OKW/WStb Nr. 1010/39g.K., Die Mineralölversorgung Deutschlands im Kriege, April 1939, BA-MA, Wi/1.37.
Arbeitsbericht Krauchs vor dem Generalrat, 20. / 21.4.1939, BA, R 25/14.
Reichsamt für Wirtschaftsausbau, Möglichkeiten einer Großraumwehrwirtschaft unter deutscher Führung, August 1939, BA, R 25/53; Reichsamt für wehrwirtschaftliche Planung, Der deutsche Außenhandel im Kriegsfall, Juli 1939, BA, R 24/83.
OKW/WStb, Major Petri, Wehrwirtschaft des Auslandes, Mai 1939, BA-MA, Wi/1.216; Denkschrift der Wehrwirtschaftlichen Forschungsstelle, Der Wirtschaftsraum eines Krieges Deutschland-Italien einerseits, Eng- land-Frankreich-Russland andererseits, vom 4.5.1939, BA-MA, W(/IF5.3150.
Vortrag Oberstleutnant Fach (OKW/Wehrwirtschaftsstab), Russland und die vier europäischen Nordstaaten in ihrer militärischen und wehrwirtschaftlichen Bedeutung, 10.6.1939, BA-MA, Wi/1.29.
Zit. nach: Kornat, Sehenden Auges, S. 53.
Denkschrift Mussolinis vom 30.5.1939, ADAP, D, VI, Nr. 459, Anlage. Vier Wochen zuvor war Göring als Gast des «Duce» in Rom gewesen und hatte die Möglichkeit einer Annäherung an Russland angedeutet, um dessen Besorgnis um den Ausbruch eines allgemeinen Krieges zu dämpfen. Dafür war ihm keine Lüge zu schade. Auf Nachfrage Mussolinis behauptet Göring, der»Führer» habe keine Absichten auf die Ukraine, und er selbst habe als Kabinettsmitglied noch nie ein Dokument zur Ukraine vorgelegt bekommen. Das alles sei nur englische Propaganda. Erst kürzlich habe ihm der Führer erneut bestätigt, dass er keinerlei Absichten auf die Ukraine habe; Aufzeichnung über das Gespräch Göring, Mussolini, Ciano am 16./18.4.1939, ADAP, D,VI, Dok. 211, S. 215–219.
Ansprache Hitlers am 23. Mai 1939 vor den Spitzen der Wehrmacht, Der Prozeß, Bd. 37, S. 546–556, Dok. 079-L.
Vgl. Coox, Nomonhan.
Vgl. Musial, Kampfplatz, S. 402.
Zit. nach: Kershaw, Hitler, 1936–1945, S. 1141, Anm. 50
BA-MA, RH 10/1. Vgl. Diedrich, Paulus, S. 131.
OKH / GenStdH, 12. Abt. (III), vom 25.6.1939, BA-MA, RH 2/2324.
Abgedr. bei Elble, Die Schlacht an der Bzura, S. 236 f.
Erhalten sind nur die Anlagebände zum KTB ab 22.8.1939. Diese tragen Brandspuren und sind Kopien, die beim Brand der Kriegswissenschaftlichen Abteilung am 27. / 28.2.1942 beschädigt wurden.
BA-MA, RH 10/1.
Seraphim (Hg.), Tagebuch Rosenbergs, S. 173 (15.6.1939).
Anschreiben zur Ostdenkschrift von Arno Schickedanz an den Chef der Reichskanzlei, Hans Heinrich Lammers, vom 15.6.1939, ebd., S. 168.
Dok. D-811, Der Prozeß, Bd. 12, S. 390.
BA-MA, RHD 18/346.
Vgl. Mayer, Eine authentische Halder-Ansprache?
Hartmann / Slutsch, Franz Halder, S. 495. Beide Autoren kommentieren ihr Erschrecken über solche Äußerungen Halders mit hilflosen Urteilen über dessen «Sorglosigkeit» und»Inkompetenz»: Wie konnte ein militärischer Fachmann 1939 mit derartigen»verantwortungslosen Planspielen» Hitlers ideologisches Programm umsetzen wollen?, ebd., S. 475.
Zu den handelspolitischen Verhandlungen vgl. Fleischhauer, Der Pakt, auch zum Nachfolgenden.
Vgl. umfassend und quellenkritisch Baumgart, Ansprache. Obwohl Hitler jede Mitschrift verboten hatte, existieren drei unterschiedliche Überlieferungen, zwei davon ohne Unterschrift.
Aufzeichnung von der Ansprache am 22.8.1939, ADAP, D, Bd. VII, Nr. 192.
Burckhardt, Danziger Mission, S. 341 ff.
Nach Manfred Messerschmidt sei «letzte Klarheit» nicht zu gewinnen, ob Hitler sich nach der Niederwerfung Polens auch gleich gegen die UdSSR wenden wollte. Eine solche Politik wäre zwar unrealistisch gewesen, aber nicht undenkbar; vgl. Das Deutsche Reich und der Zweite Weltkrieg, Bd. 1, S. 696.
ADAP, D, VII, Dok. 193, S. 172, dort zitiert nach einem fragwürdigen britischen Dokument.
Aufzeichnung ohne Unterschrift, ebd., Dok. Nr. 192, S. 170.
Seraphim (Hg.), Tagebuch Rosenbergs, S. 87 (21.5.1939).
Ebd., S. 90(22.8.1939).
Ebd., S. 92 f. (25.8.1939, abends). Anspielung auf den russischen Außenminister Alexander Petrowitsch Iswolski, der am Vorabend des Ersten Weltkriegs eine treibende Kraft für ein britischrussisches Bündnis gewesen ist.
Wagner (Hg.), Generalquartiermeister, S. 105 (29.8.1939).
Auszug aus dem Kriegstagebuch des Generaladmirals a. D. Albrecht, zit. nach: Baumgart, Ansprache, S. 148.
Schmidt, Statist, S. 463.
Vgl. Wagner, Generalquartiermeister, S. 135 (21.9.1939).
Da die Akten des Oberkommandos der 3. Armee für diesen Zeitraum nicht erhalten sind, sind die Einzelheiten dieser Umstellung nicht bekannt.
Ausführlicher dazu Das Deutsche Reich und der Zweite Weltkrieg, Bd. 1, S. 111–135.
Wagner, Generalquartiermeister, S. 135.
Vgl. ХШ.АКДс Nr. 176/39g, betr. Zusammentreffen mit russischen Truppen und Fliegern vom 19.9.1939, BA-MA, RH 24–13/144.
Fernschreiben der Heeresgruppe Nord an AOK 3 vom 23.9.1939, BA- MA, RH 20–3/2.
Hubatsch (Hg.), Hitlers Weisungen, S. 32.
Wagner, Generalquartiermeister, S. 134 (18.9.1939).
Hitlers Rede in Danzig am 19.9.1939, abgedr. in Domarus (Hg.), Hitler, Bd. 2, S. 1354–1366.
Seraphim, Tagebuch Rosenbergs, S. 98 f. (29.9.1939).
Fröhlich (Hg.), Goebbels, Teil 1, Bd. 7, S. 130 (30.9.1939).
Wagner, Generalquartiermeister, S. 137 (29.9.1939).
Zu Hitlers Entschluss zur Niederringung der Westmächte vgl. Das Deutsche Reich und der Zweite Weltkrieg, Bd. 1, S. 238 ff.
Halder, Kriegstagebuch [im Folgenden: KTB], Bd. I, S. 86–90 (27.9.1939). Halder selbst hat bei der Edition seines Tagebuches angemerkt, dass die stenographischen Aufzeichnungen, die er sich am 27. September 1939 gemacht hatte, erst 1950 wiederaufgefunden worden seien und nicht den Anspruch erhöben, Hitlers damalige Ausführungen vollständig wiederzugeben, vgl. ebd. Anm. 1.
Denkschrift und Richtlinien über die Führung des Krieges im Westen vom 9.10.1939, abgedr. in Jacobsen, Vorgeschichte, S. 5 ff.
Abgedr. in Wagner, Generalquartiermeister, S. 145.
Ebd., S. 139 (6.10.1939).
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