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Ной Гордон: Die Klinik

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Ной Гордон Die Klinik

Die Klinik: краткое содержание, описание и аннотация

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Boston, Suffolk General Hospital: Hier praktizieren Adam Silverstone, der vielversprechende Operateur und Wissenschaftler, Rafael Meomartino, ein kubanischer Aristokrat und ehemaliger Playboy, und der Farbige Spurgeon Robinson. Sie alle unterliegen der unerbittlichen Aufsicht von Dr. Longwood. Eines Tages pflanzt Meomartino einem jungen Mädchen eine Niere ein und gibt sie in die Obhut von Silverstone. Alles verläuft gut, aber dann stirbt das Mädchen über Nacht. Dr. Longwood wittert einen Kunstfehler und sucht einen Schuldigen ...

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Spurgeon Robinson öffnete die Tür zum Gang. »Jetzt«, sagte er zu Mike Schneider.

»Er ist ex gegangen«, sagte Schneider ins Telephon.

Sie warteten schweigend. Schneider horchte gespannt, wandte sich dann kurz darauf ab und sagte: »Sie hat unterzeichnet.«

Spurgeon ging in den OP 3 zurück und nickte Meomar-tino zu.

Während Dr. Kender zusah, nahm der Fellow ein Skalpell und machte den transversalen Einschnitt, der es ihm ermöglichte, die Niere aus der Leiche zu entfernen.

Meomartino arbeitete mit äußerster Sorgfalt und wußte, daß seine Nephrektomie sauber und richtig war, weil Dr. Kender beifällig schwieg. Er war es gewöhnt, vor den kritischen Augen der Älteren zu operieren, und ließ sich nie aus der Fassung bringen.

Dennoch schwankte seine Selbstsicherheit für den Bruchteil einer Sekunde, als er aufblickte und Dr. Longwood auf der Galerie sitzen sah.

Waren es Schatten? Oder waren es die von ihm in diesem kurzen Augenblick wahrgenommenen angeschwollenen dunklen Zeichen urämischer Vergiftung, die unter den Augen des Alten bereits erkennbar waren?

Dr. Kender räusperte sich, und Meomartino beugte sich wieder über die Leiche.

Er brauchte nur sechzehn Minuten, um die Niere zu entfernen, anscheinend eine gute, mit einer einzigen, klar um-rissenen Arterie. Während er mit behandschuhten Fingern das Abdomen abtastete, um sich zu vergewissern, daß kein Tumor vorhanden war, nahm die Verbindungsmannschaft, deren sämtliche Mitglieder jetzt bereits steril gewaschen waren und warteten, die freigelegte Niere und hängten sie an ein Perfusionssystem, das eiskalte Flüssigkeit durch das Organ pumpte.

Die große rote Fleischbohne wurde vor ihren Augen weiß, als das Blut aus ihr herausgewaschen wurde, und schrumpfte vor Kälte zusammen.

Sie trugen die Niere auf einem Tablett in den OP 4, und Adam Silverstone assistierte, als Dr. Kender das Organ zu einem Teil des Mädchenkörpers machte und dann dessen eigene Nieren entfernte, von der Krankheit verwüstete und verrunzelte Stückchen, die seit langem nicht mehr funktioniert hatten. Adam wußte, als er die zweite aus der Zange auf das Tuch fallen ließ, daß jetzt Susan Garlands ein-zige Lebensader jene Arterie war, die ihr Blut an Paul Connors' Niere anschloß. Nunmehr aber färbte sich das übertragene Organ bereits mit einem gesunden Rosarot, erwärmt von neuem, jungem Blut.

Nicht ganz eine halbe Stunde nach Beginn der Transplantation schloß Adam die abdominale Inzision. Er half dem Krankenwärter, Susan Garland in den sterilen Erholungsraum zu tragen, und war daher der letzte, der in das Zimmer der Jungchirurgen zurückkam. Robinson und Schneider hatten bereits die grünen Operationsanzüge gegen weiße ausgetauscht und waren in ihre Abteilungen zurückgekehrt. Meomartino stand noch in der Unterwäsche da.

»Sieht nach einem Erfolg aus«, sagte er.

Adam hielt die gekreuzten Finger hoch.

»Haben Sie Longwood gesehen?«

»Nein. Der Alte war da?«

Meomartino nickte.

Adam öffnete den Metallschrank, in dem sein weißer Anzug hing, und begann die schwarzen isolierten OP-Stiefel abzustreifen.

»Ich weiß nicht, warum er eigentlich zusehen wollte«, sagte Meomartino nach kurzem Schweigen.

»Er wird bald selbst eine bekommen, wenn wir Glück haben, einen B-negativen Spender zu bekommen.«

»Das wird nicht leicht sein. B-negative sind rar.«

Adam zuckte die Achseln. »Wahrscheinlich wird Mrs. Bergstrom die nächste Niere bekommen«, räumte er ein.

»Seien Sie dessen nicht so sicher.«

Es gehörte zu den ständigen Sticheleien zwischen Fellow und Oberarzt, daß man, wenn einer eine Information erhielt, die den anderen noch nicht erreicht hatte, sich so be-nahm, als besäße man eine direkte Leitung zum lieben Gott. Adam knüllte den schmutzigen grünen Anzug zusammen und warf ihn in den halbgefüllten Wäschekorb in der Ecke. »Was zum Teufel soll denn das heißen? Bergstrom wird eine Niere von ihrer Zwillingsschwester bekommen, oder?«

»Die Schwester weiß noch nicht, ob sie eine hergeben will.«

»O Gott.« Adam zog seinen weißen Anzug aus dem Schrank und stieg in die Hose, die, wie er bemerkte, allmählich schmuddelig wurde und am nächsten Tag durch eine frische ersetzt werden mußte.

Meomartino ging hinaus, als Adam sich die Schuhe zuband. Silverstone wollte eine Zigarette rauchen, aber das kleine elektronische Ungeheuer in dem Täschchen an seinem Rockaufschlag summte leise, und als Adam zurückfragte, erfuhr er, daß Susan Garlands Vater wartete und ihn sprechen wollte, also ging er sofort hinauf.

Arthur Garland war Anfang vierzig, wurde aber bereits dick, hatte unsichere blaue Augen und einen fliehenden rötlichbraunen Haaransatz. Ein Lederwarenhändler, wie sich Adam erinnerte.

»Ich wollte nicht gehen, ohne mit Ihnen zu sprechen.«

»Ich bin nur ein Hausarzt. Vielleicht sollten Sie mit Dr. Kender sprechen.«

»Ich habe soeben mit Dr. Kender gesprochen. Er sagte, daß alles soweit gut ging.«

Adam nickte.

»Bonnie - meine Frau - bestand darauf, daß ich mit Ihnen spreche. Sie sagte, Sie seien so verständnisvoll gewesen. Ich wollte mich bedanken.«

»Nicht nötig. Wie geht es Mrs. Garland?«

»Ich habe sie heimgeschickt. Das Ganze war ein bißchen viel für sie, und Dr. Kender sagte, wir würden Susan einige Tage nicht sehen können.«

»Je weniger Kontakt sie mit der Außenwelt hat, selbst mit Menschen, die sie lieben, um so weniger ist eine Infektionsgefahr gegeben. Die Medikamente, die wir anwenden, damit ihr Körper die neue Niere nicht abstößt, schwächen ihre Widerstandskraft.«

»Ich verstehe«, sagte Garland. »Dr. Silverstone, kann man hoffen, daß alles in Ordnung ist?«

Er war überzeugt, daß Garland bereits Dr. Kender gefragt hatte.

Der Mann wollte unbedingt eine positive Voraussage hören, irgendein kabbalistisches Zeichen als Bestätigung, daß sie die Sache in der Hand hatten, und Adam wußte plötzlich, wie ohnmächtig sie in Wirklichkeit waren.

»Der chirurgische Teil verlief glatt«, sagte er. »Es war eine gute Niere. Es spricht viel für uns.«

»Was unternehmen Sie als nächstes?«

»Auf sie aufpassen.«

Garland nickte. »Ein kleines Zeichen der Dankbarkeit.« Er zog eine Brieftasche heraus. »Krokodilleder. Aus meiner Firma.«

Adam war verlegen.

»Ich habe auch Dr. Kender eine geschenkt. Bitte keinen Dank. Ihr gebt mir mein Mädchen wieder.« Die verängstigten blauen Augen glänzten, schwammen, gingen über. Beschämt schaute der Mann weg, zu der ausdruckslosen Wand.

»Mr. Garland, Sie sind todmüde. Ich gebe Ihnen ein Rezept für ein Beruhigungsmittel, und dann gehen Sie heim.«

»Ja. Bitte.« Er schneuzte sich. »Haben Sie Kinder?«

Adam schüttelte den Kopf.

»Sie sollten sich das Erlebnis nicht entgehen lassen. Wir haben sie adoptiert, wissen Sie das?«

»Ja. Ja, ich weiß.«

»Ich habe mit Bonnie darum gekämpft. Fünf Jahre lang. Ich schämte mich. Aber dann endlich bekamen wir sie, sechs Wochen alt ...« Garland nahm das Rezept, wollte noch etwas sagen, schüttelte den Kopf und ging.

Die Transplantation war am Freitag durchgeführt worden. Am nächsten Mittwoch war sich Adam sicher, daß sie es geschafft hatten.

Susan Garlands Blutdruck war zwar noch immer hoch, aber die Niere funktionierte wie angeboren.

»Ich hätte nie gedacht, daß ich je Herzklopfen bekäme, nur weil jemand nach einer Leibschüssel verlangt«, sagte ihm Bonita Garland.

Es würde noch eine gute Weile bis zur Genesung ihrer Tochter dauern. Die Wunde plagte sie, und das Mädchen war durch die Medikamente geschwächt, die man anwandte, damit ihr Körper die Niere nicht abwies. Susan war deprimiert. Sie fuhr bei gutgemeinten Bemerkungen auf und weinte nachts. Am Donnerstag lebte sie während eines Besuchs von Howard auf, der sich als magerer und entsetzlich schüchterner Junge entpuppte.

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