Suzanne Collins - Die Tribute Von Panem. Flammender Zorn
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»Was ist passiert, Venia?«, frage ich. »Was macht ihr hier?«
»Sie haben uns mitgenommen. Aus dem Kapitol«, sagt sie mit heiserer Stimme.
Plutarch betritt den Raum. »Was um alles in der Welt geht hier vor?«
»Wer hat euch mitgenommen?«, dränge ich. »Leute«, sagt Venia vage. »In der Nacht, als du ausgebrochen bist.«
»Wir dachten, es wäre dir ein Trost, wenn du dein gewohntes Team um dich hättest«, sagt Plutarch hinter mir. »Cinna wollte es so.«
»Das hat Cinna gewollt?«, fauche ich ihn an. Wenn ich eins weiß, dann das: Cinna ist den dreien immer freundlich und geduldig begegnet, niemals hätte er gutgeheißen, dass sie misshandelt werden. »Warum werden sie wie Verbrecher behandelt?«
»Ehrlich gesagt, ich weiß es nicht.« So, wie er es sagt, muss ich ihm glauben, und Fulvias bleiches Gesicht ist die Bestätigung. Plutarch wendet sich an den Wachmann, der mit Gale im Schlepptau erscheint: »Ich wusste nur, dass man sie eingesperrt hat. Weshalb wurden sie auf diese Weise bestraft?«
»Weil sie Essen gestohlen haben. Es gab eine heftige Auseinandersetzung um Brot und da mussten wir sie in die Schranken weisen«, sagt der Wachmann.
Venia zieht die Brauen zusammen, als könnte sie es immer noch nicht begreifen. »Keiner hat uns was gesagt. Wir hatten solchen Hunger. Sie hat nur eine einzige Scheibe genommen.«
Octavia schluchzt in ihre zerlumpte Tunika. Ich weiß noch, wie sie mir damals, als ich zum ersten Mal aus der Arena herauskam, heimlich unter dem Tisch ein Brötchen zugesteckt hat, weil sie meinen Hunger nicht mit ansehen konnte. Ich krabbele zu ihr. »Octavia?« Als ich ihren zitternden Körper berühre, zuckt sie zusammen. »Octavia? Es wird alles gut. Ich hol euch hier raus, ja?«
»Das geht entschieden zu weit«, sagt Plutarch.
»Und das alles nur, weil sie eine Scheibe Brot geklaut hat?«, fragt Gale aufgebracht.
»Es war nicht das erste Mal. Man hat sie gewarnt. Aber sie haben immer weiter Brot gestohlen.« Der Wachmann hält kurz inne, als könnte er unsere Begriffsstutzigkeit nicht begreifen. »Brot stehlen ist verboten.«
Ich kann Octavia nicht dazu bewegen, mich anzuschauen, aber immerhin hebt sie den Kopf ein wenig. Die Ketten an ihren Handgelenken rutschen etwas herunter, man sieht das rohe Fleisch. »Ich bringe euch zu meiner Mutter«, sage ich, und zu dem Wachmann gewandt: »Mach sie los.«
Der Wachmann schüttelt den Kopf. »Dazu bin ich nicht befugt.«
»Mach sie los! Sofort!«, brülle ich.
Da ist es mit der Selbstsicherheit des Wachmanns auf einmal vorbei. Gewöhnliche Bürger sprechen ihn so nicht an. »Ich habe keinen Befehl, sie freizulassen. Und Sie sind nicht befugt …«
»Aber ich bin befugt«, schaltet sich Plutarch ein. »Wir wollten die drei sowieso mitnehmen. Wir brauchen sie, Waffenabteilung. Ich übernehme die volle Verantwortung.«
Der Wachmann geht weg, um zu telefonieren. Als er zurückkommt, hat er ein Schlüsselbund bei sich. Die drei mussten so lange in verkrampfter Körperhaltung ausharren, dass sie kaum laufen können. Gale, Plutarch und ich müssen sie stützen. Flavius’ Fuß bleibt im Metallgitter über einer kreisrunden Öffnung im Boden hängen, und als ich mir vorstelle, wozu ein Raum einen solchen Abfluss braucht, zieht sich mir der Magen zusammen. Dort lässt man die Flecken menschlichen Elends verschwinden, die man von den weißen Fliesen gespritzt hat …
In der Krankenstation suchen wir meine Mutter. Sie ist die Einzige, der ich die Gefangenen anvertrauen mag. In dem Zustand erkennt meine Mutter sie nicht gleich. Ich bemerke ihren konsternierten Blick, und ich weiß, dass er nicht von dem Anblick misshandelter Körper herrührt - das war für sie in Distrikt 12 Alltag -, sondern von der Erkenntnis, dass es solche Dinge auch in Distrikt 13 gibt.
In der Krankenstation hat man meine Mutter willkommen geheißen, auch wenn man in ihr, trotz ihrer lebenslangen Erfahrung als Heilerin, eher eine Krankenschwester sieht als eine Ärztin. Aber niemand mischt sich ein, als sie das Trio in ein Behandlungszimmer führt, um die Wunden zu untersuchen. Ich setze mich auf eine Bank im Flur vor dem Eingang zur Krankenstation und warte auf ihre Diagnose. Meine Mutter besitzt die Fähigkeit, an einem Körper die Qualen abzulesen, die er erlitten hat.
Gale setzt sich neben mich und legt mir den Arm um die Schultern. »Deine Mutter kriegt sie wieder hin.« Ich nicke und frage mich, ob er wohl an seine eigene brutale Auspeitschung in Distrikt 12 zurückdenken muss.
Plutarch und Fulvia setzen sich auf die Bank gegenüber, äußern sich aber nicht zum Zustand meines Vorbereitungsteams. Offenbar wussten sie nichts von der Bestrafung. Es muss ihnen peinlich sein, dass Präsidentin Coin sie ohne ihr Wissen angeordnet hat. Ich beschließe, ihnen aus der Klemme zu helfen.
»Das dürfte ein dezenter Hinweis an uns alle sein«, sage ich.
»Was? Nein. Was willst du damit sagen?«, fragt Fulvia.
»Dass die Bestrafung meines Vorbereitungsteams eine Warnung ist«, erläutere ich. »Nicht nur für mich. Auch für euch. Um uns daran zu erinnern, wer hier das Sagen hat und was mit denen passiert, die nicht gehorchen. Und falls ihr euch der Illusion hingegeben habt, ihr hättet Macht, dann solltet ihr euch jetzt davon verabschieden. Eure Herkunft aus dem Kapitol schützt euch hier nicht. Vielleicht ist sie sogar eher hinderlich.«
»Du willst doch nicht Plutarch, den Organisator beim Ausbruch der Rebellen, mit diesen drei Kosmetikheinis vergleichen?«, sagt Fulvia eisig.
Ich zucke die Achseln. »Wie du meinst. Aber was, wenn ihr bei Coin in Ungnade fallt, Fulvia? Mein Vorbereitungsteam wurde gekidnappt, sie haben wenigstens noch die Hoffnung, dass sie eines Tages ins Kapitol zurückkehren. Gale und ich können im Wald leben. Aber du und Plutarch? Wohin solltet ihr beide zurückgehen?«
»Vielleicht sind wir doch ein bisschen wichtiger für den Krieg, als du annimmst«, erwidert Plutarch zuversichtlich.
»Natürlich seid ihr das. Aber die Tribute sind auch wichtig für die Spiele gewesen. Bis sie es irgendwann nicht mehr waren«, sage ich. »Und dann waren wir auf einmal sehr entbehrlich - stimmt’s, Plutarch?«
Damit ist das Gespräch beendet. Schweigend warten wir, bis meine Mutter zu uns kommt. »Sie werden wieder auf die Beine kommen«, sagt sie. »Keine bleibenden körperlichen Schäden.«
»Gut. Wunderbar«, sagt Plutarch. »Wie lange wird es dauern, bis sie wieder einsatzbereit sind?«
»Warten wir bis morgen«, antwortet sie. »Nach allem, was sie durchgemacht haben, müssen wir mit einer gewissen emotionalen Labilität rechnen. Nach dem Leben, das sie im Kapitol führten, hat sie das alles hier völlig unvorbereitet getroffen.«
»Gilt das nicht für uns alle?«, sagt Plutarch.
Weil mein Vorbereitungsteam außer Gefecht gesetzt ist, entbindet Plutarch mich für den Rest des Tages von meinen Pflichten als Spotttölpel. Vielleicht auch, weil ich so angespannt bin. Jedenfalls gehen Gale und ich hinunter zum Mittagessen, wo uns heute ein Bohnen-Zwiebel-Eintopf, eine dicke Scheibe Brot sowie eine Tasse Wasser serviert werden. Nach Venias Geschichte bleibt mir das Brot allerdings im Hals stecken und ich schiebe den Rest auf Gales Tablett rüber. Während des Essens reden wir nicht viel, doch als unsere Schüsseln leer sind, krempelt Gale seinen Ärmel hoch und zeigt auf seinen Tagesplan. »Ich hab als Nächstes Training.«
Ich halte meinen Arm neben seinen. »Ich auch.« Im selben Augenblick fällt mir ein, dass Training jetzt Jagen heißt.
Der Wunsch, in den Wald zu entfliehen, und sei es nur für zwei Stunden, ist größer als meine Sorgen. In Laub und Sonnenlicht einzutauchen, könnte mir helfen, meine Gedanken zu ordnen.
Als wir draußen auf dem Hauptkorridor sind, laufen Gale und ich wie die Schulkinder los zum Arsenal, und als wir ankommen, bin ich atemlos und benommen. Ein Indiz dafür, dass ich noch nicht ganz die Alte bin. Die Wachleute händigen uns unsere Waffen sowie Messer und einen Jutebeutel aus, der zur Aufbewahrung der Beute dient. Ich sträube mich nicht, als der Aufspürer um meinen Knöchel gelegt wird, und mache ein aufmerksames Gesicht, als uns die Funktionsweise des Handfunkgeräts erklärt wird. Bei mir bleibt nur hängen, dass es eine Uhr besitzt und wir unbedingt zur festgesetzten Zeit zurück sein müssen, wenn wir nicht riskieren wollen, dass uns das Jagdprivileg wieder entzogen wird. Diese eine Regel werde ich nach Kräften befolgen.
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