Alexander Dumas - Der Graf von Monte Christo

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Mit erst neunzehn Jahren steht der französische Seemann Edmond Dantes vor dem Abgrund: Zwei schurkische Freunde haben ihn seiner Geliebten und seiner Zukunft beraubt, boshafte Intrigen haben ihn ins Gefängnis gebracht. Nach vierzehn schmachvollen Jahren jedoch gelingt ihm die Flucht aus seinem düsteren Kerker im Château d`If. Als begüterter Graf von Monte Christo kehrt er ins Leben zurück und bewegt sich fortan in den höheren Kreisen der Pariser Gesellschaft – beseelt nur von einem Gedanken: Rache. Nun ist er derjenige, der die Fäden zieht, um seinen Peinigern das Handwerk zu legen …

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Lebwohl, Edmond, rief Mercedes, ans Fenster stürzend.

Der Gefangene hörte diesen letzten Schrei, der wie ein Schluchzen aus dem zerrissenen Herzen derBraut hervordrang. Er fuhr rasch mit dem Kopfe zu dem Schlage hinaus und rief: Auf Wiedersehen, Mercedes! Dann verschwand der Wagen hinter einer Ecke des Forts Saint‑Nicolas.

Erwartet mich hier, sagte der Reeder, ich nehme den ersten Wagen, den ich treffe, eile nach Marseille undbringe euchbald Nachricht.

Gehen Sie, riefen alle Stimmen, und kommen Siebald zurück!

Nach der Entfernung derbeiden Männer herrschte einen Augenblick unter den Zurückbleibenden eine gewisseBetäubung. Der Greis und Mercedes verharrten eine Zeit lang jedes in seinen eigenen Schmerz versunken; dann aberbegegneten sich ihre Augen, und in demBewußtsein, zwei von demselben Schlage getroffene Opfer zu sein, fielen sie einander in die Arme. Inzwischen kehrte Fernand zurück, schenkte sich ein Glas Wasser ein, leerte es und setzte sich auf einen Stuhl. Da dieser zufällig unweit des Ortes stand, wo Mercedes in die Arme des Greises sank, rückte Fernand seinen Stuhl unwillkürlich zurück.

Er ist's gewesen, sagte Caderousse, der den Katalonier nicht aus dem Gesichte verloren hatte, zu Danglars.

Ich glaube es nicht, erwiderte Danglars, er ist zu dumm dazu. In jedem Fall mag der Streich auf den zurückfallen, der ihn ausgeführt hat!

Du meinst nicht den, der den Rat gegeben hat?

Ah! meiner Treu, soll man für das verantwortlich sein, was man in die Luft spricht? rief Danglars.

Ja, wenn das, was man in die Luft spricht, gerade auf das gewünschte Ziel zurückfällt.

Während dieser Zeit stellten die andern Gäste allerlei Vermutungen über die Verhaftung auf, und einer von ihnen wandte sich auch an Danglars mit der Frage, was seine Meinung von der Sache sei.

Ich, versetzte Danglars, ich denke, daß er ein paarBallen verbotene Waren mitgebracht hat.

Oh, nun erinnere ich mich, murmelte der arme Vater, sich an diese leere Vermutung anklammernd, er sagte mir gestern, er hätte für mich eine Kiste Kaffee und eine Kiste Tabak.

Seht, das ist es, sagte Danglars; die Zollbeamten werden in unserer Abwesenheit einenBesuch anBord des Pharao gemacht und den verborgenen Honig entdeckt haben.

Mercedes wollte dies nicht glauben; ihrbisher zurückgepreßter Schmerz machte sich plötzlich in gewaltigem Schluchzen Luft.

Ruhig, ruhig! Hoffnung! sagte der Alte, ohne zu wissen, was er sprach. Hoffnung! wiederholte Danglars. Hoffnung! suchte Fernand zu murmeln, aber das Wort erstickte auf seinen Lippen.

Meine Herren, rief einer von den Gästen, der als Schildwache an den Fenstern geblieben war, meine Herren, ein Wagen. Es ist Herr Morel. Mut, Mut! Ohne Zweifelbringt er uns gute Nachricht.

Mercedes und der alte Vater liefen dem Reeder entgegen, dem sie an der Türbegegneten. Herr Morel war sehrbleich.

Nun? riefen sie gleichzeitig.

Meine Freunde, antwortete der Reeder, die Sache ist ernster, als wir dachten.

Oh, Gott, rief Mercedes, er ist unschuldig!

Ich glaube es, antwortete Herr Morel, aber man klagt ihn an, einbonapartistischer Agent zu sein.

Wer die Geschichte jener Tage kennt, weiß, wie furchtbar damals eine solche Anklage war.

Mercedes stieß einen Schrei aus; der Greis sank auf einen Stuhl.

Oh! Du hast mich hintergangen, Danglars, murmelte Caderousse, und der Scherz ist ausgeführt worden; aber ich kann diesen Greis und dieses Mädchen nicht vor Schmerz sterben lassen, und ich werde ihnen alles sagen.

Schweig, Unglücklicher! rief Danglars, oder ich stehe nicht für dich selber; wer sagt dir, daß Dantes nicht wirklich schuldig ist? Das Schiff hat die Insel Elbaberührt, er ist an das Land gestiegen und einen ganzen Tag in Porto Ferrajo geblieben; wenn man einenBriefbei ihm fände, der ihn kompromittierte, so müßten die, welche ihn unterstützt hätten, als seine Mitschuldigen gelten!

Mit dem raschen Instinkte der Selbstsuchtbegriff Caderousse, wie furchtbar und gefährlich diese versteckte Drohung war. Er schaute Danglars mit Augen voll Furcht und Schmerz an.

Gehen wir, ich kann hier nicht längerbleiben, sagte er.

Ja, komm, versetzte Danglars, froh, Caderousses Absicht vereitelt zu haben; komm, sie mögen sich herausziehen, wie sie können!

Sie entfernten sich undbald auch die übrigen Gäste. Fernand, der nun wieder die Stütze des jungen Mädchens geworden war, nahm Mercedesbei der Hand und führte sie zu den Kataloniern zurück. Dantes' Freunde geleiteten den halbohnmächtigen Greis nach den Allées de Meillan. Bald verbreitete sich das Gerücht, Dantes sei alsbonapartistischer Agent verhaftet worden, durch die ganze Stadt.

Hätten Sie das geglaubt, lieber Danglars? sagte Herr Morel, als er seinen Rechnungsführer und Caderousse einholte, denn er eilte selbst in die Stadt zurück, um von dem ihmbekannten Staatsanwalt, Herrn von Villefort, etwas über Edmond zu erfahren; hätten Sie das geglaubt?

Bei Gott! erwiderte Danglars, ich sagte Ihnen, Dantes sei ohne allen Grund auf der Insel Elba gelandet, und dieser Aufenthalt war mir verdächtig vorgekommen.

Haben Sie Ihren Verdacht irgend jemand außer mir mitgeteilt?

Ich hütete mich wohl, erwiderte Danglars ganz leise; Sie wissen, wegen Ihres Oheims, des Herrn Policar Morel, der unter dem andern gedient hat und aus seiner Gesinnung keinen Hehl macht, stehen Sie in Verdacht, Napoleon zubeklagen Ich mußte fürchten, Edmond zu schaden, und damit auch Ihnen; es gibt Dinge, die man seinem Reeder mitzuteilen und allen anderen zu verbergen verpflichtet ist.

Gut, Danglars, gut! sagte der Reeder; Sie sind einbraver Mann; auch habe ich an Sie gedacht für den Fall, daß dieser arme Dantes Kapitän des Pharao würde, ich fragte ihn, was er von Ihnen dächte, und obes ihm widerstrebe, Sie an Ihrem Posten zubehalten, denn ich weiß nicht, ich glaubte, eine gewisse Kälte zwischen euch wahrzunehmen.

Und was hat er Ihnen geantwortet?

Er glaube wirklich unter Umständen, die er auch nannte, unrecht gegen Sie gehabt zu haben, aber jeder, der das Vertrauen des Reedersbesitze, besitze auch das seinige.

Der Heuchler! murmelte Danglars.

Armer Dantes! sagte Caderousse, er ist offenbar ein vortrefflicher Junge.

Ja, aber mittlerweile ist der Pharao ohne Kapitän, versetzte Herr Morel.

Oh, da wir erst in drei Monaten abreisen, so läßt sich hoffen, daß Dantes dann wieder in Freiheit gesetzt sein wird, undbis dahinbin ich da, Herr Morel, antwortete Danglars. Sie wissen, daß ich die Führung eines Schiffes so gut verstehe, wie ein Kapitän, der nach den entferntesten Ländern Fahrten unternimmt, und wenn Edmond aus dem Gefängnis kommt, brauchen Sie niemand zu danken. Er nimmt seinen Platz wieder ein und ich den meinigen, und damit ist die ganze Sache abgemacht.

Ich danke, Danglars, damit ist wirklich alles geordnet, übernehmen Sie also das Kommando, ichbevollmächtige Sie dazu, undbeaufsichtigen Sie das Löschen der Ladung! Welches Unglück auch dem einzelnenbegegnen mag, die Geschäfte dürfen nie darunter leiden.

Seien Sie unbesorgt! Aber kann man ihn denn wenigstens sehen, den guten Edmond?

Ich werde Ihnen dasbald sagen, Danglars; ich will versuchen, Herrn von Villefort zu sprechen und zu Gunsten des Gefangenen umzustimmen. Ich weiß wohl, daß er ein wütender Royalist ist; aber wenn auch Royalist und Staatsanwalt, ist er doch ein Mensch, und ich halte ihn nicht fürbösartig.

Nein, aber ich hörte, er sei ehrgeizig, und das ist dem sehr ähnlich.

Nun, wir wollen sehen, sagte Herr Morel mit einem Seufzer; gehen Sie anBord, ich komme zu Ihnen. Und er verließ die zwei Freunde, um den Weg nach dem Justizpalaste einzuschlagen.

Du siehst, welche Wendung die Sache nimmt, sagte Danglars zu Caderousse. Hast du noch Lust, Dantes zu unterstützen?

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