Scheunemann, Frauke - Winston 2 - Agent auf leisten Pfoten (German Edition)

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Winston 2 - Agent auf leisten Pfoten (German Edition): краткое содержание, описание и аннотация

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Ich gucke zwischen Odette und dem Container hin und her, immer noch unentschlossen.

»WINSTON!« Odette schnaubt empört. »Hier ist ein Kollege in Not! Hör doch mal hin – Karamell schnauft schon richtig jämmerlich! Ich weiß, ihr versteht euch nicht besonders. Aber wenn ein anderer in Schwierigkeiten steckt, muss man ihm helfen. Nicht, weil man ihn mag. Sondern, weil es einfach das Richtige ist! Verstanden?«

Ich seufze. Vorsichtshalber nur innerlich, denn ich will nicht noch mehr Ärger mit Odette. Okay, also ab in die Mülltonne! Ich habe den ersten Schritt Richtung Container gemacht, da kommt mir eine bessere Idee.

»Pass auf, Odette, jetzt hab ich’s! Kira und ihre Freundin Pauli sind in der Wohnung. Die haben mich gerade rausgelassen, weil ich so ein Theater veranstaltet habe, als ich dich gehört habe. Wahrscheinlich fragen sie sich sowieso, wo ich so dringend hinwollte. Ich sprinte also rasch nach oben und lotse die beiden hier herunter. Für die ist es doch nur ein Griff, dann haben sie Karamell befreit. Er müsste bloß ein bisschen Lärm machen, wenn die beiden vor dem Unterstand stehen, okay? Also, du erklärst ihm das, ich hole die Damen.«

Odette guckt erst skeptisch, aber dann steht sie auf. »Gut, vielleicht hast du wirklich recht und wir brauchen menschliche Hilfe. Ich klettere zu Karamell und erklär’s ihm. Dann bleibe ich auch gleich bei ihm, ich glaube, er braucht jetzt eine freundliche Seele an seiner Seite.«

»Genau. Mach das. Ich bin unterwegs!«

Schnell laufe ich zum Hofausgang, um wieder ins Haus zu gelangen. Hoffentlich kämpft Klaus-Dieter im Eingang noch mit seinem Fahrrad!

Nein – er tut es leider nicht. Die Haustür ist zu, nur die Einkaufstüten vom Zahnarzt stehen noch davor. Von Kira und Pauli ist weit und breit nichts zu sehen. Mist! Wie komme ich denn jetzt wieder ins Haus? Ich beschließe, mich erst mal auf die Fußmatte zu legen. Bestimmt dauert es nicht lang und Klaus-Dieter taucht wieder auf, um seine Tüten zu holen. Gut, Karamell ist wirklich in einer misslichen Lage, aber so viel Zeit muss nun einfach sein.

Es dauert ungefähr zwei Sekunden, dann erkenne ich, dass so viel Zeit definitiv nicht mehr ist. Ich erkenne es an einem riesigen Auto, das in diesem Moment in die Hofeinfahrt unseres Nachbarhauses fährt. Das ist doch das … MÜLLAUTO!!! Oh nein! Und wenn die Müllabfuhr beim Nachbarhaus fertig ist, dann fährt sie bestimmt in unseren Innenhof und leert dort die Container! Mitsamt dem armen Karamell und … ODETTE!

Der Schreck fährt mir so heftig in die Glieder, dass ich sofort aufspringe und um ein Haar mit den gesammelten Einkäufen von Klaus-Dieter die Eingangsstufen hinunterpurzele. Ich rase weiter Richtung Innenhof, zum Unterstand und dann: springe ich tatsächlich in den Müllcontainer. Sofort umgibt mich ein ekelerregender Gestank – aber wenigstens lande ich weich auf einer Art Kissen.

»Aua!« Gut, kein Kissen, sondern Odette. »Was machst du denn da? Und wo bleibt Kira? Ich glaube, Karamell ist schon ohnmächtig geworden.«

»Odette, wir haben keine Zeit mehr! Gleich kommt die Müllabfuhr und kippt diesen Container mit allem, was drin ist, in das Müllauto. Ich habe es schon oft genug von meinem Fenster aus beobachtet – glaub mir, da wollen wir nicht rein!«

»Aber was machen wir mit Karamell? Er hängt immer noch kopfüber neben der Obstkiste und ich kriege ihn nicht da raus!«

»Warte, ich schau mal.« Ich zwänge mich an Odette vorbei und tauche tiefer in den Container. Irgendwo unter mir höre ich Karamell stöhnen. Es ist stockdunkel hier drin, aber als ich genauer hinsehe, meine ich, die Umrisse von Karamells Hinterteil zu erkennen. Er ist tatsächlich eingeklemmt zwischen einer Kiste und der Containerwand, garniert mit etwas, das wie ein alter Salat oder ein welker Blumenstrauß aussieht. Und auch so stinkt. Igitt!

Ich robbe zu ihm vor und rüttle ihn. Keine Reaktion. Heilige Ölsardine! Das gibt’s doch gar nicht! Wach auf! Wieder Rütteln, wieder nichts. Ich stemme mich gegen die Kiste, aber sie bewegt sich keinen Millimeter. Mist, Mist, Mist!

»Und? Kriegst du ihn raus?«, ruft Odette schräg über mir.

»Nee, keine Chance! Wie ist er da überhaupt reingeraten? Ich meine, wer kommt auf die bekloppte Idee, kopfüber in eine Mülltonne zu springen?«

»Er wollte an ein Mettbrötchen, das irgendjemand in den Container geworfen hatte. Es roch so lecker.«

» Es roch so lecker? Ich wundere mich, wie er das bei dem ganzen Gestank hier überhaupt erschnuppert hat. Aber egal, wir müssen uns jetzt dringend etwas einfallen lassen, bevor …«

In diesem Moment gibt es einen gewaltigen Rums und die Tonne bewegt sich. Odette und ich werden mitsamt dem unappetitlichen Inhalt durcheinandergeschüttelt.

»Odette, das sind die Müllmänner! Spring sofort hier raus!«

»Aber was wird mit Karamell?«

»Um den kümmere ich mich. Raus mit dir!«

Sie zögert.

»Odette, du kannst mir hier nicht helfen, also behindere mich auch nicht. Raus!« Okay, das ist zwar kompletter Schwachsinn, denn woran sollte sie mich schon hindern, aber der Gedanke, dass sie auch gleich im Müllwagen landen könnte, ist unerträglich für mich. Dann lieber den Helden mimen und zusammen mit Karamell untergehen. Odettes Hinterpfoten, die ich eben noch an meiner Seite gespürt habe, verschwinden.

»Hey, was machst du denn da drin?« Ich höre eine überraschte Männerstimme. Der Müllmann. »Du hast vielleicht Nerven! Noch zwei Minuten, und du wärst in der Müllpresse gelandet! Los, weg mit dir!«

MAUNZ! Müllpresse? Das klingt gar nicht gut! Überhaupt nicht gut! Ich merke, wie ich panisch werde. Cool bleiben , Winston , versuche ich, mich selbst zu beruhigen, du musst das Richtige tun ! Ich nehme noch einmal Anlauf, tauche wieder zu Karamell und rüttle an der Obstkiste, so fest ich kann. Keine Chance! So wird es nichts werden. Ich habe einfach nicht genug Kraft in meinen Vorderläufen. Wenn ich jetzt Arme wie ein Müllmann hätte, ja dann …

Moment mal! Das ist es! Arme wie ein Müllmann! Ich wühle mich aus dem Müll heraus und klettere zum Rand der Mülltonne. Kaum sehe ich wieder Tageslicht, befinde ich mich auch schon Auge in Auge mit dem Menschen, der versucht, den Container aus dem Unterstand zu wuchten.

»Guck mal, Gerd«, ruft er, »hier ist noch eine Katze! Wahnsinn, was machen die denn alle im Müll?« Er will nach mir greifen, aber ich ducke mich weg und fauche laut. »Hey, Miezekatze, komm da raus oder willst du als gepresstes Wollknäuel auf der Müllkippe landen?« Er fasst hinterher, erwischt mich im Nacken, aber ich bekomme den oberen Rand der Obstkiste zu fassen und kralle mich dort fest. Ha! So leicht kriegt der mich da nicht mehr runter! Auf meine Krallen ist eindeutig Verlass, damit habe ich auf der Flucht vor Werners nichtsnutzigen kleinen Nichten und Neffen ganze Vorhänge von der Wand geholt!

»Nun sieh dir das an, Gerd – der Kollege hier will wohl unbedingt in die Müllpresse! Ich kriege ihn nicht aus der Tonne!«

»Hm«, ertönt eine zweite, sehr dunkle Stimme, »vielleicht ist da noch irgendwas anderes in der Tonne. Muss doch ’nen Grund geben, dass die Katze da nicht wegwill.«

Sehr gut, der Mann! Hundert Punkte! Mit einer möglichst auffälligen Mischung aus Maunzen, Schnurren und Fauchen versuche ich, ihm begreiflich zu machen, dass er auf der richtigen Spur ist. Ich hüpfe wieder tiefer in den Container. Los, folgt mir! Grabt doch mal da, wo ich jetzt grabe!

Tatsächlich gucken nun zwei Müllmänner neugierig in den Container. Ich drücke mich neben die Obstkiste und versuche, Karamells Schwanz nach oben zu holen, damit die beiden ihn sehen können. Zwar muss ich dafür den ollen Salatkopf mit der Schnauze zur Seite schieben – aber egal! Das kann Super-Winston nicht davon abhalten, einen Kater in Not zu retten!

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