Мортон Ру - Die Welle

Здесь есть возможность читать онлайн «Мортон Ру - Die Welle» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию без сокращений). В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: Современная проза, Прочая документальная литература, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Die Welle: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Die Welle»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Die Welle — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Die Welle», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

«Glaubst du, dass mit ihm wirklich etwas nicht in Ordnung ist?«fragte Laurie.

«Ich weiß nicht«, antwortete David.»Soweit ich mich erinnern kann, war er schon immer ziemlich seltsam. Aber ich wäre wahrscheinlich auch seltsam, wenn man mich so behandeln würde. Man kann es sich kaum vorstellen, dass er und sein Bruder aus ein und derselben Familie stammen.«

«Habe ich dir schon einmal erzählt, dass meine Mutter seine Mutter kennt?«fragte Laurie.»Redet seine Mutter manchmal über ihn?«erkundigte sich David.

«Nein. Sie hat nur einmal erwähnt, dass er getestet wurde. Er hat einen ganz normalen Intelligenzquotienten. Dumm oder so etwas ist er nicht.«»Bloß komisch«, sagte David und wandte sich wieder seinem Essen zu. Aber Laurie stocherte nur auf ihrem Teller herum. Sie schien nachdenklich zu sein.»Was ist?«fragte David.

«Dieser Film«, antwortete Laurie,»der beschäftigt mich wirklich. Dich nicht?«

David dachte einen Augenblick nach, ehe er antwortete:»Doch, ja, als etwas Entsetzliches, das einmal in der Vergangenheit geschehen ist, beschäftigt es mich schon. Aber das ist lange her, Laurie. Für mich ist das einfach Geschichte. Was damals geschehen ist, kann man heute nicht mehr ändern.«

«Aber man darf es auch nicht vergessen«, meinte Laurie. Sie nahm einen Bissen von ihrem Hamburger, verzog das Gesicht und hörte auf zu essen.»Und man kann sich auch nicht sein Leben lang damit herumschlagen«, sagte David und betrachtete den Hamburger, den Laurie zurückgelegt hatte.»Ißt du den noch?«

Laurie schüttelte den Kopf. Der Film hatte ihr den Appetit verdorben.»Bediene dich!«

David verschlang nicht nur ihren Hamburger, sondern auch den Salat, die Pommes frites und das Eis. Laurie schaute zwar in seine Richtung, doch sah sie ihn nicht an.

«Das war gut!«sagte David und wischte sich die Lippen mit der Serviette.

«Möchtest du noch etwas?«fragte Laurie.»Also, wenn ich ehrlich sein soll..«»He, ist der Platz besetzt?«fragte eine Stimme hinter ihnen.

«Ich war zuerst hier«, sagte eine andere Stimme. David und Laurie blickten auf und sahen, dass Amy Smith und Brian Ammon aus entgegengesetzten Richtungen auf ihren Tisch zustrebten.»Wie meinst du das, du warst zuerst hier?«fragte Brian.»Ich meine, ich wollte gern zuerst hier sein«, antwortete Amy.

«Wollen zählt nicht«, behauptete Brian.»Übrigens brauche ich den Platz, weil ich mich mit David über Football unterhalten muss.«

«Und ich muss mit Laurie reden«, erwiderte Amy.»Worüber?«fragte Brian.

«Darüber, dass ich ihr Gesellschaft leisten will, solange ihr über euren langweiligen Football redet.«»Hört auf!«warf Laurie ein.»Es ist genug Platz für beide.«

«Aber diese beiden brauchen Platz für drei«, behauptete Amy und deutete mit einer Kopfbewegung auf Brian und David.

«Ha, ha, ha«, brummte Brian.

David und Laurie rückten zusammen, Amy und Brian zwängten sich zu ihnen an den Tisch. Mit dem Platz für drei hatte Amy recht gehabt, denn Brian brachte zwei gefüllte Tabletts mit.

«Sag mal, was willst du denn mit dem ganzen Zeug anfangen?«fragte David und klopfte Brian auf die Schulter. Für einen Verteidiger war Brian nicht besonders groß.

David überragte ihn um einen ganzen Kopf.

«Ich muss ein bisschen Gewicht zulegen«, brummte Brian und machte sich über sein Essen her.»Ich brauche jedes einzelne Pfund, wenn es am kommenden Samstag gegen diese Brocken aus Clarkstown geht. Die sind groß. Wirklich riesig, meine ich.

Einen Zwei-Meter-Mann sollen sie haben, der über zwei Zentner wiegt.«»Ich verstehe nicht, warum du dir deswegen Sorgen machst. Wenn einer so ein Riese ist, kann er doch unmöglich schnell laufen.«

Brian verdrehte die Augen.»Er muss auch nicht laufen, Amy. Er muss nur einfach Gegner niederwalzen.«»Habt ihr am Samstag überhaupt eine Chance?«fragte Laune. Sie dachte an den Artikel, den sie für die» Ente «brauchten.

«Ich weiß nicht«, entgegnete David achselzuckend.»Die Mannschaft ist ziemlich durcheinander, und wir haben jede Menge Trainingsrückstand. Die halbe Mannschaft versäumt regelmäßig das Training.«»Ja«, stimmte Brian zu.»Trainer Schiller hat gedroht, jeden aus der Mannschaft zu werfen, der nicht zum Training kommt, aber wenn er das täte, dann hätte er nicht mehr genug Spieler.«

Danach schien niemand mehr etwas zum Thema Football zu sagen zu haben, und Brian biss in seinen zweiten Hamburger.

Davids Gedanken wandten sich anderen dringenden Themen zu.»Sagt mal, versteht einer von euch etwas von Infinitesimalrechnung?«

«Warum suchst du dir so einen Kurs aus?«fragte Amy.»Wer Ingenieur werden will, braucht das«, erklärte David.

«Und warum wartest du damit nicht bis zum College?«fragte Brian.»Ich hab gehört, es soll so schwierig sein, dass man es zweimal hören muss, um es einmal zu begreifen«, erklärte David.»Also nehme ich es einmal jetzt und einmal später.«

Amy stieß Laurie an.»Dein Freund ist komisch«, behauptete sie.»Weil wir gerade von komisch reden«, wisperte Brian und deutete mit dem Kopf auf Robert Billings.

Alle schauten zu Robert Billings hinüber, der allein an seinem Tisch saß und in ein Comic-Heft vertieft war. Seine Lippen bewegten sich beim Lesen, und über sein Kinn verlief eine Ketchupspur.

«Habt ihr gesehen, wie er den ganzen Film verschlafen hat?«fragte Brian.

«Erinnere Laurie nicht an den Film«, warnte David.»Sie ist noch ganz durcheinander.«»Was ist mit dem Film?«fragte Brian.»Musst du das denn gleich jedem erzählen?«fragte Laurie und warf David einen verärgerten Blick zu.»Es stimmt doch. Oder etwa nicht?«»Ach, lass mich doch in Ruhe!«fuhr Laurie ihn an.

«Ich verstehe dich gut«, versicherte Amy.»Mich hat der Film auch ganz fertiggemacht.«

Laurie wandte sich an David.»Siehst du? Ich bin nicht die einzige, die betroffen ist.«

«Langsam«, wehrte sich David.»Ich sage doch nicht, dass der Film mich kaltgelassen hat. Ich meine nur, das ist doch jetzt alles vorbei. Vergiss es! Es ist einmal geschehen, und die Welt hat etwas daraus gelernt. Es wird nie wieder geschehen.«

«Hoffentlich«, antwortete Laurie und nahm ihr Tablett vom Tisch.

«Wohin gehst du?«fragte David.»Ich habe noch für die >Ente< zu arbeiten.«

«Warte«, bat Amy.»Ich komme mit.«

David und Brian sahen den beiden Mädchen nach.»Der Film scheint sie wirklich mächtig aufgeregt zu haben, wie?«sagte Brian.

David nickte.»Ja. Sie nimmt so etwas immer gleich viel zu ernst.«

Amy Smith und Laurie Saunders saßen im Redaktionsbüro. Amy gehörte nicht zu den Mitarbeitern der Schülerzeitung, aber sie saß oft hier mit Laurie beisammen. Die Tür konnte man abschließen, und Amy saß meistens am offenen Fenster mit einer Zigarette in der Hand, deren Rauch sie zum Fenster hinausblies. Kam ein Lehrer, so konnte sie die Zigarette einfach aus dem Fenster fallen lassen, und es roch kaum nach Rauch.»Der Film war entsetzlich«, sagte Amy. Laurie nickte.

«Hast du dich mit David gestritten?«fragte ihre Freundin.»Eigentlich nicht. «Laurie musste ein wenig lächeln.»Ich möchte einfach nur, dass er irgend etwas außer Football ernst nimmt. Manchmal ist er wirklich ein Hohlkopf.«»Bei seinen Noten?

Jedenfalls ist er dann kein dummer Hohlkopf wie Brian.«

Die beiden Mädchen lachten, dann fragte Amy:»Warum will er ausgerechnet Ingenieur werden? Das klingt so langweilig.«

«Er will irgend etwas mit Computern machen«, erklärte Laurie.»Hast du mal den gesehen, den er zu Hause hat? Den hat er selbst gebaut!«

«Muss ich übersehen haben«, antwortete Amy gleichgültig.»Hast du übrigens schon

überlegt, was du im nächsten Jahr tun willst?«

Laurie schüttelte den Kopf.»Vielleicht gehen wir gemeinsam irgendwohin. Das hängt ganz davon ab, wo wir angenommen werden.«

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Die Welle»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Die Welle» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Die Welle»

Обсуждение, отзывы о книге «Die Welle» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x