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Ной Гордон: Die Klinik

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Ной Гордон Die Klinik

Die Klinik: краткое содержание, описание и аннотация

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Boston, Suffolk General Hospital: Hier praktizieren Adam Silverstone, der vielversprechende Operateur und Wissenschaftler, Rafael Meomartino, ein kubanischer Aristokrat und ehemaliger Playboy, und der Farbige Spurgeon Robinson. Sie alle unterliegen der unerbittlichen Aufsicht von Dr. Longwood. Eines Tages pflanzt Meomartino einem jungen Mädchen eine Niere ein und gibt sie in die Obhut von Silverstone. Alles verläuft gut, aber dann stirbt das Mädchen über Nacht. Dr. Longwood wittert einen Kunstfehler und sucht einen Schuldigen ...

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Es war Howards Wirkung auf Susan, was Adam auf die Idee brachte.

»Welchen Disc-Jockey im Radio hat sie am liebsten?«

»Ich glaube, J. J. Johnson«, sagte ihre Mutter.

»Warum rufen Sie ihn nicht an und bitten ihn, Samstag abend Susan einige Platten zu widmen? Wir können Ho-ward einladen, sie zu besuchen. Sie wird zwar nicht tanzen oder auch nur ihr Bett verlassen können, aber unter den Umständen könnte es ein annehmbarer Ersatz sein.«

»Sie sollten Psychiater werden«, sagte Mrs. Garland.

»Ein Ball für mich allein?« fragte Susan, als sie es ihr erzählten.

»Ich muß mir die Haare waschen lassen. Sie sind schmutzig.« Ihre Stimmung schlug derart um, daß Silver-stone, hingerissen, telephonisch einen Blumenstrauß bestellte, für rote Rosen Geld ausgab, das er anderen Zwek-ken zugedacht hatte, mit einer Karte:

»Viel Spaß zum Ball, Schätzchen.«

Am Freitag war ihre Stimmung gut, sank jedoch gegen Abend.

Als Adam auf Visite vorbeikam, erfuhr er, daß sie bei der Schwester verschiedene Beschwerden vorgebracht hatte.

»Was ist los, Susie?«

»Mir tut's weh.«

»Wo?«

»Überall. Mein Bauch.«

»Etwas Schmerzen mußt du schon in Kauf nehmen. Schließlich hast du eine schwere Operation hinter dir.« Er wußte, daß man in den Fehler verfallen konnte, einen Patienten zu sehr zu verzärteln. Er untersuchte die Wunde, an der nichts Auffallendes zu bemerken war. Ihr Puls ging schneller, aber als er ihr die Manschette anlegte und den Blutdruck maß, grinste er vor Genugtuung. »Normal. Zum erstenmal. Wie gefällt dir das?«

»Gut.« Sie lächelte schwach.

»Jetzt schau, daß du schlafen kannst, damit du morgen abend frisch für deinen Ball bist.«

Sie nickte, und er eilte davon.

Sechs Stunden später entdeckte die Stationsschwester, die mit Medikamenten in Susans Zimmer kam, daß das Mädchen in den stillen Nachtstunden innerlich verblutet war.

»Dr. Longwood will den Fall Garland bei der nächsten Sitzung des Todeskomitees erörtern«, sagte Meomartino am nächsten Tag beim Mittagessen.

»Das halte ich für unfair«, sagte Adam.

Sie saßen mit Spurgeon Robinson zusammen an einem Tisch an der Wand. Adam stocherte in dem gräßlichen Schmorfleisch herum, das es im Krankenhaus jeden Samstag gab. Spurgeon aß seines teilnahmslos, während Meomartino es buchstäblich in sich hineinschaufelte. Wie zum Teufel hatte sich die Vorstellung entwickelt, daß die Reichen empfindliche Mägen haben, fragte sich Adam.

»Warum?«

»Die Nierentransplantation ist kaum über das experimentelle Stadium hinaus. Wie können wir versuchen, jemandem die Verantwortung für den Tod auf einem Gebiet anzuhängen, das wir noch immer verdammt wenig beherrschen?«

»Das ist der springende Punkt«, sagte Meomartino ruhig und wischte sich den Mund ab. »Sie ist längst über das experimentelle Stadium hinaus. Im ganzen Land werden diese Operationen erfolgreich durchgeführt. Wenn wir uns schon zu einer klinischen Anwendung entschließen, müssen wir auch die Verantwortung dafür tragen.«

Er kann leicht reden, dachte Adam; seine Rolle in diesem Fall hatte sich darauf beschränkt, die verdammte Niere aus der Leiche zu holen.

»Gestern abend ging's ihr doch gut, als Sie sie sahen?« fragte Spurgeon Robinson.

Adam nickte und sah den Spitalsarzt scharf an. Dann zwang er sich zur Ruhe; zum Unterschied von Meomarti-no hatte Spurgeon nichts gegen ihn.

»Ich glaube, daß Dr. Longwood die Sitzung eigentlich nicht leiten dürfte«, sagte Robinson. »Er ist nicht gesund. Er hat diese Exituskonferenzen immer so geführt, als sei er Torquemada und stehe einem Inquistitionstribunal vor.«

Meomartino grinste. »Mit seinem Gesundheitszustand hat das nicht das geringste zu tun. Das Aas hat die Konferenz schon immer so geleitet.«

Die können einem die Karriere in einer solchen Sitzung total versauen, dachte Adam. Er legte die Gabel weg und schob den Stuhl zurück. »Eines möchte ich wissen«, sagte er in einem plötzlichen Anfall von Streitlust zu Meomartino. »Sie sind doch der einzige auf unserer Station, der von Longwood nie als ,der Alte' spricht.

Finden Sie den Ausdruck zu respektlos?«

Meomartino lächelte. »Im Gegenteil. Ich halte ihn für einen Ausdruck der Zuneigung«, sagte er ruhig. Und aß mit unvermindertem Genuß weiter.

Kurz vor Dienstschluß erinnerte sich Adam an den Rosenstrauß.

»Blumen? Ja, sie sind angekommen, Dr. Silverstone«, sagte die Schwester am Empfang. »Ich habe sie an die Garlands weiterschicken lassen. Das tun wir immer.«

Viel Spaß zum Ball, Schätzchen ...

Das wenigstens hätte ich ihnen ersparen können, dachte er.

»Es ist doch in Ordnung, nicht?« »Aber sicher.«

Er ging in das kleine Zimmer im sechsten Stock hinauf, setzte sich nieder und rauchte vier Zigaretten, ohne Genuß, eine nach der anderen, und merkte, daß er Nägel kaute, eine Gewohnheit, die er längst abgelegt geglaubt hatte.

Er dachte an seinen Vater, von dem er nichts gehört hatte, fragte sich, ob er versuchen sollte, ihn in Pittsburgh anzurufen, beschloß dann erleichtert, es sein zu lassen.

Lange nachher verließ er das Zimmer, ging hinunter auf die verlassene Straße. Maxies Lokal war geschlossen und finster. Die Straßenlampen zeichneten einen Weg durch das Dunkel wie Leuchtspurmunition, den Block entlang, da und dort unterbrochen, wo vermutlich Kinder die Glühbirne mit einem Stein zertrümmert hatten.

Zunächst ging er. Dann begann er zu laufen.

Zur Ecke hinunter; seine Sohlen schlugen hart gegen den zementierten Gehsteig.

Um die Ecke.

Die Avenue entlang, schneller.

Ein Wagen brauste vorbei, hupte, ein Frauenzimmer schrie etwas und kicherte. Er spürte das kleine erstickte Gefühl in der Brust und lief noch schneller, trotz des stechenden Schmerzes in seiner rechten Seite.

Um die Ecke.

Am Hof mit den Krankenwagen vorbei. Leer. Der grüne Blechschirm der riesigen gelben Leuchte über dem Eingang zur Ambulanz flatterte in der nächtlichen Brise und warf unruhig tanzende Schatten, als Adam vorbeilief.

An der Laderampe des Lagerhauses nebenan sog ein menschliches Wrack - in der Dunkelheit eine flüchtige Form, ein Klumpen, ein Schatten, sein Vater - die letzten Tropfen aus einer Flasche und schmiß sie dann leer durch das Unbekannte, durch die Luft hinter Adam her, der jetzt mit rudernden Armen dahinrannte, von Rückenschmerzen und dem klirrenden Geräusch zerbrechenden Glases gehetzt.

Um die Ecke.

In den dunkelsten Abschnitt seiner Strecke hinein, auf die Rückseite des Mondes. Vorbei an den leeräugigen Häusern des leeräugigen Elendsviertels der Schwarzen, die in barmherzigem Schlaf lagen.

An geparkten Wagen vorbei, wo die sich windenden Gestalten ihren Rhythmus nicht unterbrachen, das Mädchen jedoch über die Schulter seines Liebhabers und durch die Scheibe nach der gespenstischen Schindmähre spähte, die da vorbeigaloppierte.

Vorbei an der Sackgasse, wo der Lärm seiner Füße irgend etwas Kleines, Lebendiges aufschreckte und Krallen gegen die hartgestampfte Erde schlugen, als es tiefer in den Tunnel hineinfloh.

Um die Ecke.

Wieder die Straßenlampen. Mit brennender Lunge, unfähig zu atmen, den Kopf zurückgeworfen, einen bohrenden Schmerz in der Brust vor Anstrengung, das Band zu durchreißen, obwohl keine Menge dastand und brüllte, erreichte er Maxies Laden, taumelte und blieb stehen.

Jesus.

Er rang nach Luft, fürchtete sich übergeben zu müssen, rülpste laut und mußte sich doch nicht übergeben.

Er war naß unter den Armen und zwischen den Beinen, sein Gesicht war naß. Narr. Keuchend lehnte er sich an Maxies Schaufenster, das bedrohlich knarrte, glitt an der Scheibe hinunter, bis seine Sitzbacken auf der schmalen roten Holzkante ruhten, die die Scheibe trug.

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