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Ной Гордон: Die Klinik

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Ной Гордон Die Klinik

Die Klinik: краткое содержание, описание и аннотация

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Boston, Suffolk General Hospital: Hier praktizieren Adam Silverstone, der vielversprechende Operateur und Wissenschaftler, Rafael Meomartino, ein kubanischer Aristokrat und ehemaliger Playboy, und der Farbige Spurgeon Robinson. Sie alle unterliegen der unerbittlichen Aufsicht von Dr. Longwood. Eines Tages pflanzt Meomartino einem jungen Mädchen eine Niere ein und gibt sie in die Obhut von Silverstone. Alles verläuft gut, aber dann stirbt das Mädchen über Nacht. Dr. Longwood wittert einen Kunstfehler und sucht einen Schuldigen ...

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Die Kante knirschte unter ihm. Zum Teufel damit, der weiße Anzug war ohnehin schon schmutzig.

Er warf den Kopf zurück und schaute in den sternenlosen Himmel.

Sie haben kein Recht, von mir Versprechen zu verlangen, sagte er. Warum bitten sie nicht Dich darum?

Er senkte die Augen, und sein Blick fiel auf das Gebäude, das fast bis in den Himmel ragte, er sah die alten roten Ziegel. Er fühlte die unendliche Geduld der narbenreichen Fassade, mit der sie den Schmutz und Rauch der Stadt ertrug, die rings um das Haus gewachsen war, und von dem sie braun geworden war.

Er erinnerte sich an den Augenblick, in dem er das Krankenhaus zum erstenmal erblickt hatte, erst vor wenigen Monaten, und doch schon vor tausend Jahren.

ERSTES BUCH

Sommer

1

ADAM SILVERSTONE

Die Sterne am erbleichenden Himmel hatten sich langsam in ihr Versteck gedrückt. Als der hustende Lastwagen die Überlandstraße von Massachusetts verließ und durch die menschenleeren Randbezirke ratterte, flackerte die lange Reihe von Straßenlampen den Fluß entlang zweimal auf und erstarb dann in der Finsternis. Der heiße Tag nahte, aber das Erlöschen der Lichterkette verlieh dem Tagesanbruch eine kurze trügerische Kühle und Dunkelheit.

Er starrte durch die staubige Windschutzscheibe, als sie sich Boston näherten, jener Stadt, die seinen Vater geformt, aufgerieben und zerbrochen hatte.

Mir werdet ihr das nicht antun, sagte er zu den vorbeiziehenden Häusern, der Skyline, dem Fluß.

»Sieht gar nicht nach einer schwierigen Stadt aus«, sagte er.

Der Fahrer sah ihn überrascht von der Seite an. Ihr Gespräch war schon vor achtzig Meilen, zwischen Hartford und Worcester, in ein ermüdendes Schweigen gemündet, als Folge einer heftigen Meinungsverschiedenheit über die John-Birch-Society. Jetzt sagte der Mann etwas Undeutliches, das im Dröhnen des Motors unterging.

Adam schüttelte den Kopf. »Verzeihung, ich habe nicht verstanden.«

»Was ist los, bist du taub?«

»Ein wenig, am linken Ohr.«

Der Mann runzelte die Stirn, weil er sich gefoppt fühlte. »Ich habe gefragt, wartet ein Job auf dich?«

Adam nickte.

»Und was für einer?«

»Ich bin Chirurg.«

Der Fahrer sah ihn angewidert an, jetzt überzeugt, daß sein Verdacht gerechtfertigt war. »Natürlich, du schäbiger Beatnik. Ich bin Astronaut.«

Adam öffnete den Mund zu einer Erklärung, besann sich, dachte: Zum Teufel mit ihm, schloß ihn wieder und wandte seine Aufmerksamkeit der Szenerie zu. Auf der anderen Seite des Charles River vermochte er in der Dunkelheit weiße Türme zu entdecken, zweifellos Harvard. Irgendwo dort drüben war das Radcliffe College, und dort schlief Gaby Pender wie ein Kätzchen, dachte er und fragte sich, wie lange er es wohl aushielt, sie nicht anzurufen. Würde sie sich an ihn erinnern? Unwillkürlich kam ihm ein Zitat in den Sinn - etwas darüber, wie oft ein Mann eine Frau sehen muß, daß es einmal genügt, das zweitemal aber die Bestätigung bringt.

Der kleine Computer in seinem Kopf sagte ihm, wer der Autor der Zeilen war. Wie gewöhnlich erfüllte ihn die Fähigkeit, sich an nichtmedizinische Dinge zu erinnern, mit gereizter Unzufriedenheit statt mit Stolz. Wortverschwender, hörte er seinen Vater sagen. Adamo Roberto Silver-stone, du selbstgefälliges Aas, sagte er zu sich, schau, wo dein famoses Gedächtnis bleibt, wenn du mit einem Lehrsatz aus ThoreksAnatomy in Surgery oder WangensteensIntestinal Obstruction ringst.

Kurz darauf schlug der Mann das Lenkrad ein, der Lastwagen polterte vom Storrow Drive weg, über eine Rampe und plötzlich waren erleuchtete Lagerhausfenster da, Last-wagen, Personenwagen, Leute, ein Marktbezirk. Der Fahrer lenkte den Lastwagen eine kopfsteingepflasterte Straße hinunter, an einem Speisehaus vorbei, dessen Neonlicht noch immer blitzte, dann eine zweite lange, kopfsteingepflasterte Straße hinauf, und blieb vor »Benj. Moretti & Sons Produce« stehen. Auf sein Hupen hin trat ein Mann ins Freie und blickte von der Laderampe nach ihnen aus. Fleischig und mit beginnender Glatze sah. er in seinem weißen Arbeitskittel einem der Pathologen vom Krankenhaus in Georgia ähnlich, wo Adam seine Spitalspraxis und das erste Jahr seiner fachärztlichen Ausbildung absolviert hatte.Eh, paysan.

»Was bringst du?«

Der Fahrer rülpste, als würde ein Teppich zerrissen. »Melonen. Zitronen.« Der Mann in Weiß nickte und verschwand.

»Endstation, Kleiner.« Der Fahrer öffnete die Tür und kletterte schwerfällig aus der Fahrerkabine.

Adam griff hinter den Sitz, nahm den abgewetzten billigen Koffer und sprang zu dem Mann auf die Straße hinunter. »Kann ich Ihnen abladen helfen?«

Der Fahrer sah ihn finster und mißtrauisch an. »Das tun die«, sagte er, mit dem Kopf zum Lagerhaus deutend. »Wenn du einen Job haben willst, frag' sie.«

Adam hatte das Angebot aus Dankbarkeit gemacht, sah jedoch erleichtert, daß es unnötig war. »Danke fürs Mitnehmen«, sagte er.

»Schon recht.«

Er ging die Straße hinunter, bis zum Speisehaus, mühte sich mit dem Koffer ab, ein kleiner O-beiniger Mann, zu groß für einen Jockey, zu schwach für die meisten Sportarten, außer für Tauchen, das seit fünf Jahren für ihn kein Sport mehr war. In solchen Momenten bedauerte er, den muskulösen Brüdern seiner Mutter nicht ähnlicher zu sein. Er haßte es, der Gnade eines Menschen ausgeliefert oder von irgend etwas abhängig zu sein, einschließlich eines Gepäckstückes.

Aus dem Speisehaus kamen verlockende Düfte und der geschäftige Lärm billiger Restaurants: Reden und Lachen, das hohle Geklapper von Kochgeschirr drang durch das kleine Fenster zur Küche, das massive Geräusch von Kaffeekannen, die auf die weiße Marmortheke gestellt wurden, das Zischen von Dingen, die am Grill brutzelten. Teure Dinge, entschied er.

»Kaffee, schwarz.«

»Erst zahlen«, sagte das strohhaarige Mädchen. Sie war voll entwickelt, von festem Fleisch, mit einer blassen, milchigen Haut, und würde mit dem Problem der Fettleibigkeit zu kämpfen haben, bevor sie noch dreißig war. Unter der weißbeschürzten linken Brust stachen zwei parallele Schmutzstreifen wie Stigmata hervor.

Der Kaffee schwappte über den Rand der Kanne, als sie ihn Adam zuschob; sie nahm sein Zehncentstück mürrisch entgegen und wandte sich mit einem beleidigenden Hüftschwung ab.

Muh.

Der Kaffee war sehr heiß, und er trank ihn langsam, wagte hie und da sehr mutig einen größeren Schluck und hatte ein siegreiches Gefühl, daß er sich die Zunge nicht verbrannt hatte. Die Wand hinter der Theke war mit Spiegeln verkleidet, aus denen ihn ein Landstreicher anstarrte, stoppelbärtig, zerrauft, in einem verschmutzten, abgetragenen blauen Arbeitshemd. Als er den Kaffee ausgetrunken hatte, stand er auf und trug den Koffer in die Herrentoilette. Er drehte versuchsweise die Wasserhähne auf, aus beiden kam aber nur kaltes Wasser, was Adam nicht über-raschte. Er ging in den Speisesaal zurück und bat das Mädchen um eine Tasse heißes Wasser.

»Für Suppe oder für Tee?«

»Einfach nur Wasser.«

Sie ignorierte ihn mit einer Miene langmütigen Widerwillens. Schließlich gab er nach und bestellte Tee. Als er ihn erhielt, bezahlte er, nahm den Teebeutel aus der Tasse und ließ ihn auf die Theke fallen. Er trug die Tasse in die Herrentoilette. Der Boden war mit Schichten von Sand und, dem Geruch nach zu urteilen, eingetrocknetem Urin bedeckt. Adam stellte die Tasse auf den Rand des schmutzigen Waschbeckens, balancierte den Koffer auf dem Heizkörper und öffnete ihn, um seine Toilettesachen herauszunehmen. Indem er kaltes Wasser in der hohlen Hand auffing und heißes aus der Tasse hinzufügte, gelang es ihm, seinen Bart einzuseifen und sich das Gesicht mit dem Wasser genügend warm zu spülen, um die Stoppeln aufzuweichen. Als er mit dem Rasieren fertig war, sah das Gesicht, das ihn aus dem fleckigen Spiegel anblickte, schon zivilisierter aus. Dr. Silverstone. Braune Augen. Eine große Nase, die er gern für römisch hielt, an sich nicht extrem groß, aber doch durch seine geringe Körpergröße auffallend. Ein breiter Mund, wie eine zynische Schnittwunde in dem mageren Gesicht. Ein trotz der Sonnenbräune unleugbar hellhäutiges Gesicht, von braunen Haaren gekrönt. Einem glanzlosen, faden Braun. Er nahm eine Bürste aus dem Koffer und drückte sie in sein Haar. Sein Teint verursachte ihm immer ein leichtes Schuldbewußtsein. Ein Kind sollte die Farbe von Oliven haben, nicht von Zitronen oder Hafergrütze, hatte er einmal seine Mutter sagen hören. Sein Teint war wie Hafergrütze, ein Kompromiß zwischen seinem blonden Vater und seiner italienischen Mutter.

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