Das hatte man dem französischen Botschafter gegenüber erklärt, Laroche, La Pologne de Pilsudski, S. 192. Die wichtigsten polnischen Quellen sind das Tagebuch von Szembek und das Weißbuch der Polnischen Regierung über die polnische-deutschen und die polnischsowjetrussischen Beziehungen im Zeitraum von 1933 bis 1939.
Roos, Polen, S. 211, Anm. 15.
Golczewski, Deutsche und Ukrainer, S. 681. Verlässliche Quellen zu diesem Treffen scheint es nicht zu geben. Angeblich sollen die polnischen Generale darum gebeten haben, dass sich Göring bei seiner Unterredung mit dem Marschall etwas zurückhaltender verhalte; Roos, Polen, S. 211.
Hier gegen die Deutung von Roos, Polen, S. 211.
Sozkow, Sekrety Polskoi Politiki, S. 17–20.
Vgi Wojciechowski, Die polnisch-deutschen Beziehungen, S. 264.
Archiwum Akt Nowych (Warschau), Ministerstwo Spraw Zagranicz- nych 108. Für den Hinweis danke ich Prof. Marek Kornat.
Vgl. Schmidt, Außenpolitik, S. 165.
Fröhlich (Hg.), Goebbels, Teil 1, Bd. 2, S. 504.
Vgl. Mark u. a. (Hg.), Vernichtung durch Hunger.
Vgl. Müller, Tor zur Weltmacht, S. 281.
Hierzu grundsätzlich Groß, Operatives Denken.
«Kriegsspiele» auf der Generalstabsebene beruhen auf Annahmen und faktischen Voraussetzungen, die gleichsam als Spielmaterial für die Schulung von Führungsprozessen dienen, so wie auf der Truppenebene im «Manöver» Fähigkeiten trainiert werden. Dabei werden in der Regel zwei Parteien gebildet («rot» und «blau»). Die dafür verwendeten Lagebilder und Einlagen der «Schiedsrichter» sollen so realistisch wie möglich sein. Vgl. Generalleutnant Halder, Warum Manöver? In: Die Wehrmacht, Sonderausgabe vom 28.9.1937, S. 1. Halder war 1937 Leiter des einzigen großen Wehrmachtmanövers, das sein Biograph Christian Hartmann als «eine gewaltige Generalprobe für den bevorstehenden Krieg» bezeichnet (S. 421). Die erhaltenen Unterlagen für solche «Kriegsspiele» geben also nicht zwangsläufig Hinweise auf konkrete Absichten der militärischen Führung. Planungsstudien und Weisungen für Eventualfälle bereiten mögliche «Entschlüsse» vor, legen sie aber noch nicht fest. Auch Aufmarsch- und Alarmpläne für Truppenverbände werden erst durch Befehle der Führung in Kraft gesetzt.
Müller, Beck, S. 232 f.
Marine-Kriegsakademie, Strategisches Kriegsspiel No. 2, F. A. 1933/35, Bd. 1, BA-MA, RM 20/965.
Reichswehrministerium /Ausl. I, Nr. 1744/35 geh., betr. Einsatzmöglichkeiten der russischen Luftstreitkräfte gegen Deutschland, vom 23.5.1935, PAAA, Nachlaß Renthe-Fink, Pk. 3, Nr. 19.
Inspekteur der Nachrichtentruppen an Chef des Generalstabs des Heeres betr. Sonder einsatz Estland vom 21.5.1937, BA-MA, RH 2/3007.
Unterlagen für Fritsch für die Meldung der finnischen Offiziere, vom 27.9.1935, BA-MA, RH l/v.79.
Psychologisches Laboratorium des Reichskriegsministeriums Nr. 241/35g, Völkerpsychologische Untersuchungen Nr. 5 vom 2.11.1935 und Nr. 6 vom 2.12.1935, BA-MA, RH 2/v.981.
Hoffmann, Krieg.
Pilsudski, Erinnerungen und Dokumente, Bd. 2, S. XIII f.
Agricola, Wunder an der Weichsel.
Vgl. Musial, Kampfplatz, S. 391–396.
Lagebericht Generalstab des Heeres / Op. Abt. vom 7.9.1939, BA-MA, RH 2/724.
Jabionski, Wobec zagrzenia wojna.
Müller, Tor zur Weltmacht, S. 282 f.
Notizen über den Vortrag am 12.11.1935 in der Wehrmachtakademie, BA-MA, RH 8/V.957.
Aktennotiz für Reichsleiter Rosenberg vom 25.11.1935, BA, NS 43/39.
Schreiben des Chef-Adjutanten Görings an Kapitän von Friedeburg vom 18.2.1936, BA-MA, RW 6/v. 102.
Zit. nach: Golczewski, Deutsche und Ukrainer, S. 681, Anm. 10.
Aufzeichnung über eine Unterredung zwischen dem amerikanischen Botschafter in Frankreich William C. Bullitt mit Reichsaußenminister von Neurath am 18. Mai 1936 in Berlin bezüglich der allgemeinen europäischen Lage und der Pläne Hitlers, zit. nach: Der Prozeß, Bd. 37, Dok. 150-L, S. 588–592.
Treue (Hg.), Hitlers Denkschrift. Zum Vier jahresplan vgl. den Überblick in Das Deutsche Reich und der Zweite Weltkrieg. Bd. 1, S. 278–316.
Rede Hitlers auf des Jahrestagung der Deutschen Arbeitsfront am 12.9.1936, zit. nach: Domarus (Hg.), Hitler. Bd. 2, S. 642. Vgl. auch Weißbecker, «Wenn hier Deutsche wohnten …».
Churchill, Der zweite Weltkrieg. Bd. 1, S. 276.
Dok. 416-EC, Der Prozeß, Bd. 36, S. 490.
Aktenvermerk über eine Besprechung von hohen Offizieren der Luftwaffe unter Vorsitz von Göring am 2. Dezember 1936, Dok. 3474-PS, Der Prozeß, Bd. 32, S. 335. 1
Bericht vom 24.7.1936, zit. nach: Deist, Die deutsche Aufrüstung, S. 291.
Vgl. ausführlich Krebs, Japans Deutschlandpolitik.
Fröhlich (Hg.), Goebbels, Teil 1, Bd. 2, S. 622 (9.6.1936).
Ebd., S. 726 f. (15.11.1936).
Wojciechowski, Die polnisch-deutschen Beziehungen, S. 329 f. Stalin erhielt über dieses Gespräch ausführliche Informationen durch einen Agenten im polnischen Außenministerium, vgl. Sozkow, Sekrety Polskoi Politiki, S. 132–136 (Bericht an Stalin vom 25.3.1937).
Roos, Polen, S. 242 f.
Ebd., S. 243 mit den Aussagen von Brauchitsch und Manstein.
Wojciechowski, Die polnisch-deutschen Beziehungen, S. 336–338.
Ebd., S. 339.
Hitler gegenüber dem polnischen Staatssekretär Szembek am 12.8.1936, Deutschland habe kein Interesse, das polnisch-französische Verhältnis zu stören, «solange darunter nicht die Loyalität des deutsch-polnischen Verhältnisses leide»; zit. nach: Roos, Polen, S. 244.
Kornat, Polityka röwnowagi 1934–1939.
Über die polnisch-japanischen Beziehungen sind keine größeren Abhandlungen verfügbar. Ich verweise hier auf die Arbeit von Krebs, Japanische Schlichtungsbemühungen.
Vgl. ebd., S. 208.
Vgl. zu den Spekulationen über einen geheimen japanisch-polnischen Militärpakt Ahmann, Nichtangriffspakte, S. 195–203.
Vortrag Himmlers auf dem Nationalpolitischen Lehrgang der Wehrmacht vom Januar 1937, Dok. 1992(A)-PS, Der Prozeß, Bd. 29, S. 234.
Vortrag Oberregierungsrat Dr. Burandt: Anlage, Durchführung und Lehren eines Kriegsspiels im Bereich des GB, vom 3.2.1937, Institut für Zeitgeschichte, MA-468, S. 5764–5774.
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