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Valerio Manfredi: Die letzte Legion

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Valerio Manfredi Die letzte Legion

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Ein Kind auf dem Kaiserthron, eine Schar treu ergebener Gefährten gegen die Übermacht der Barbaren. Packend erzählt der Archäologe und internationale Bestsellerautor Valerio M. Manfredi von den dramatischen Tagen, als das Schicksal des Römischen Reiches besiegelt wurde. Romulus Augustus, benannt nach dem legendären Gründer Roms und seinem strahlendsten Herrscher: Er ist noch ein halbes Kind, als sein Vater ihn zum Kaiser bestimmt und bald darauf muß der Junge mit ansehen, wie seine Familie den grausamen Scharen unter Odoaker zum Opfer fällt. Prunkvolle Paläste und Villen werden geplündert; der junge Regent entgeht knapp dem Tod und wird nach Capri verbannt. Nur eine Handvoll Unbesiegbarer unter ihnen sein väterlicher Lehrer Ambrosinus, der die Zauberkunst beherrscht, und die unerschrockene Livia schwört, ihn aus dem Exil zu befreien. Der Beginn einer schier aussichtslosen Mission, die die letzte Legion vom Italien des 5. Jahrhunderts bis nach Britannien führt ... Kraftvoll und mitreißend läßt der erfahrene Romancier Manfredi eine Zeit aufleben, in der sich Untergang und Hoffnung auf faszinierende Weise bündeln. Aus dem Italienischen von Sylvia Höfer, Claudia Schmitt, Christel Galliani und Krista Thies

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»Oh, ihr Götter!« murmelte Aurelius. »Das sind ja Tausende!«

»Geh zurück zum Kommandanten und berichte ihm, was gerade passiert. Ich glaube zwar nicht, daß uns noch eine große Wahl bleibt, aber sag ihm dennoch, daß wir seine Befehle erwarten.«

Aurelius kehrte in dem Augenblick ins Feldlazarett zurück, als der Chirurg gerade die Spitze der Pike aus der Schulter des verwundeten Kommandanten herauszog, und er sah, wie sich dessen altes Patriziergesicht dabei vor Schmerz verzerrte. Er trat näher an ihn heran. »General, die Barbaren greifen uns an: Es sind Tausende, und sie sind im Begriff, unser Lager zu umzingeln. Wie lauten deine Befehle?«

Aus der Wunde spritzte das Blut auf Gesicht und Hände des Chirurgen und seiner Helfer, die sich bemühten, sie zu tamponieren, während ein anderer, das glühende Eisen in der Hand, herantrat. Der Chirurg tauchte es in die Wunde, und der Kommandant Claudianus biß stöhnend die Zähne zusammen, um nicht zu schreien. Ein scharfer Geruch nach verbranntem Fleisch erfüllte den kleinen Raum, und von dem glühenden Eisen, das immer noch in der Wunde zischte, stieg dichter Rauch auf.

Aurelius sagte noch einmal: »Kommandant ...«

Claudianus streckte ihm die Hand entgegen, die er noch bewegen konnte: »Hör zu ... Odoaker will uns vernichten, weil wir ein Hindernis darstellen, das er um jeden Preis aus dem Weg räumen muß. Unsere Legion ist ein Überbleibsel aus der Vergangenheit, aber sie verbreitet immer noch Angst: Sie besteht ausschließlich aus Römern, aus Italern und Leuten aus den Provinzen des Römischen Reiches, und er weiß, daß sie ihm niemals gehorchen wird. Deshalb möchte er uns alle tot sehen. Geh, reite zu Orestes und sag ihm, daß wir umzingelt sind, daß wir verzweifelt Hilfe brauchen ...«

»Schick einen anderen, ich bitte dich«, antwortete Aurelius. »Ich möchte bleiben: Alle meine Freunde sind hier.«

»Nein, du gehorchst! Nur du kannst es schaffen. Geh und beeile dich, damit wir noch die Kontrolle über die Olubnabrücke behalten: Sie wird bestimmt ihr erstes Ziel sein, um uns von der Straße nach Piacenza abzuschneiden. Geh, bevor der Kreis sich schließt, und laß dich durch nichts und niemanden aufhalten! Orestes befindet sich in seiner Villa vor der Stadt, zusammen mit seinem Sohn, dem Kaiser. Unterdessen werden wir hier versuchen, Widerstand zu leisten.«

»Ich komme zurück«, erwiderte Aurelius. »Haltet durch, so gut ihr könnt.« Er drehte sich um. Hinter ihm starrte Batiatus schweigend seinen verwundeten Kommandanten an, der totenbleich auf der von Blut ganz rot gefärbten Pritsche lag. Aurelius brachte es nicht übers Herz, ihm etwas zu sagen. Er lief hinaus und ging zu Vatre-nus auf die Estrade: »Er hat mir befohlen, Verstärkung zu holen. Ich komme zurück, sobald ich kann. Haltet durch, haltet durch, wir können es schaffen.« Vatrenus nickte, ohne ein Wort hervorzubringen. Man konnte sehen, daß in seinem Blick keine Hoffnung lag und daß er sich darauf gefaßt machte, den Soldatentod zu sterben.

Mehr konnte Aurelius nicht sagen. Er steckte zwei Finger in den Mund und stieß einen Pfiff aus. Als Antwort kam ein Wiehern, und schon trottete ein gesattelter Fuchs auf die Erdwälle zu. Aurelius sprang auf und sprengte auf das hintere Tor zu. Vatrenus gab den Befehl, die Riegel der Torflügel aufzuschieben. Diese öffneten sich kurz, um den Reiter, der bereits im Galopp ritt, hindurchzulassen, und wurden hinter ihm sofort wieder geschlossen. Vatrenus blickte ihm von der Estrade aus nach, während er in der Ferne immer kleiner wurde und auf die Brücke über die Olubna zujagte. Der Trupp, der mit der Bewachung der Brücke beauftragt war, begriff sofort, was geschah, zumal eine größere Gruppe barbarischer Reiter sich vom Gros der Streitkräfte abgesetzt hatte und jetzt mit großer Geschwindigkeit auf sie zuritt.

»Ob er es schaffen wird?« fragte Canidius, während er über die Erdwälle spähte.

»Und zurückkommt? Ja, vielleicht«, antwortete Vatrenus. »Aurelius ist der beste, den wir haben.« Aber Ton und Ausdruck seiner Stimme verrieten nicht denselben Optimismus wie seine Worte.

Er wandte erneut den Blick, um Aurelius nachzuschauen, der mit höchster Geschwindigkeit auf dem noch freien Gelände zwischen dem Lager und der Brücke dahinjagte, und er erkannte, daß jetzt eine weitere Abteilung barbarischer Reiter von links kam und sich per Handzeichen mit den anderen abstimmte, die von rechts heranritten, um dem Flüchtigen gemeinsam den Weg abzuschneiden. Aber Aurelius war schnell wie ein Pfeil, und sein Pferd legte die Strecke auf dem ebenen Gelände zwischen dem Lager und dem Fluß in Windeseile zurück. Er lag fast flach nach vorne gestreckt auf der Kruppe, um sich den Wurfgeschossen, die bald auf ihn herabprasseln würden, nicht allzusehr auszusetzen.

»Lauf, lauf«, knurrte Vatrenus zwischen den Zähnen hindurch. »Lauf, mein Schöner, brav, brav ...« Aber in derselben Sekunde wurde ihm klar, daß die Angreifer zu zahlreich waren und gleich den Kopf der Brücke erreichen würden. Er mußte seinem Kameraden einen größeren Vorsprung geben. Deshalb rief er: »An die Katapulte!«, und die Artilleristen, die bereits verstanden hatten, richteten ihre Wurfmaschinen auf die barbarische Reiterei, die von rechts und von links auf die Brücke zuströmte.

»Schießen!« befahl Vatrenus, und sechzehn Katapulte schleuderten ihre Wurfspieße gegen die Spitze der beiden Schwadronen und trafen in den Haufen. Die ersten unter den Verfolgern fielen zu Boden, und diejenigen, die unmittelbar hinter ihnen kamen, wurden bei dem katastrophalen Massensturz mit nach unten gerissen. Andere wurden vom Gewicht ihrer Pferde zermalmt, und wieder andere, die an den Seiten ritten, fielen unter dem Beschuß der Soldaten, die die Brücke besetzt hielten. Zuerst ging auf sie eine ganze Wolke von Pfeilen nieder, die auf Mannshöhe waagrecht abgeschossen worden waren, und dann ein dichter Regen von Wurfspießen. Viele sanken durchbohrt zu Boden, während die Pferde strauchelten, die Reiter weiterstolpernd mitschleppten und unter sich zertrampelten. Aber ihre Gefährten zogen sich zurück, um weniger Angriffsfläche zu bieten, und setzten ihren Rückzug heulend vor Wut über die erlittene Niederlage fort.

Aurelius war nunmehr in Hörweite seiner Kameraden, die auf der Brücke Stellung bezogen hatten. Er erkannte Vibius Quadratus, einen Mitbewohner seines Zeltes, und rief: »Gebt mir Deckung! Ich hole Hilfe, ich komme zurück!«

»Ich weiß!« schrie Quadratus und hob den Arm, um das Signal zu geben, daß für Aurelius ein Durchgang geöffnet würde. Wie ein Blitz jagte der Reiter zwischen seinen Kameraden hindurch, und die Brücke schwankte unter den Hufen des schweren Schlachtrosses, das unaufhaltsam weitergaloppierte. Die Abteilung schloß sofort wieder die Reihen, und dabei stießen ihre Schilde mit einem kurzen metallischen Klang aneinander. Während die ersten Männer knieten und die zweiten dahinter standen, ließen sie nur die Spitzen der Lanzen herausgestreckt, deren Schäfte sie in den Boden stemmten. Die barbarischen Reiter stürzten sich auf das tapfere Häuflein; ihre Wut ergoß sich wie eine Sturmwelle über dieses letzte Bollwerk römischer Disziplin: Da sie gezwungen waren, sich wegen der Enge der Brücke dicht aneinanderzudrängen, prallten einige der Angreifer mit großer Wucht auf die Gegner und rollten zu Boden, andere gelangten bis zur Mitte der Brücke und stürzten sich mit entsetzlicher Gewalt auf die kleine Garnison, die unter dem Ansturm zurückwich, aber dennoch standhielt. Viele Pferde verletzten sich an den Piken, andere scheuten, blieben abrupt stehen und warfen ihre Reiter nach vorn ab, wo sie sich auf den Eisenspitzen aufspießten. Dann artete die Schlacht in ein wildes Gemenge aus, Mann gegen Mann, Schwert gegen Schwert. Die Verteidiger wußten, daß jede Sekunde, die für den sich immer weiter entfernenden Reiter gewonnen wurde, die Rettung der ganzen Truppe bedeuten konnte, und sie wußten auch, was für fürchterliche Qualen sie erwarteten, wenn sie lebendig in Gefangenschaft gerieten. Deshalb kämpften sie mit allen Kräften und machten sich gegenseitig mit lauten Zurufen Mut.

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