Collins Suzanne - Toedliche Spiele

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Ich habe fünf Minuten, um eine Schale Eintopf mit Reis zu essen, bevor das Vorbereitungsteam hereinplatzt. »Die Leute waren total begeistert von euch!«, sage ich und dann brauche ich in den nächsten Stunden den Mund nicht mehr aufzumachen. Als Cinna hereinkommt, scheucht er sie raus und kleidet mich in ein weißes, hauchdünnes Kleid und rosa Schuhe. Dann kümmert er sich selbst um mein Make-up, bis ich aussehe, als würde ich zartrosa glühen. Wir reden über dies und das, aber ich habe Angst, ihn etwas wirklich Wichtiges zu fragen, denn nach dem Zwischenfall mit der Tür werde ich das Gefühl nicht los, dass ich ständig überwacht werde.

Das Interview findet im Salon am Ende des Flurs statt. Eine Fläche wurde frei geräumt, das kleine Sofa hineingestellt und mit Vasen voller roter und rosa Rosen umgeben. Nur eine Handvoll Kameras wird das Ereignis filmen. Wenigstens kein Livepublikum.

Als ich hereinkomme, umarmt Caesar Flickerman mich herzlich. »Meinen Glückwunsch, Katniss. Wie geht’s uns denn heute?«

»Gut. Nervös wegen des Interviews«, sage ich.

»Brauchst du nicht. Wir werden uns prächtig unterhalten«, sagt er und tätschelt mir beruhigend die Wange.

»Ich kann nicht gut über mich selbst reden«, sage ich.

»Du kannst gar nichts Falsches sagen«, sagt er.

Und ich denke: Ach, Caesar, wenn es doch so wäre. Aber gerade jetzt, während wir uns unterhalten, könnte Präsident Snow irgendeinen »Unfall« arrangieren.

Peeta ist auch da, er sieht sehr gut aus in Rot und Weiß. Er nimmt mich beiseite. »Ich bekomme dich kaum zu sehen. Haymitch scheint darauf aus zu sein, uns voneinander fernzuhalten.«

Richtig ist, dass Haymitch darauf aus ist, uns am Leben zu halten, aber es sind zu viele Ohren um uns herum, deshalb sage ich: »Ja, in letzter Zeit nimmt er seine Verantwortung sehr ernst.«

»Was soll’s, das hier noch, und dann fahren wir nach Hause. Dann kann er uns nicht mehr die ganze Zeit bewachen«, sagt Peeta.

Ein Schauer geht durch meinen Körper, aber es bleibt keine Zeit, zu ergründen, warum, denn alles ist bereit. Wir setzen uns ein wenig steif auf das kleine Sofa, doch Caesar sagt: »Na los, kuschele dich an ihn, wenn du magst. Das hat so süß ausgesehen.« Also ziehe ich die Füße hoch und Peeta drückt mich an sich.

Jemand zählt rückwärts und im Nu sind wir wieder live im ganzen Land zu sehen. Caesar Flickerman ist fantastisch, provozierend, witzig oder gerührt, je nachdem. Er und Peeta haben schon wieder den lockeren Plauderton angeschlagen, wie am Abend des ersten Interviews, deshalb lächele ich nur und versuche so wenig wie möglich zu sagen. Ein bisschen reden muss ich natürlich schon, aber sobald ich kann, überlasse ich Peeta das Wort.

Doch irgendwann beginnt Caesar Fragen zu stellen, die ausführlichere Antworten erfordern. »Peeta, von unseren Tagen in der Höhle wissen wir, dass es für dich Liebe auf den ersten Blick war, als du wie alt warst? Fünf?«, hakt Caesar nach.

»Seit ich sie zum ersten Mal gesehen habe«, bestätigt Peeta.

»Aber Katniss, da hast du ja wirklich einiges mitgemacht. Das Aufregendste für die Zuschauer war es wohl, mitzuerleben, wie du ihm verfallen bist. Wann hast du gemerkt, dass du in ihn verliebt bist?«, fragt Caesar.

»Oh, das ist schwierig zu beantworten …« Ich lache matt und starre auf meine Hände. Hilfe.

»Also, ich weiß noch, wann ich es kapiert hab. An dem Abend, als du auf dem Baum saßest und seinen Namen gerufen hast«, sagt Caesar.

Danke, Caesar!, denke ich und nehme die Vorlage an. »Ja, ich glaube, das war es. Wissen Sie, bis dahin habe ich mich, ehrlich gesagt, nicht getraut, über meine Gefühle nachzudenken. Es war alles so verwirrend, und wenn ich mir etwas aus ihm gemacht hätte, wäre es nur noch schlimmer geworden. Aber auf diesem Baum war plötzlich alles anders«, sage ich.

»Was glaubst du, wie das kam?«, hakt Caesar nach.

»Vielleicht … weil es da zum ersten Mal … die Chance gab, dass ich ihn behalten darf«, sage ich.

Hinter einem Kameramann sehe ich Haymitch, der erleichtert schnaubt, und da weiß ich, dass ich das Richtige gesagt habe. Caesar zieht ein Taschentuch hervor und muss eine Auszeit nehmen, so gerührt ist er. Ich spüre, wie Peeta die Stirn an meine Schläfe legt und fragt: »Und, was wirst du mit mir machen, jetzt, wo du mich hast?«

Ich wende mich ihm zu. »Dich irgendwo hinbringen, wo dir nichts passieren kann.« Und als er mich küsst, seufzen die Leute im Studio regelrecht.

Das ist für Caesar das Stichwort, um zu all den Verletzungen überzuleiten, die wir in der Arena erlitten haben, von Verbrennungen über Stiche bis hin zu Wunden. Aber erst als wir auf die Mutationen zu sprechen kommen, vergesse ich, dass wir auf Sendung sind. Als Caesar Peeta fragt, wie er mit seinem »neuen Bein« zurechtkomme.

»Neues Bein?«, sage ich und strecke unwillkürlich die Hand aus, um Peetas Hosenbein hochzuziehen. »Oh nein«, flüstere ich und starre auf die Vorrichtung aus Metall und Kunststoff, die nun sein Fleisch ersetzt.

»Hat dir das niemand gesagt?«, fragt Caesar einfühlsam. Ich schüttele den Kopf.

»Ich hatte keine Gelegenheit dazu«, sagt Peeta mit leichtem Schulterzucken.

»Das ist meine Schuld«, sage ich. »Weil ich den Druckverband gemacht habe.«

»Ja, es ist deine Schuld, dass ich am Leben bin«, sagt Peeta.

»Da hat er recht«, sagt Caesar. »Ohne den Druckverband wäre er mit Sicherheit verblutet.«

Wahrscheinlich stimmt das, aber ich bin trotzdem so geschockt, dass ich Angst habe loszuheulen. Doch da fällt mir ein, dass mir das ganze Land zusieht, deshalb vergrabe ich das Gesicht einfach in Peetas Hemd. Es dauert ein paar Minuten, bis sie mich daraus hervorlocken können, denn dort in seinem Hemd ist es viel schöner, keiner kann mich sehen, und als ich wieder auftauche, stellt Caesar mir keine weiteren Fragen, damit ich mich erholen kann. Er lässt mich in Ruhe, bis die Beeren zur Sprache kommen.

»Katniss, ich weiß, das war gerade ein Schock für dich, aber ich muss das fragen. Als du diese Beeren hervorgeholt hast. Was ging da in dir vor … hm?«, sagt er.

Ich lasse mir ausgiebig Zeit, bevor ich antworte, und versuche, meine Gedanken zu sammeln. Das ist der Knackpunkt, an dem ich entweder das Kapitol herausgefordert habe oder vor lauter Angst, Peeta zu verlieren, so durchgedreht bin, dass ich nicht für meine Taten zur Rechenschaft gezogen werden kann. Jetzt wäre eine große, dramatische Rede fällig, aber alles, was ich herausbekomme, ist ein fast unhörbarer Satz. »Ich weiß nicht, ich … ich konnte einfach den Gedanken nicht ertragen … ohne ihn zu sein.«

»Und, Peeta? Willst du noch etwas hinzufügen?«, fragt Caesar.

»Nein. Ich glaube, das gilt für uns beide«, sagt er.

Caesar macht Schluss und dann ist es vorbei. Alle lachen und weinen und umarmen sich, aber ich bin immer noch unsicher, bis ich bei Haymitch bin. »Okay?«, flüstere ich.

»Perfekt«, erwidert er.

Ich gehe zurück in mein Zimmer, um meine Siebensachen zu packen, aber ich finde nur die Brosche mit dem Spotttölpel, die Madge mir geschenkt hat. Jemand hat sie mir nach den Spielen ins Zimmer gelegt. In einem Wagen mit getönten Scheiben werden wir durch die Straßen gefahren, der Zug wartet schon. Wir haben kaum Zeit, um uns von Cinna und Portia zu verabschieden; in ein paar Monaten werden wir sie wiedersehen, auf unserer Tour durch die Distrikte zu den Siegesfeiern, mit denen das Kapitol die Leute daran erinnert, dass die Hungerspiele nie ganz vorbei sind. Wir werden eine Menge nutzloser Plaketten umgehängt bekommen und alle müssen so tun, als fänden sie uns großartig.

Der Zug fährt los und wir tauchen in die Nacht des Tunnels ein. Erst als er hinter uns liegt, tue ich meinen ersten Atemzug in Freiheit seit der Ernte. Effie begleitet uns nach Hause und Haymitch natürlich auch. Wir bekommen ein riesiges Abendessen und setzen uns schweigend vor den Fernseher, um uns die Wiederholung des Interviews anzuschauen. Mit jeder Sekunde, in der wir uns vom Kapitol entfernen, denke ich mehr an zu Hause. An Prim und meine Mutter. An Gale. Ich ziehe mich zurück, um mein Kleid gegen ein schlichtes T-Shirt und eine Hose einzutauschen. Während ich langsam und gründlich das Make-up abwasche und mein Haar zu dem üblichen Zopf flechte, beginne ich mich in mich selbst zurückzuverwandeln. Katniss Everdeen. Ein Mädchen aus dem Saum. Das im Wald jagt. Auf dem Hob Geschäfte macht. Ich starre in den Spiegel und versuche mich zu erinnern, wer ich bin und wer ich nicht bin. Als ich mich wieder zu den anderen geselle, fühlt sich der Druck von Peetas Arm auf meiner Schulter fremd an.

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