Scheunemann, Frauke - Winston 2 - Agent auf leisten Pfoten (German Edition)

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Winston 2 - Agent auf leisten Pfoten (German Edition): краткое содержание, описание и аннотация

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»So, jetzt könnt ihr ein bisschen über eure Sünden nachdenken. Zeit genug werdet ihr dafür bestimmt haben. Es kann schließlich ein bisschen dauern, bis man euch hier findet. Das Gleiche gilt für eure liebe Freundin Emilia. Ohne mich findet die garantiert niemand.« Er lacht schrill und läuft wieder in den Flur. Gespenstisch hallt sein Gelächter dort von den Wänden. Auf einmal gibt es einen gewaltigen Schlag, einen lauten Schrei – und dann herrscht Stille.

Totenstille.

Winston 2 Agent auf leisten Pfoten German Edition - изображение 47

Fragen über Fragen!

Und ziemlich viele Antworten.

Der Polizist kratzt sich am Kopf. Er scheint der ganzen Geschichte nicht mehr ganz folgen zu können.

»Also verstehe ich Sie da richtig, Frau Kovalenko – Sie waren auf der Suche nach Ihrer Enkelin Kira, die offenkundig gerade die Schule schwänzte. Und da kamen Sie zufälligerweise an einem Schrottplatz vorbei und sahen zufälligerweise , wie Ihre Enkelin, begleitet von zwei Mitschülern und zwei Katzen, gerade eine Brechstange klaute.«

Babuschka nickt zufrieden. »Da, da!«

»Das heißt ja «, erklärt Kira.

»Gut.« Der Polizist seufzt und betrachtet das Blatt Papier, auf dem er sich Babuschkas Aussage notiert hat. Wir, das heißt Babuschka, Kira, Werner und meine Wenigkeit, sitzen auf dem Polizeirevier und sollen genau erklären, wie sich der ganze Schlamassel gestern zugetragen hat. Wobei Werner nur als moralische Unterstützung mitgekommen ist. Ahnung hat er schließlich keine. Ich bin trotzdem froh, dass er dabei ist. Anna hingegen hat sich schon gestern so aufgeregt, dass alle der Meinung waren, es sei besser, wenn sie zu Hause bleibt. Mit einem Nervenzusammenbruch auf der Polizeiwache ist schließlich auch keinem gedient.

Der Polizist fährt mit seiner Befragung fort. »Und wie Sie so zufällig Ihre Enkelin sehen, stellen Sie sie nicht zur Rede, sondern folgen ihr unauffällig und sehen zufälligerweise , dass sie ein Garagentor aufbricht.«

»Da.«

»Und beobachten in der Folge, wie alle Kinder in der Garage verschwinden. Deshalb begeben Sie sich ebenfalls in die Garage und beobachten, wie der Tatverdächtige eines der Kinder als Geisel nimmt und sodann alle Kinder einsperrt. Woraufhin Sie den Tatverdächtigen mit der zurückgelassenen Brechstange niederschlagen.«

Babuschka nickt wieder.

» Da. Genau so war es.«

»Also ein klassischer Fall von Notwehr!«, mischt sich Werner ein, der offenbar gern helfen möchte anstatt bloß herumzusitzen.

Der Polizist wirft ihm einen bösen Blick zu. »Sind Sie Jurist, Herr Professor?«

»Äh, nicht direkt.«

»Sondern?«

»Physiker.«

Darauf antwortet der Polizist nichts mehr, sondern schnaubt nur. Vielsagend, wie mir scheint. Ob er mittlerweile verstanden hat, was gestern alles passiert ist?

Es war nämlich so: Nach dem kleinen Zusammenstoß von Salemkes Kopf mit der Brechstange, den er glücklicherweise überlebt hat, haben wir sofort die Polizei gerufen. Die kam und verhaftete ihn – oder soll ich besser sagen: trug ihn davon? Da er nicht ansprechbar war, mussten sie nämlich gleich einen Krankenwagen rufen. Aber egal. Kaum war er aus seiner Ohnmacht erwacht, verriet Salemke immerhin Emilias Versteck, sodass diese nun auch wieder in Sicherheit ist.

Eigentlich ein Happy End für alle außer Salemke, aber komischerweise reicht das der Polizei nicht – sie will es nun ganz genau wissen.

Der Polizist kritzelt also noch etwas auf seinen Zettel, dann wendet er sich wieder Babuschka zu. »Aber woher wussten Sie denn, dass Ihre Enkelin nicht in der Schule war?«

Babuschka verzieht das Gesicht, als ob ihr soeben die dümmste Frage des Jahres gestellt worden sei.

»Hat Lehrerin zu Hause angerufen. Meine Tochter ist beim Arzt, also ich gehe ans Telefon. Lehrerin war seeehr wütend, weil Kind ist einfach weggelaufen! Also habe ich versprochen, Kind zu suchen und zurückzubringen. In Russland Schulkinder müssen gehorchen! Keine Ausnahme!« Als sie das sagt, guckt sie sehr böse und ihre Turmfrisur wackelt ein bisschen vor lauter Empörung über so viel Ungehorsam an deutschen Schulen.

Ich bin mir allerdings ziemlich sicher, dass das nur eine große Show für die Polizei ist. In Wirklichkeit hat Babuschka nach dem Anruf von Frau Heinson doch gleich gewusst, dass Kira gerade versucht, Emilia zu retten, und Hilfe gut gebrauchen kann. Warum sonst hätte Babuschka auf dem Schrottplatz nach uns gesucht? Nein, nein – auf meine Babuschka lass ich mittlerweile nichts mehr kommen. Die hat sofort eins und eins zusammengezählt und den Ernst der Lage erkannt – und dann mit einem beherzten Schlag den bösen Salemke aus dem Verkehr gezogen. Eine Weltklassefrau, unsere Babuschka!

»Hm«, räuspert sich der Polizist, »und dann haben Sie sie auf Anhieb gefunden. Na, so ein Zufall.«

»Da.« Jetzt lächelt Babuschka. »Und wie geht Mann?«

»Sie meinen den Entführer? Der hat eine Riesenbeule und wird noch ein bisschen im Krankenhaus bleiben müssen.«

»Gut!« Babuschka freut sich. »Also – kann ich gehen? Muss noch kochen und Entführer jetzt ist im Gefängnis. Alles gut, oder?«

Der Polizist nickt. »Natürlich. Für heute können Sie gehen. Ich schreibe später das Protokoll, wahrscheinlich müssen Sie dann noch mal hereinkommen, um zu unterschreiben.«

Babuschka steht auf und greift nach ihrer Handtasche, als im selben Moment ein Mann das Vernehmungszimmer betritt. Den habe ich doch schon mal gesehen – im Wohnzimmer der Familie Stetten!

»Hallo«, grüßt er freundlich. »Ich bin Hauptkommissar Michael Bayer. Ich leite die SOKO Emilia

»SOKO?«, echot Kira.

»Sonderkommission«, erklärt Bayer. »Wir sind quasi die Spezialeinheit, die sich darum gekümmert hat, Emilia zu finden. Oder besser: zu suchen. Das mit dem Finden habt ihr uns ja abgenommen. Deswegen bin ich auch hier: Ich wollte dir für deinen Mut danken, Kira. Auch wenn es ziemlich leichtsinnig war und ich eigentlich schimpfen müsste!«

»Wie geht es Emilia denn?«, fragt Kira ganz schüchtern.

Jetzt lächelt Bayer. »Es geht ihr so weit ganz gut. Sie ist schon wieder zu Hause bei ihren Eltern, aber sie wird sicherlich noch einige Zeit brauchen, um die schrecklichen Erlebnisse zu verarbeiten. Dafür bekommt sie natürlich Hilfe von uns – ich hoffe, sie fühlt sich schnell besser.«

Kira nickt. »Meinen Sie, wir können sie bald besuchen?«

»Ich glaube schon. Sie hat ja ziemlich großes Glück mit ihren Freunden – ich weiß nicht, ob wir sie ohne eure Hilfe gefunden hätten. Wie gesagt: Eigentlich müsste ich mit euch schimpfen, aber was Salemke angeht, lagt ihr natürlich genau richtig. Wie seid ihr eigentlich auf ihn gekommen?«

»Äh, also«, stottert Kira, die hier bestimmt nicht erzählen will, dass der Erfolg auf die äußerst gute Zusammenarbeit von Kindern und Katzen zurückzuführen ist, »der hat sich so verdächtig benommen, da haben wir ihn beobachtet. So kam das.«

»Tja, da hattet ihr tatsächlich den richtigen Riecher. Wir haben die ganze Zeit diesen Schrottplatzbesitzer verdächtigt, der auch in eurer Schule aushilft. Dass der nur aus Versehen das Geld transportiert hat, haben wir nicht gemerkt. Wir haben nämlich erst zwei Stunden später mit der Lösegeldübergabe gerechnet. So war es im Brief angekündigt. Aber dann hat Salemke wohl Frau Stetten angerufen und sie schon früher auf den Schrottplatz bestellt. Und die hat uns nichts davon gesagt, weil sie Angst um ihr Kind hatte. Also – gut, dass ihr schon da wart!«

Babuschka lauscht den Ausführungen des Polizisten sichtbar gelangweilt. Nun gähnt sie.

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