aber nicht von jenem reinen, heiligen Gefühl, welches das Schöne liebt und zugleich ehrt, sondern von einer plötzlichen, leidenschaftlichen Empfindung, wie sie dem Herzen eines in Genußsucht und Frivolität versunkenen Menschen eigen ist.
Emma verbeugte sich errötend und bat mit lieblich klingender Stimme:
»Treten Sie näher, Señor! Sie befinden sich in Ihrer Wohnung.«
Er gehorchte dieser Aufforderung und verbeugte sich mit dem Anstand eines gewandten, im Umgang mit dem schönen Geschlecht erfahrenen Kavaliers.
»Ich bin entzückt, meine Wohnung durch die Anwesenheit der Schönheit geweiht zu sehen«, antwortete er, »und bitte um Ihre milde Verzeihung, daß ich diesen Weiheakt durch meine Dazwischenkunft profaniere.«
Sie hatte bereits im Begriff gestanden, ihm nach mexikanischer Sitte die Hand zum Willkommen entgegenzustrecken, jetzt aber zog sie dieselbe wieder zurück. Es lag in seinem Wesen, seinen Worten, in seinem Gesicht etwas, das sie feindselig berührte.
»O bitte, der ganze Weiheakt bestand nur darin, nachzusehen, ob genügend für Ihre Bequemlichkeit gesorgt sei«, sagte sie. – »Ah, so sind Sie also der Schutzgeist des Hauses! Vielleicht gar …?« – »Der Haziendero ist mein Vater«, sagte sie kurz. – »Ich danke, Madonna! Mein Name ist Verdoja; ich bin Hauptmann der Lanzenreiter und fühle mich in diesem Augenblick unendlich glücklich, Ihr kleines, reizendes Händchen küssen zu dürfen.«
Er hatte dabei ihre Hand ergriffen und drückte, ohne daß sie es so schnell zu verhindern vermochte, seine Lippen auf dieselbe. Sie zog die Hand wie erschreckt zurück.
»Erlauben Sie, daß ich Ihr Gebiet Ihnen überlasse«, sagte sie. »Sie werden der Ruhe und Erfrischung bedürfen.«
Sie machte Miene, sich der Tür zu nähern, er aber trat ihr mit einem schnellen Schritt in den Weg.
»Oh, ich bedarf der Ruhe gar nicht«, sagte er, »und mein eigentliches Gebiet ist die Liebe und die Anbetung der Schönheit. Lassen Sie sich nieder, Madonna. Ich sehe Sie erst seit einer Minute, aber ich schmachte danach, hier an Ihrer Seite bleiben zu dürfen.«
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