Кристиан Жак - Das Testament der Götter

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Er ist Richter in der Südprovinz, sie ist Ärztin in Memphis, der großen Stadt im Norden. Niemals hätte Paser der schönen Neferet begegnen dürfen. Doch Paser wird nach Memphis in die Nähe der Pyramide von Gizeh gerufen, denn gemäß den Weissagungen eines alten Sehers wurde ein ungeheures Komplott geschmiedet, um Ramses den Großen zu stürzen. Paser macht sich auf die Suche nach der Wahrheit, erfüllt von der unmöglichen Liebe zu der unerreichbaren Neferet.

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Der vierte hatte noch Zeit, sein Schwert aus der Scheide zu ziehen und ihn an der linken Schulter zu verletzen; der Schmerz vervielfachte die Raserei des Offiziers der Streitwagentruppe; er schlug seinen Gegner, beide Fäuste zu einem Amboß vereint, ohnmächtig.

Auf einer Matte sitzend, eine Karte Asiens vor sich entrollt, drehte Heerführer Ascher den Kopf Sethi zu. »Was willst du hier?«

»Euch vernichten.«

»Beruhige dich.«

»Ihr entwischt der Gerechtigkeit, aber nicht mir.«

»Falls du mich angreifst, wirst du diese Kaserne nicht lebend verlassen.«

»Wie viele Ägypter habt Ihr mit Euren Händen getötet?«

»Du warst erschöpft, deine Sicht war getrübt. Du hast dich getäuscht.«

»Ihr wißt genau, daß das nicht stimmt.«

»Dann laß uns einen Vergleich schließen.«

»Einen Vergleich schließen?«

»Eine öffentliche Aussöhnung täte die beste Wirkung. Ich wäre in meiner Stellung bestärkt, dir käme eine Beförderung zugute.«

Sethi stürzte sich auf Ascher und drückte ihm die Kehle zu. »Verrecke, du dreckiger Schuft.«

Soldaten umfaßten den Wahnsinnigen, hinderten ihn daran, ihren Anführer zu erwürgen, und bleuten ihn durch.

Großmütig reichte Heerführer Ascher keine Klage gegen Sethi ein. Er verstehe, so bekundete er, die Regung seines Angreifers, wenngleich dieser sich in der Person des Schuldigen irre. An seiner Stelle hätte er auf dieselbe Art und Weise gehandelt. Dieses Verhalten spreche zu seinen Gunsten. Sogleich nach seiner Rückkehr von Theben setzte Paser alles ins Werk, um seinen in der Hauptkaserne festgesetzten Freund Sethi zu befreien. Ascher war sogar bereit, die Strafmaßnahmen wegen Ungehorsams und Beleidigung eines Vorgesetzten aufzuheben, falls der Held seinen Austritt aus den Streitkräften erklärte. »Nimm an«, riet Paser.

»Vergib mir, ich habe mein Versprechen vergessen.«

»Mit dir bin ich stets zu nachsichtig.«

»Du wirst Ascher nicht besiegen.«

»Ich bin beharrlich.«

»Er ist gerissen.«

»Vergiß das Heer.«

»Die strenge Zucht mißfällt mir. Ich habe andere Pläne.« Paser fürchtete, sie zu kennen. »Wirst du mir helfen, einen Festtag auszurichten?«

»Zu welchem Anlaß?«

»Meiner Vermählung.«

Die Verschwörer fanden sich in einem verlassenen Hof zusammen. Jeder hatte sich versichert, daß niemand ihm gefolgt war.

Seitdem sie die Große Pyramide geplündert und PHARAOS Herrschaftszeichen gestohlen hatten, hatten sie sich damit begnügt, die Dinge zu beobachten. Die inzwischen eingetretenen Ereignisse zwangen sie nun, eine Entscheidung zu treffen. Allein Ramses der Große wußte, daß sein Thron auf wanderndem Sand ruhte. Sobald seine Macht nachließe, müßte er sein Verjüngungsfest begehen, folglich dem Hof und dem Lande eingestehen, daß er das Testament der Götter nicht mehr besaß. »Der König ist widerstandsfähiger, als wir vermutet hatten.«

»Geduld ist unsere beste Waffe.«

»Die Monate verstreichen.«

»Welches Wagnis gehen wir ein? PHARAO sind Hände und Füße gebunden. Er ergreift Maßnahmen, verhärtet seine Haltung gegenüber seiner eigenen Verwaltung, kann sich jedoch niemandem anvertrauen. Die ihm eigene Standhaftigkeit zerbröckelt; der Mann ist dem Untergang geweiht, und er ist sich dessen bewußt.«

»Wir haben das himmlische Eisen und den Dächsel verloren.«

»Ein Gefechtsfehler.«

»Ich, für meinen Teil, habe Angst. Wir sollten der Sache entsagen, die gestohlenen Gegenstände zurückerstatten.«

»Töricht!«

»Laßt uns nicht so nahe am Ziel aufgeben.«

»Ägypten ist in unseren Händen; morgen werden das Reich und seine Schätze uns gehören. Solltet Ihr unser großes Vorhaben aus dem Blick verlieren?«

»Jede Eroberung bringt Opfer mit sich, diese hier noch mehr als irgendeine andere! Kein Gewissensbiß darf uns aufhalten. Ein paar Leichen am Wegesrand haben keinerlei Bedeutung im Hinblick auf das, was wir vollbringen wollen.«

»Dieser Richter Paser ist eine wahrhaftige Gefahr. Allein seine Vorgehensweise ist der Grund, daß wir uns heute versammelt haben.«

»Ihm wird der Atem ausgehen.«

»Gebt Euch keiner Täuschung hin! Er ist der verbissenste aller Ermittler.«

»Er weiß nichts.«

»Er hat sogar seine erste große Gerichtsverhandlung meisterlich durchgeführt. Manche seiner Eingebungen und Erkenntnisse sind furchteinflößend; er hat bedeutsame Punkte zusammengetragen und könnte unser Werk in Gefahr bringen.«

»Bei seinem Eintreffen in Memphis stand er allein; mittlerweile verfügt er über nicht unbeachtlichen Rückhalt. Falls er einen Schritt in die richtige Richtung macht, wer wird ihn dann noch aufhalten? Wir hätten seinen Aufstieg unterbinden müssen.«

»Es ist noch nicht zu spät.«

40. Kapitel

Bei der Ankunft des aus Theben kommenden Schiffes wartete Sethi auf Neferet. »Ihr seid die Schönste!«

»Muß ich vor einem Helden erröten?«

»Wenn ich Euch sehe, wäre ich lieber Richter. Gebt mir Euren Reisebeutel; ich glaube, der Esel wird ihn mit Freuden tragen.« Sie wirkte plötzlich besorgt. »Wo ist Paser?«

»Er reinigt das Haus und ist noch nicht fertig damit; deshalb empfange ich Euch. Ich bin so glücklich für Euch beide!«

»Und wie steht es mit Eurer Gesundheit?«

»Ihr seid die beste aller Heilkundigen. Ich habe meine Kräfte wiedererlangt und gedenke, sie wohl zu gebrauchen.«

»Ohne Unbesonnenheiten zu begehen, hoffe ich?«

»Seid beruhigt. Lassen wir Paser nicht warten; seit gestern spricht er nur von widrigen Winden, wahrscheinlicher Verspätung und ich weiß nicht von welchen Unbilden noch, die Eure Reise behindern könnten. In einem solchen Maße verliebt zu sein, verblüfft mich.«

Wind des Nordens legte einen guten Schritt vor. Der Richter hatte seinem Gerichtsschreiber einen Tag freigegeben, die Vorderwand seines Hauses mit Blumen geschmückt und das Innere ausgeräuchert. Ein feiner Duft von Olibanum und Jasmin schwebte in der Luft.

Neferets grüner Affe und Pasers Hund blickten sich mit Argwohn an, während der Richter die junge Ärztin in seine Arme nahm. Die Bewohner des Viertels, die stets auf ungewöhnliche Ereignisse lauerten, wurden rasch aufmerksam.

»Ich sorge mich wegen der Kranken, die ich im Dorf im Stich gelassen habe.«

»Sie werden sich an einen anderen Heilkundigen gewöhnen müssen; in drei Tagen werden wir in Branirs Haus ziehen.«

»Wünschst du noch immer, mich zu heiraten?« Anstelle einer Antwort hob er sie hoch und trug sie über die Schwelle des Häuschens, in dem er so viele Nächte nur von ihr geträumt hatte. Draußen stieß man Freudenschreie aus. Von Amts wegen wurden Paser und Neferet somit ohne jede andere Förmlichkeit Mann und Frau, da sie nun gemeinsam unter einem Dach lebten.

Nach einer festlichen Nacht, an der das gesamte Viertel teilnahm, schliefen sie eng umschlungen bis gegen Mittag. Als er erwachte, streichelte Paser sie mit den Augen. Er hatte nicht geglaubt, daß das Glück ihn so selig machen würde. Mit geschlossenen Augen nahm sie seine Hand und legte sie auf ihr Herz.

»Schwöre mir, daß wir niemals getrennt werden.«

»Mögen die Götter uns zu einem einzigen Wesen machen und unsere Liebe in die Ewigkeit einschreiben.«

Ihre Körper stimmten derart miteinander überein, daß ihrer beider Wollust in völligem Einklang schwang. Über alle Sinnesfreuden hinaus, die sie mit dem Ungestüm und der Gier von Heranwachsenden genossen, verlebten sie bereits eine Art Jenseitigkeit, aus der ihre Ehe ihre Dauer schöpfen würde.

»Nun, Richter Paser, wann werden wir unsere Verhandlung eröffnen? Ich habe erfahren, daß Neferet nach Memphis zurückgekehrt ist. Demnach ist sie also bereit zu erscheinen.«

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