Frauke Scheunemann - Katzenjammer

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Katzenjammer: краткое содержание, описание и аннотация

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Wo die Liebe hinbellt.
Geschafft! Endlich hat Dackel Herkules für Frauchen Carolin den richtigen Mann gefunden: Marc, Tierarzt und echter Hundeversteher. Als sie zu Marc ziehen, ist Herkules selig. Nur der Kater Herr Beck, Dackels bester Freund, bleibt skeptisch. Recht hat er: Denn da gibt es leider noch Sabine, Marcs Exfrau, die plötzlich wieder Interesse an ihrem Verflossenen zeigt. Und die schöne Cherie, eine elegante Golden-Retriever-Dame, die von Herkules glühend verehrt wird, aber ihrerseits den kleinen Dackel komplett ignoriert. Schon bald hat Herkules alle Pfoten voll zu tun, seine Menschen vor neuen Katastrophen zu bewahren und Cheries Herz vielleicht doch noch zu erobern …

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Marc schüttelt den Kopf.

»Und die will deine Freundin sein.«

»Sie hat es bestimmt nicht böse gemeint. Und sie ist als Psychologin schließlich vom Fach.«

Richtig, Nina ist Psychologin. Es hat eine Weile gedauert, bis ich kapiert habe, was das bedeutet. Denn sie macht nichts, was man sehen kann, also so wie Carolin, die Geigen baut. Und es ist auch nicht wie bei Marc, der sich als Tierarzt um kranke Kollegen von mir kümmert: Hund krank, Marc ran, Hund gesund. Wenn ich es richtig verstanden habe, dann beschäftigt sich Nina mit Menschen, die ein Problem in ihrem Kopf haben. Also nicht Kopfschmerzen oder so. Eher Schmerzen beim Denken. Das ist bei Menschen natürlich ein großes Problem, weil sie ja über so vieles nachdenken. Und wenn das nicht mehr so rund läuft, dann kommt Nina ins Spiel. So jedenfalls erkläre ich mir das. Und deswegen ist es auch logisch, dass Carolin auf sie hört, wenn sie denkt , dass Luisa irgendwas denkt . Puh – mir wird schon bei diesen wenigen Gedanken ganz schwindelig. Gut, dass ich ein Dackel bin.

»Darf ich die Bücher mal sehen? Vielleicht kann ich da ja auch noch was lernen. Bestimmt mache ich seit Jahren alles falsch.«

Marc klingt genervt, Carolin rutscht vom Sofa herunter, setzt sich neben ihn auf den Boden und küsst ihn.

»Komm, du unsensibler Veterinär, sei nicht so grummelig. «

»Tut mir leid. War nicht so gemeint. Aber die Bücher interessieren mich wirklich.«

»Moment.«

Carolin steht auf und holt einen Stapel Bücher aus ihrer Tasche, die noch auf der Fensterbank steht.

»Hier.«

Sie reicht Marc ein Buch.

»Hm. Im Schatten der Ersten. Wie Partnerschaft mit einem geschiedenen Mann gelingen kann. Aha.«

Er blättert darin.

» Kapitel 2: Von Glücksgriffen und Traumata – der Gebrauchte Mann als Partner . So, ich bin also ein ›Gebrauchter Mann‹, oder wie. Das klingt ja nicht gerade ermutigend. Bin ich denn eher ein Glücksgriff oder ein Trauma?«

Jetzt kichert Carolin.

»Das, mein Lieber, muss sich noch erweisen.«

Trauma ? Traumata ? Worüber reden die? Ich verstehe kein Wort. Oder meinen die Traummann ? Und warum ärgert sich Marc dann? Klingt doch gut. Vielleicht ist es aber auch die Sache mit dem »gebraucht«, die ihn aufregt. Aber auch das verstehe ich nicht. Ist doch gut, wenn man gebraucht wird. Selbst als Mann. Hm. Hoffentlich kommt Herr Beck bald wieder nach Hause. Ohne einen versierten Menschenkenner wie ihn gerate ich ganz schön ins Schwimmen.

VIER

Du kannst dir einfach nicht vorstellen, wie schrecklich diese kleinen Monster sind. Fürchterlich! Grausam!« Herr Beck sitzt vor mir und schnauft gequält. Seine Augen wirken trüb, und ich bilde mir sogar ein, dass seine Schnurrbarthaare nach unten hängen. Keine Frage – die drei Tage bei Familie Wiese haben ihm schwer zugesetzt. Nicht einmal das tolle Wetter und ein gemeinsamer Plausch im Garten können ihn aufmuntern.

»Hm. Luisa ist eigentlich sehr nett zu mir. Ich kann da nichts Negatives berichten.«

Beck starrt mich an.

»Ha! Luisa! Das ist ja nur ein Kind. Ein einigermaßen großes noch dazu. Aber dieser nichtsnutzige Neffe hat gleich drei Stück davon – alles noch kleine Hosenscheißer und eines verzogener als das andere!«

»Hosenscheißer?«

»Ja, mein Lieber, da staunst du! Menschen sind nicht automatisch stubenrein – nein, und es dauert bei ihnen auch nicht nur ein paar Wochen, bis sie kapiert haben, dass man nicht einfach auf den nächsten Teppich pinkelt. Stell dir vor – diese Menschen brauchen JAHRE, um das zu lernen, was unsereins eigentlich ratzfatz raushat. Also tragen die kleinen Menschlein sogenannte Windeln in der Hose, in die sie einfach … na, du weißt schon. Das nur mal, um zu verdeutlichen, wie DUMM Kinder eigentlich sind.«

Ach, das ist in der Tat interessant.

»Also, das ist mir bei Luisa noch nie aufgefallen.«

»Natürlich nicht. Ich sagte doch: Die ist ja schon groß für ein Kind. Aber die Gören von diesem Wiese – einfach schrecklich. Stell dir vor: Sie haben mich angezogen. In Puppenkleidung haben sie mich reingequält. Sogar eine Mütze haben sie mir aufgesetzt, auf meine empfindlichen Ohren! Und dann wurde ich in den Puppenwagen gestopft. Ich konnte mich nicht wehren, die waren ja zu dritt. Durch die Gegend haben sie mich gefahren. Ach was: geschleudert! Mir ist richtig schlecht geworden, ich dachte, mein letztes Stündlein hätte geschlagen.«

Der arme Herr Beck! Was für ein Alptraum. Nur gut, dass ihn Nina aus dieser Hölle befreit hat. Dagegen scheint ja selbst das Tierheim ein Hort der Stille und des Friedens zu sein. Ich beschließe, ihn ein wenig abzulenken.

»Ist es nicht toll, dass du jetzt bei Nina wohnst? Quasi in meiner alten Wohnung?«

Er schaut mich stumpf an.

»Was soll daran toll sein?«

»Du bist wieder hier! Bei deinen Freunden!«

»Ich vermisse mein Frauchen.«

Das allerdings wundert mich fast. Bisher dachte ich, Herr Beck ist niemand, der sein Herz an einen Menschen hängt. Stark und unabhängig. Im Grunde genommen eher Wildkatze als Hauskater.

»Sieh es doch mal so: die ist bestimmt bald wieder gesund, und so lange ist Nina nicht die schlechteste Adresse. Ich finde, ihr passt richtig gut zusammen.«

Wieder dieser stumpfe Blick.

»Wieso?«

»Na ja, weil ihr beide immer so schlecht gelau… äh, weil ihr so ähnliche Ansichten über die Welt und eure Mitmenschen und -tiere habt. Das verbindet euch bestimmt, du wirst schon sehen.«

Herr Beck schnaubt. »Warum sollte ich denn mit der verbunden sein wollen? Du bist doch eigentlich nicht gerade Ninas größter Fan. War die nicht eine Zeitlang auch hinter Carolins Tierarzt her?«

»Ja, aber das spielt doch jetzt keine Rolle. Wärst du lieber im Tierheim gelandet? Oder hättest noch gern ein paar Tage bei den Mini-Monstern verbracht?«

Beck schüttelt den Kopf. »Natürlich nicht. Wahrscheinlich bin ich einfach schlecht drauf. Wie gesagt: Ich vermisse Frau Wiese. Sie ist wahrlich nicht die hellste Kerze auf der Torte, aber enorm zuverlässig. Bei Menschen ein unschätzbarer Wert. Was nützt dir das ganze Rumgekuschel, wenn das Essen nicht rechtzeitig auf dem Tisch steht? Respektive im Fressnapf landet?«

»Immerhin kann Nina gut kochen. Gestern hat sie uns zum Mittagessen eingeladen.«

»Nun lass mal gut sein. Du brauchst sie mir nicht anzupreisen. Ich bin in der Tat froh, dass sie mich aufgenommen hat. Ich dachte immer, sie sei so eine Zicke, aber offenbar hat sie doch einen guten Kern.«

»Freut mich, dass du das so siehst. Ich finde Nina wirklich ganz in Ordnung.« Und sie ist nicht zickiger als du , füge ich in Gedanken hinzu.

»Aber wie läuft’s denn jetzt in der neuen Wohnung? Noch alle glücklich? Oder gab’s schon den ersten Zoff?«

Ich schüttele den Kopf.

»Nein, alles in bester Ordnung. Und damit es noch besser läuft, hat Nina den beiden sogar ein Buch geschenkt, in dem drinsteht, wie sehr so jemand wie Marc gebraucht wird.«

»Aha. Eine Abhandlung über Tiermedizin?«

»Nein, nein, mit Tieren hatte das nichts zu tun. Es ging um Männer. Genauer gesagt, um gebrauchte Männer.«

»Du weißt aber schon, dass es zwischen ›brauchen‹ und ›gebraucht‹ einen Riesenunterschied gibt?«

War ja klar. Wenn hier jemand für eine Wortklauberei gut ist, dann Herr Beck.

» Brauchen , gebrauchen – das ist doch völlig egal. Carolin braucht Marc, und selbst Nina ist dieser Meinung. Das ist doch toll. Du willst ja nur nicht zugeben, dass diese ganze Familiennummer eine Supersache ist. Ist für dich als Einzelgänger wahrscheinlich einfach nicht zu verstehen, wie schön das Zusammenleben mit anderen ist.«

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