— Arnaulds und Nicoles Angriff: Arnauld, A., und Nicole, P., La Logique ou l’art de penser , Paris 1662; 2. Auflage Paris 1664. Siehe Boase, Fortunes , S. 410f.
— «Bücher, die, wenn sie verboten sind, umso mehr gekauft und verbreitet werden»: III, 5 (S. 424 b).
172 «Nicht bei Montaigne»: Pascal, Pensées Nr. 689/64, S. 383.
8 Habe ein Hinterzimmer in deinem Geschäft!
173 «Nie aber habe ich erlebt»: III, 5 (S. 450 a). «Ich gehe dann so aus mir heraus»: III, 3 (S. 408 b).
174 «Abgewiesen zu werden»: III, 5 (S. 433 a). «Wenn die Frauen einem Mann nur noch aus Mitleid zugetan sind»: III, 5 (S. 449 b). «Jemanden zu belästigen, belastet mich»: III, 5 (S. 433 a). «Die Vorstellung entsetzt mich» und die Geschichte des «wahnsinnigen Ägypters»: III, 5 (S. 441 b). «Ja, hier umschmeichelt die Lust»: III, 5 (S. 449 a–449 b).
— «Nur mit einer Gesäßbacke» und «Wie, wenn sie, während sie dein Stangenbrot kaut»: III, 5 (S. 441 b).
— «So werden sie von ihrer Begierde und Hoffnung dazu verführt» und «Welche schädliche Vorstellungen»: III, 5 (S. 430 a).
175 «Denn ist mein allerbestes Stück»: III, 5 (S. 444 a). Die Quelle ist Diversorum veterum poetarum in Priapum lusus , Venedig 1517, Nr. 72 (1),f. 15v., und Nr. 7 (4f.),f. 4v., adaptiert von Montaigne. «Dann hat mich die Natur»: III, 5 (S. 444 a); abweichend von der Stilett-Übersetzung zitiert.
— «Unser Leben, das teils aus Vernunft, teils aus Torheit besteht» sowie die Zitate von Bèze und Saint-Gelais: III, 5 (S. 444 b). Bèze, T. de, Poemata , Paris 1548,f. 54v. Saint-Gelais, «Rondeau sur la dispute des vits par quatre dames», in: Œuvres poétiques françaises , hg. von D. H. Stone, Paris 1993, Bd. I, S. 276f.
— Françoise de La Chassaigne und ihre Familie: Balsamo, J., «La Chassaigne (famille de)» und «La Chassaigne, Françoise de», in: Desan, Dictionnaire , S. 566–568. Über Françoise und die Heirat: Insdorf, S. 47–58. Montaigne über Aristoteles’ ideales Heiratsalter: II, 8 (S. 193 a). Die Quelle ist Aristoteles, Politik , VII, 16, 1335 a. Montaigne vermerkte Françoises Geburtstag und den Tag seiner Eheschließung mit ihr in seinem «Beuther»: Einträge am 13. Dezember und am 23. September.
176 Ehefrauen «haben von Natur aus die Neigung»: II, 8 (S. 195 b).
— «Ich ermahne freilich jene»: II, 31 (S. 355 b).
— Sokrates und die Wasserschöpfräder: III, 13 (S. 546 b). Die Quelle ist Diogenes Laertius, Von dem Leben und den Meinungen berühmter Philosophen , II, 36. Sokrates und die Bosheit seiner Frau: II, 11 (S. 210 b).
177 Beschreibung bei Gamaches: Gamaches, C., Le Sensé raisonnant sur les passages de l’Escriture Saincte contre les pretendus réformez , 1623, zitiert bei: Frame, Montaigne , S. 87. Ihre Korrespondenz mit Dom Marc-Antoine de Saint-Bernard: Frame, Montaigne , S. 87f.
— Françoises Turm: Gardeau und Feytaud, S. 21.
178 «Meine Gedanken schlafen ein, wenn ich sitze»: III, 3 (S. 413 a).
— «Mann und Gattin brauchen jeder ein getrenntes Schlafzimmer»: Leon Battista Alberti, Zehn Bücher über die Baukunst , übersetzt von Max Theuer, Wien/Leipzig 1912, S. 279 (V, 17).
— «Wer glaubt»: I, 38 (S. 123 b). Zu unterschiedlichen Ansichten über die Ehe siehe Lazard, S. 146.
— «Lassen wir sie reden» und «Und weil ich sicherlich keinen Vertrauteren habe»: Montaignes Widmungsbrief an seine Frau anlässlich der Veröffentlichung von La Boéties Übersetzung von Plutarchs Lettre de consolation , in: La Boétie, La Mesnagerie [etc.], und in: Gesammelte Schriften (Flake/Weigand), Bd. 6, S. 295f.
179 Montaignes Bemerkungen über seine Ehe: III, 5 (S. 426 a–426 b).
180 «Ich habe den Autor oft sagen hören»: F. de Raemonds Randnotizen in seiner Ausgabe der Essais zitiert bei Boase, «Montaigne annoté par Florimond de Raemond», S. 239, und ins Englische übersetzt bei Frame, Montaigne , S. 93, nach dem hier zitiert wird.
— «Der Mann […] dürfe seine Frau nur zurückhaltend und zuchtvoll berühren» und «verderbe den Samen»: III, 5 (S. 425 a). «Die Könige von Persien»: I, 30 (S. 106 a). Zu solchen Theorien siehe Kelso, R., Doctrine for the Lady of the Renaissance , Urbana 1956, S. 87–89. «Mögen sie solche Schamlosigkeiten wenigstens von andrer Hand erlernen»: I, 30 (S. 106 a).
181 Den meisten Frauen ist es lieber so: III, 5 (S. 426 a).
181 Eine gute Ehe «strebt dem Vorbild der Freundschaft nach»: III, 5 (S. 426 a). Aber nicht frei gewählt, und: die Seele der Frauen ist «nicht stark genug»: I, 28 (S. 100 b).
— «Verwundet bis ins Herz»: Sand, G., Histoire de ma vie , Paris 1856, Bd. VIII, S. 231. Zur weiblichen Erziehung und zu Louise Labé: Davis, N. Z., «City women and religious change», in: Davis, Society and Culture , S. 72–74. Zur These, Labé sei das Pseudonym einer männlichen Dichtergruppe: Huchon, M., Louise Labé: une créature de papier , Genf 2006.
182 «Die Frauen haben gar nicht so unrecht»: III, 5 (S. 427 a–427 b). «Dass Mann und Frau aus ein und demselben Lehm geknetet sind»: III, 5 (S. 450 b). Zweierlei Maß: III, 5 (S. 427 b). «Wir Männer sind in nahezu allem ungerechte Richter»: III, 5 (S. 443 a).
— «Frauen und Kinder, Vermögen und vor allem Gesundheit zu besitzen sollte jeder anstreben»: I, 39 (S. 125 b); abweichend von der Stilett-Übersetzung zitiert.
183 Einträge zum Tod der Kinder: in: Montaigne, Le Livre de raison , Einträge am 21. Februar, 16. Mai, 28. Juni, 5. Juli, 9. September und 27. Dezember.
— Montaigne über den Tod seiner Kinder: I, 14 (S. 34 b). Die Datierung seines Reitunfalls: II, 6 (S. 185 a).
184 «Im zweiten Jahre ihres Lebens»: Montaignes Widmungsbrief an seine Frau anlässlich der Veröffentlichung von La Boéties Übersetzung von Plutarchs Lettre de consolation in: La Boétie, La Mesnagerie [etc.], und in: Gesammelte Schriften (Flake/Weigand), Bd. 6, S. 296.
— «Ich sehe durchaus, dass es alltäglich genug andere Anlässe zur Betrübnis gibt»: I, 14 (S. 35 a).
— «Über die Traurigkeit»: I, 2 (S. 11 a–12 a). Datierung 1572–74 bei Donald Frame in seiner Ausgabe der Complete Works , S. VII. Niobe: I, 2 (S. 11 b). Die Geschichte stammt von Ovid, Metamorphosen VI, 304.
185 Léonor: siehe Balsamo, J., «Léonor de Montaigne», in: Desan, Dictionnaire , S. 575f.
— «Die weibliche Erziehung», die Geschichte mit dem Wort fouteau und Léonors «schwächliche Konstitution»: III, 5 (S. 428 b).
186 Bestrafung durch milde Worte: II, 8 (S. 192 b).
— «Ich spiele Karten»: I, 23 (S. 61 b). Das Spiel, bei dem «die äußersten Gegensätze zusammentreffen»: I, 54 (S. 157 a).
— «Es ist kläglich»: III, 9 (S. 478 a). «Es gibt ja immer etwas, das schiefgeht»: III, 9 (S. 477 b). Zu Missernten, Verwüstungen und der Nutzung seiner Beziehungen, um Wein zu verkaufen: Hoffmann, S. 9f.
187 «Weingärung»: II, 17 (S. 324 b).
— «Bei Anstrengungen halte ich gut durch»: II, 17 (S. 319 b).
— Nie einen Rechtstitel eingesehen: III, 9 (S. 479 b).
— «Wo ich doch gar nicht rechnen kann»: II, 17 (S. 324 b).
188 Liste seiner Unzulänglichkeiten: vgl. I, 31 (S. 111 b).
— Er bewunderte praktische Kenntnisse: III, 9 (S. 479 a). «Da ich bis zur Stunde noch nie» und «In höchstem Maße frei — und in höchstem Maße faul»: II, 17 (S. 319 b). «Freiheitsdrang und Müßiggang»: III, 9 (S. 500 b).
— Besser gelegentlich Geld verlieren, als sich über jeden Pfennig Rechenschaft ablegen: II, 17 (S. 320 a). Auch Geizhälse werden oft übers Ohr gehauen: III, 9 (S. 479 b). Die Geschichte des Marquis du Trans: II, 8 (S. 194 b–195 a). Montaigne nennt den Namen nicht; er wurde von Raemond identifiziert. Siehe Boase, «Montaigne annoté par Florimond de Raemond».
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