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Christian Jacq: Der Tempel zu Jerusalem

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Christian Jacq Der Tempel zu Jerusalem

Der Tempel zu Jerusalem: краткое содержание, описание и аннотация

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Mit König David stirbt ein Fürst, der die zwölf Stämme Israels nicht einen konnte. Salomo, sein Sohn und Nachfolger, weiß um die Notwendigkeit dieser Einheit und kann sie politisch geschickt durchsetzen. Doch Glück und Wohlstand für sein Volk hängen vor allem vom Frieden mit dem gefürchteten und zugleich bewunderten Nachbarn Ägypten ab: Salomo besiegelt das Friedensbündnis durch Heirat mit der Pharaonentochter Nagsara. Salomo will seinem Volk einen geistigreligiösen Mittelpunkt geben, einen Tempel in der neuen Hauptstadt Jerusalem. Doch kein israelitischer Baumeister ist fähig, ein solches Bauwerk zu errichten. Salomo beauftragt Meister Hiram, einen geheimnisvollen Baumeister aus Tyros, mit dem Werk. Hiram versteht sich wie kein anderer auf sein Handwerk, eine Kunst, die nur in ägyptischen Tempeln und nur wenige Auserwählte gelehrt wird. Zwischen König Salomo und Meister Hiram entwickelt sich eine Freundschaft, die während des Tempelbaus immer wieder gefährdet ist – zu ähnlich sind sich diese willensstarken Männer, zu besessen ist ein jeder von seiner großen Vision. Nach Jahren übermenschlicher Anstrengungen steht der Tempel endlich. Salomos Werk scheint vollendet und soll durch einen Besuch der Königin von Saba gewürdigt werden. Die mächtige Herrscherin zieht die beiden Männer in ihren Bann und macht Salomo und Hiram zu erbitterten Gegnern. Doch die Königin hat ihre Wahl getroffen… CHRISTIAN JACQ geboren 1947 bei Paris, promovierte in Ägyptologie an der Sorbonne. Er veröffentlichte zahlreiche wissenschaftliche Aufsätze und wurde von der Académie française ausgezeichnet. Im Zuge seiner Forschungen gründete er das «Institut Ramsès», das sich insbesondere der Erhaltung gefährdeter Baudenkmäler der Antike widmet. Mit seiner Romanbiographie «Ramses» eroberte der Autor die internationalen Bestsellerlisten. «Maître Hiram et le Roi Salomon» Copyright © 1989 by Christian Jacq

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Davids Hand zitterte. Er verdrehte die Augen. Salomo half ihm beim Hinlegen. Der Tod setzte erneut zum Angriff an.

«Bathseba?» hauchte der König, «rufe auf der Stelle den Kronrat zusammen… Ich will mit seinen Mitgliedern sprechen. Mein Sohn bleibt bei mir.»

Davids Gemahlin schickte sofort nach den drei Mitgliedern, aus denen der Kronrat bestand: Nathan, dem Lehrer, Zadok, dem Hohepriester, und Banajas, dem Heerführer. Letzterer war ein Koloß, dessen gewaltige Muskulatur in krassem Gegensatz zur Magerkeit des Hohepriesters stand. Jedermann wußte, daß Banajas zum mächtigsten Mann Israels geworden war. Ohne seine Zustimmung würde der künftige König nur ein waffenloser Hampelmann sein. Der oberste Heerführer sprach fast nie. Er hatte David mit unerschütterlicher Treue gedient, doch niemand wußte, wie er über die Nachfolge dachte.

David bat Salomo, ihn aufzurichten, obwohl ihm diese Lage furchtbare Schmerzen bereitete. Er wollte wie ein Herrscher sprechen, nicht wie ein Sterbender.

«Euch, die ihr mein Kronrat seid», äußerte er mit beinahe erbitterter Energie, «verkünde ich meinen allerletzten Beschluß: Salomo ist Israels neuer König. Sollte es jemand wagen, sich diesen Titel anzueignen und ihm nicht den Treueeid zu schwören, so soll er hingerichtet werden.»

Zadok neigte als erster den Kopf. Nathan tat es ihm nach. Banajas in seinem Silberharnisch schien noch zu überlegen. Bathseba bekam einen trockenen Mund. Falls der Heerführer einen anderen Anwärter gewählt hatte, würde er schon bald Davids Angehörige über die Klinge springen lassen.

«Der Wille des Königs ist Gottes Wille», sagte Banajas mit rauher Stimme. «Salomo möge befehlen, ich werde gehorchen.»

David lächelte. Auf einmal zeigte sein Gesicht wieder den Liebreiz, dem niemand widerstehen konnte. Der Zauberer warf die häßliche Maske des Todes ab, der auf ihn wartete.

«Zieht euch zurück… du, Salomo, bleibst.»

Als sie allein waren, stieß der König seinen Sohn schroff zurück. Salomo staunte über diesen Wandel in seiner Haltung, merkte aber, daß ein beinahe jugendliches Leuchten in die Augen seines Vaters getreten war und daß sie etwas irre blickten.

«Meine letzten Minuten gelten dir, mein Sohn… versprich mir, daß du mir gehorchst.»

«Ich bin dein Diener…»

«Nein, Salomo! Du bist jetzt König. Dein einziger Herr ist Gott. Aber ich, dein Vater, ich habe eine Bitte an dich.»

Der Sohn Davids fiel auf die Knie und ergriff die Hände des Sterbenden, dessen Atem kürzer und immer kürzer ging.

«Sprich, und ich will sie erfüllen.»

«Gottes Gnade sei mit dir, Salomo… Du kannst mir den Frieden schenken, den ich brauche… Du weißt, daß Joab, dieser schändliche Verräter, Menschen getötet hat, die mir teuer waren, darunter auch einen meiner Neffen. Räche mich, Salomo!

Wende das Gesetz an: Auge um Auge, Zahn um Zahn, Leben für Leben. Beseitige diesen Mörder. Als König bist du oberster Richter. Du handelst, wie es dir weise dünkt… aber um deiner Liebe zu mir willen, um deines Amtes willen laß die weißen Haare Joabs nicht friedlich in die Grube fahren.»

Davids Stimme brach. Sein Oberkörper fiel vornüber. Gott kam und holte die Seele des Dichters mit der Honigstimme zu sich.

Kapitel 3

Die Schaulustigen rings um die Zisterne brüllten. Sie ermutigten ihren Meisterkämpfer, Banajas, den mutigsten Mann Israels. Auf dem Boden eines leeren Schachtes, in glitschigem Schlamm, stand er einem gefangenen Berglöwen gegenüber. Während der Trauerzeit zwischen Davids Tod und Salomos Krönung hielt es der oberste Heerführer für geraten, das Volk abzulenken und ihm zu beweisen, daß einer, der tapferer war als selbst ein Raubtier, ihre Sicherheit gewährleistete. Banajas glaubte an seine Kraft, seit er einen ägyptischen Riesen niedergeschlagen, ihm die Lanze entrissen hatte, mit der dieser ihn bedrohte, und ihm den Schädel mit Knüppelhieben zertrümmert hatte. Zwar bluteten seine Hände, aber dennoch verspürte der Israelit keinerlei Schmerz. Der Siegesrausch hatte ihn unverletzlich gemacht.

Der Löwe konnte keinen festen Stand finden und griff wütend aus seiner ungünstigen Lage an. Banajas, der sich mit derlei Bodenverhältnissen auskannte, wich den Tatzen aus, ergriff das Raubtier von hinten und drückte ihm den Hals im Schraubstock seiner gewaltigen Hände und steinharten Finger zu. Das Siegesgeschrei vermischte sich mit dem Todesgeröchel des Tieres.

Die Menge jubelte Banajas zu. Er hatte kaum Zeit, sich zu waschen und anzukleiden, weil er in den Palast mußte, wohin Salomo ihn bestellt hatte. Als er die Straße entlangging, die zur königlichen Residenz führte, grüßten ihn zahlreiche Stadtbewohner.

Salomo empfing Banajas in einem schmucklosen Arbeitszimmer. Beide Männer standen. Der Soldat spürte, daß der Sohn Davids, der eine blaue, schlichte Tunika trug, nicht mehr der elegante Prinz war, der nur an Gedichte dachte. Seine selbst für einen so jungen Mann ernste Miene verriet, daß er sich große Sorgen machte.

«Hast du dich entschieden, Banajas, willst du mir dienen, wie du meinem Vater gedient hast?»

«Majestät, ich stamme aus einer Soldatenfamilie und bin am Rand der Wüste geboren, wo man lernt, zu kämpfen und sein Leben zu verteidigen.»

«Ich ernenne dich zum obersten Führer meines Heeres», verkündete Davids Sohn, «und zum Obersten meiner Leibwache. Wir werden uns noch häufig unterhalten. Entferne dich nicht von meinem Hof, denn ich könnte dich von einem Augenblick auf den anderen brauchen.»

Banajas verspürte einen unbändigen Stolz. Gewiß, David hatte ihn zu würdigen gewußt, doch Salomo würde seinen wahren Wert ermessen.

«Beim geheiligten Namen Jahwes», schwor er, «verpflichte ich mich, meinem Gebieter in Freud und in Leid die Treue zu halten.»

Salomo frohlockte heimlich. Das hier war der erste Sieg seiner Herrschaft. Aber wie konnte er noch echte Freude empfinden, da ihn die entsetzliche Bitte seines verstorbenen Vaters so verfolgte?

«Banajas, ich muß mich mit dir beraten.»

Der neue Heeresführer sagte ein wenig barsch: «Gebieter, ich bin ein erfahrener Krieger, aber kein Ratgeber eines Königs.»

Salomo ergriff Banajas beim Arm und zog ihn aus dem Arbeitszimmer. Sie durchschritten einen Flur und näherten sich einer Terrasse, die die Wohnungen der Reichen überragte. Weiße Mauern schimmerten in der Sonne. Der Tag neigte sich dem Ende zu, doch die Stadt war noch immer unruhig. Würde sie bald einen Herrscher bekommen, der auch herrschen konnte?

«Banajas, welches sind die Verbrechen, die Gott straft? Auflehnung gegen Ihn, Götzenanbetung, Gotteslästerung, das Passahfest nicht feiern, den Sabbat nicht heiligen, den Sohn nicht beschneiden, Schwarzer Magie frönen… Aber ist es ein Verbrechen, den Befehl des Königs auszuführen?»

«Gewiß nicht!» protestierte der oberste Heerführer.

«Falls du so urteilst, Banajas, dann finde Joab, Davids Feind.»

«Und wenn ich ihn gefunden habe…»

«Dann führt dein Arm mein Urteil aus: Tod.»

«Gebieter, noch ehe die Sonne des morgigen Tages aufgeht, werde ich dich zufriedengestellt haben.»

Als Banajas gegangen war, hätte Salomo seine Not am liebsten hinausgeschrien. Er hatte keine andere Wahl. Wie hätte er sich weigern können, Davids letzten Wunsch zu erfüllen?

Der künftige König Israels speiste in Gesellschaft seiner Mutter, doch er rührte keinen Bissen an, schickte die Musikanten fort und befahl dem ganzen Palast völliges Schweigen.

«Mein Sohn, warum quälst du dich so? Gott hat gewollt, daß du David auf den Thron folgst. Alles Aufbegehren ist vergebens. Achte seinen Wunsch, dann hast du friedliche Tage. Erlaube mir… erlaube mir, dir eine Bitte vorzutragen.»

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