Suzanne Collins - Die Tribute Von Panem. Flammender Zorn
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Wir gehen hinaus auf das weitläufige eingezäunte Übungsgelände am Waldrand. Wachmänner öffnen kommentarlos die gut geölten Tore. Diesen Zaun auf eigene Faust zu überwinden, wäre alles andere als ein Kinderspiel: Er ist zehn Meter hoch, man hört das Sirren des Stroms, und den Abschluss bilden rasiermesserscharfe Stahlrollen. Wir gehen durch den Wald, bis wir den Zaun nicht mehr sehen. Auf einer kleinen Lichtung bleiben wir stehen und legen die Köpfe zurück, um das Licht der Sonne zu genießen. Ich breite die Arme aus und drehe mich im Kreis, langsam, damit mir nicht schwindelig wird.
Die Trockenheit, die mir schon in Distrikt 12 aufgefallen ist, hat auch hier die Pflanzen geschädigt, das dürre Laub bildet einen Teppich unter unseren Füßen. Wir ziehen die Schuhe aus. Meine passen sowieso nicht richtig, denn ganz im Sinne des Sparsamkeitsethos in Distrikt 13 hat man mir gebrauchte gegeben, aus denen der Vorbesitzer herausgewachsen war. Einer von uns muss einen merkwürdigen Gang haben, denn sie sind ganz komisch eingelaufen.
Gale und ich jagen wie in alten Zeiten. Schweigend, denn wir brauchen keine Worte, um uns zu verständigen, hier im Wald bewegen wir uns wie ein einziges Wesen. Wir ahnen den nächsten Schritt des anderen, geben uns gegenseitig Deckung. Wie lange ist das her, seit wir diese Freiheit zuletzt hatten? Acht Monate? Neun? Es ist nicht das Gleiche, wegen allem, was seither passiert ist, wegen der Aufspürer an unseren Knöcheln und der Tatsache, dass ich öfter mal eine Pause einlegen muss. Aber näher am Glück als in diesem Moment kann ich augenblicklich nicht sein.
Die Tiere hier sind nicht sehr scheu. Sie brauchen einen Moment zu lange, um unseren Geruch einzuordnen, und das bedeutet für sie den Tod. Nach anderthalb Stunden haben wir ein Dutzend Tiere erlegt, Kaninchen, Eichhörnchen und Truthähne. Wir beschließen, Feierabend zu machen und die verbleibende Zeit an einem Teich zu verbringen, der offenbar von einer unterirdischen Quelle gespeist wird, denn das Wasser ist kühl und süß.
Gale bietet an, die Tiere auszunehmen, und ich protestiere nicht. Ich lege mir ein paar Pfefferminzblätter auf die Zunge, schließe die Augen und lehne mich gegen einen Felsen. In dieser Haltung nehme ich die Geräusche in mir auf, genieße die heiße Nachmittagssonne auf der Haut und bin fast zur Ruhe gekommen, als Gales Stimme den Frieden unterbricht. »Wieso liegt dir eigentlich so viel an deinem Vorbereitungsteam, Katniss?«
Ich öffne die Augen, weil ich wissen will, ob er Witze macht, doch er blickt konzentriert auf das Kaninchen hinunter, dem er gerade das Fell abzieht. »Wieso denn nicht?«
»Tja. Weil sie das letzte Jahr damit verbracht haben, dich fürs Abschlachten schön zu machen, vielleicht?«, sagt er.
»So einfach ist das nicht. Ich kenne sie. Sie sind nicht böse oder grausam. Sie sind nicht mal besonders helle. Sie sind wie Kinder. Sie begreifen nicht … Ich meine, sie wissen nicht …« Ich verheddere mich in meinen Worten.
»Was wissen sie nicht, Katniss?«, fragt er. »Dass die Tribute - die in den Spielen doch die wahren Kinder sind - gezwungen werden, sich bis auf den Tod zu bekämpfen? Dass du in die Arena geschickt wurdest, damit die Leute ihren Spaß haben? War das im Kapitol ein großes Geheimnis?«
»Nein. Aber sie sehen das nicht so wie wir«, sage ich. »Sie sind damit groß geworden und …«
»Willst du sie deswegen auch noch in Schutz nehmen?« Mit einer schnellen Bewegung zieht er dem Kaninchen das Fell ab.
Das trifft mich, denn, so lächerlich es ist, genau das tue ich. Verzweifelt suche ich einen logischen Standpunkt. »Ich würde jeden in Schutz nehmen, der wegen einer Scheibe Brot so behandelt wird. Wahrscheinlich hat es mich einfach daran erinnert, was man wegen eines Truthahns mit dir gemacht hat!«
Aber er hat trotzdem recht. Es ist wirklich seltsam, dass ich mir solche Sorgen um mein Vorbereitungsteam mache. Eigentlich müsste ich sie doch hassen und am liebsten hängen sehen. Aber sie sind so unbedarft, außerdem gehörten sie zu Cinna, und der war doch auf meiner Seite, oder?
»Ich will mich wirklich nicht streiten«, sagt Gale. »Aber ich glaube nicht, dass Coin dich warnen wollte, indem sie die Typen dafür bestrafte, die hiesigen Regeln verletzt zu haben. Wenn überhaupt, dachte sie wahrscheinlich eher, dass sie dir damit einen Gefallen tut.« Er stopft das Kaninchen in den Beutel und steht auf. »Wir müssen los, wenn wir rechtzeitig zurück sein wollen.«
Ich ignoriere seine ausgestreckte Hand und komme wackelig auf die Füße. »Prima.« Auf dem Rückweg sagt keiner ein Wort, aber nachdem wir das Tor passiert haben, kommt mir ein neuer Gedanke. »Während der Vorbereitungen zum Jubel-Jubiläum mussten Octavia und Flavius ihre Arbeit abbrechen, weil sie die ganze Zeit darüber weinten, dass ich noch mal in die Arena musste. Und Venia konnte kaum Auf Wiedersehen sagen.«
»Ich versuch, dran zu denken, wenn sie dich … neu stylen«, sagt Gale.
»Tu das«, erwidere ich.
Wir gehen in die Küche und händigen das Fleisch Greasy Sae aus. Sie fühlt sich in Distrikt 13 wohl, auch wenn die Köche es für ihren Geschmack ein wenig an Erfindungsgeist mangeln lassen. Eine Frau, die aus wildem Hund und Rhabarber einen schmackhaften Eintopf zubereitet, muss sich hier vorkommen, als wären ihr die Hände gebunden.
Erschöpft von der Jagd und vom Schlafmangel, gehe ich zurück in unsere Wohneinheit. Sie ist leer, und erst da fällt mir wieder ein, dass wir wegen Butterblume ja umquartiert worden sind. Also fahre ich ins oberste Stockwerk und mache mich auf die Suche nach Einheit E. Es sieht dort genauso aus wie in Einheit 307, nur dass es in der Mitte der Außenwand ein Fenster gibt - sechzig Zentimeter breit und zwanzig Zentimeter hoch. Dieses Fenster wird durch eine schwere Metallplatte gesichert, doch jetzt steht es offen, und der Kater ist nirgendwo zu sehen. Ich lege mich aufs Bett und genieße den nachmittäglichen Sonnenstrahl, der auf mein Gesicht fällt. Und dann weiß ich nichts mehr, bis meine Schwester mich weckt: 18.00 Uhr - Besinnung.
Prim erzählt mir, dass beim Mittagessen die Versammlung angekündigt wurde. Abgesehen von jenen, die unabkömmlich sind, ist die gesamte Bevölkerung angewiesen, ihr beizuwohnen. Wir folgen den Hinweisschildern zur Versammlungshalle, einem Saal, der so groß ist, dass er die Tausende, die herbeiströmen, problemlos aufnimmt. Man sieht, dass er für noch größere Versammlungen errichtet wurde, wie sie vor der Pockenepidemie vielleicht auch stattgefunden haben. Prim weist schweigend auf die unübersehbaren Folgen der Katastrophe hin - die Pockennarben auf den Körpern, die leicht entstellten Kinder. »Die haben hier viel gelitten«, sagt sie.
Nach dem heutigen Morgen empfinde ich kein besonderes Mitleid mit Distrikt 13. »Nicht mehr als wir in Distrikt 12«, sage ich. Meine Mutter fuhrt eine Schar Patienten herein, die selbst gehen können. Sie tragen Nachthemden und Bademäntel der Krankenstation. Finnick ist unter ihnen, er sieht benommen aus und doch schön wie immer. In seinen Händen hält er ein Stück dünne Schnur, die mit ihren knapp dreißig Zentimetern Länge selbst für ihn zu kurz wäre, um daraus eine ausreichend große Schlinge zu knüpfen. Seine Finger bewegen sich schnell, unwillkürlich knüpfen und lösen sie verschiedene Knoten, während er starr vor sich hin blickt. Wahrscheinlich gehört das zu seiner Therapie. Ich gehe zu ihm und sage: »Hallo, Finnick.« Er scheint es nicht zu bemerken, deshalb stupse ich ihn an, um seine Aufmerksamkeit zu erregen. »Finnick! Wie geht’s dir?«
»Katniss«, sagt er und greift nach meiner Hand. Er ist wohl erleichtert, ein bekanntes Gesicht zu sehen. »Warum versammeln wir uns hier?«
»Ich hab zugestimmt, für Coin den Spotttölpel zu spielen. Dafür muss sie mir versprechen, dass die anderen Tribute nach dem Sieg der Rebellen straffrei ausgehen«, erkläre ich. »Und zwar öffentlich, damit es viele Zeugen gibt.«
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