Alexander Dumas - Der Graf von Monte Christo

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Mit erst neunzehn Jahren steht der französische Seemann Edmond Dantes vor dem Abgrund: Zwei schurkische Freunde haben ihn seiner Geliebten und seiner Zukunft beraubt, boshafte Intrigen haben ihn ins Gefängnis gebracht. Nach vierzehn schmachvollen Jahren jedoch gelingt ihm die Flucht aus seinem düsteren Kerker im Château d`If. Als begüterter Graf von Monte Christo kehrt er ins Leben zurück und bewegt sich fortan in den höheren Kreisen der Pariser Gesellschaft – beseelt nur von einem Gedanken: Rache. Nun ist er derjenige, der die Fäden zieht, um seinen Peinigern das Handwerk zu legen …

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Wann hat er dieses Zimmer verlassen? — Vor zwei Jahren. — Hat man ihn in Freiheit gesetzt? — Nein, man hat ihn in einen Kerker gebracht.

Höre, sagte Dantes, ichbin kein Abbé, ichbin kein Narr. Vielleicht werde ich es; zu dieser Stunde aber habe ich leider noch meinen Verstand und will dir einen andern Vorschlag machen: Ich werde dir keine Millionbieten, denn ich könnte sie dir nicht geben; aber ichbiete dir hundert Taler, wenn du das erstemal, wo du nach Marseille gehst, dich zu den Kataloniernbegeben und einem jungen Mädchen, namens Mercedes, nur zwei Zeilen geben willst.

Wenn ich diesen Brief überbrächte, und man entdeckte es, würde ich meine Stelle verlieren, die tausend Livres jährlich einträgt, abgesehen von dem Kostgelde. Sie sehen also, daß ich ein großer Tor wäre, wenn ich tausend Livres wagen wollte, um dreihundert zu gewinnen.

Nun, so höre undbehalte es wohl in deinem Gedächtnis: Wenn du dich weigerst, den Gouverneur davon in Kenntnis zu setzen, daß ich ihn zu sprechen wünsche, wenn du dich weigerst, Mercedes zwei Zeilen zubringen, oder wenigstens sie davon zubenachrichtigen, daß ich hierbin, so erwarte ich dich eines Tages hinter der Tür und zerschmettere dir in dem Augenblicke, wo du eintrittst, den Schädel mit diesem Schemel!

Drohungen! rief der Kerkermeister, einen Schritt zurückweichend und sich in Verteidigungsstand setzend; offenbar ist es in Ihrem Kopfe nicht richtig. Der Abbé hat angefangen wie Sie, und in drei Tagen sind Sie ein Narr, daß man Siebinden muß. Zum Glücke gibt es noch Kerker im Kastell If.

Dantes nahm den Schemel und schwang ihn um seinen Kopf.

Gut, gut, rief der Kerkermeister, gut, da Sie durchaus wollen, so wird man den Gouverneurbenachrichtigen.

Dann ist es recht, sagte Dantes, stellte seinen Schemel auf denBoden und setzte sich darauf, den Kopf senkend mit starren Augen, als ober wirklich wahnsinnig würde.

Der Gefangenwärter entfernte sich und kehrte einen Augenblick nachher mit vier Soldaten und einem Korporal zurück.

AufBefehl des Gouverneurs, sagte er, bringt den Gefangenen ein Stockwerk tiefer, man muß die Narren mit den Narren zusammensperren.

Die vier Soldaten ergriffen Dantes, der in eine Art von Stumpfsinn verfiel und ihnen ohne Widerstand folgte. Man ließ ihn fünfzehn Stufen hinabsteigen und öffnete eine Tür, durch die er eintrat.

Er hat recht, murmelte er, man muß die Narren mit den Narren zusammensperren.

Die Tür schloß sich wieder, und Dantes ging mit ausgestreckten Händen vorwärts, bis er die Mauer fühlte. Dann setzte er sich in eine Ecke undbliebunbeweglich, während seine Augen, sich allmählich an die Dunkelheit gewöhnend, die Gegenstände zu unterscheiden anfingen. Der Gefangenwärter hatte recht, es fehlte nicht mehr viel, und Dantes wurde ein Narr.

Der Verlobungsabend

Herr von Villefort war nach Dantes' Verhör wieder zu seinem unterbrochenen Verlobungsmahl zurückgekehrt, hatte die zahlreichen Fragen seinerBraut und ihrer Verwandten nur kurz und ausweichendbeantwortet und verabschiedete sich schleunigst von der erstaunten Familie, um sofort mit Extrapost eine — wie er sagte — für seine Zukunft ungemein wichtige Dienstreise nach Paris anzutreten.

Als er eben den Wagenbesteigen wollte, erblickte er aber eine Gestalt, die unbeweglich seiner harrte. Es war die schöne Katalonierin, die, da sie keine Nachricht von Edmond erhielt, bei Einbruch der Nacht sich selbst nach der Ursache der Verhaftung ihres Geliebten erkundigen wollte. Als Villefort sich näherte, entfernte sie sich von der Mauer, an die sie sich gelehnt hatte, und versperrte ihm den Weg. Da der Staatsanwalt Dantes von seinerBraut hatte sprechen hören, brauchte sie sich nicht zu nennen, um von ihm erkannt zu werden. Er war erstaunt über ihre Schönheit und Würde, und als sie ihn fragte, was aus ihrem Geliebten geworden sei, hatte er die Empfindung, als wäre er der Angeklagte und sie der Richter.

Der Mann, von dem Sie sprechen, sagte er, ist ein großer Verbrecher, und ich kann nichts für ihn tun, Fräulein.

Mercedes schluchzte, und als Villefort an ihr vorüberzugehen versuchte, hielt sie ihn zum zweiten Male zurück.

Aber sagen Sie mir wenigstens, wo er ist, fragte sie, ich will mich nur erkundigen, ober lebt oder ober tot ist.

Ich weiß es nicht, er gehört mir nicht mehr an.

Von dem rührendenBlicke und der flehenden Haltungbewegt, schober Mercedes zurück, bestieg den Wagen und schloß eiligst die Tür, als wollte er den Schmerz, den man ihmbrachte, draußen lassen. Doch der Schmerz läßt sich nicht so zurückstoßen, und es entstand im Grunde dieses kranken Herzens der erste Keim zu einem tödlichen Geschwür. Der Unschuldige, den er seinem Ehrgeize opferte, und der für seinen schuldigen Vaterbüßen mußte, erschien ihmbleich und drohend, seiner ebenfallsbleichenBraut die Hand reichend; und mit ihm kamen die Gewissensbisse, nicht die, welche den Kranken wie rasend aufspringen lassen, sondern der dumpfe, schmerzliche Klang, der in gewissen Augenblicken das Herzberührt und es mit der Erinnerung an eine vergangene Handlung peinigt… eine Pein, deren nagende Qualen eine wunde Stelle schaffen, diebis zum Tode immer empfindlicher wird.

Da trat in der Seele dieses Mannes noch einmal ein Augenblick des Zögerns ein. Schon mehrmals hatte er, und zwar mit dem ausschließlichenBewußtsein eines juristischen Kampfes mit dem Angeklagten, den Tod der Angeschuldigten gefordert. Die Hinrichtung dieser Angeschuldigten, die seiner überwältigenden, Richter und Geschworene hinreißendenBeredsamkeit zuzuschreiben war, hatte nicht einmal eine Wolke auf seiner Stirn zurückgelassen, denn diese Angeklagten waren Schuldige, oder Villefort hielt sie wenigstens dafür. Aber diesmal war es etwas ganz anderes; er hatte die lebenslängliche Gefängnisstrafe auf einen Unschuldigen herabgerufen, dem er nicht nur seine Freiheit, sondern auch sein verdientes Glück zerstörte: diesmal war er nicht Richter, sondern Henker.

Wenn in diesem Augenblick Renées sanfte Stimme an sein Ohr geklungen hätte, um Gnade zu erbitten, wenn die schöne Mercedes eingetreten wäre und zu ihm gesagt hätte: Im Namen Gottes, der uns sieht und richtet, geben Sie mir meinenBräutigam wieder! — ja dann würde diese Stirn, die sich schon halbunter dem moralischen Drangebeugte, sich gänzlich gebeugt haben, und er hätte ohne Zweifel mit eisigen Händen, trotz allem, was daraus für ihn entspringen konnte, denBefehl unterzeichnet, Dantes in Freiheit zu setzen. Aber keine Stimme lispelte in der Stille, und der unglückliche Dantesbliebverurteilt.

Die arme Mercedes hatte an der Ecke der Rue de la Loge Fernand wiedergefunden, der ihr gefolgt war. Sie kehrte zu den Kataloniern zurück und warf sich in Verzweiflung auf ihrBett. Vor diesemBett kniete Fernand nieder, und er drückte ihre eisige Hand, ohne daß Mercedes daran dachte, sie zurückzuziehen. Erbedeckte sie mitbrennenden Küssen, die Mercedes nicht einmal fühlte.

Sobrachte sie die Nacht hin. Die Lampe erlosch, als kein Öl mehr darin war. Siebemerkte ebensowenig die Dunkelheit, als sie das Licht wahrgenommen hatte, und der Tag kehrte zurück, ohne daß sie ihn sah. Der Schmerz hatte eineBinde um ihre Augen gelegt, die sie nur Edmond sehen ließ.

Ah! Ihr seid hier, sagte sie endlich, nach Fernand sich wendend.

Seit gestern habe ich Euch nicht verlassen, antwortete Fernand mit einem schmerzlichen Seufzer. –

Herr Morel hielt sich nicht für geschlagen; er erfuhr, daß man Dantes infolge eines Verhörs ins Gefängnis gebracht hatte; da lief er zu allen seinen Freunden, besuchte die Personen in Marseille, die Einfluß haben konnten; aberbereits hatte sich das Gerücht verbreitet, der junge Mann sei alsbonapartistischer Agent verhaftet worden, und da selbst die Verwegensten damals noch jeden Versuch Napoleons, den Thron sofort wiederzubesteigen, als wahnsinnigen Traumbetrachteten, so fand er nur Kälte, Furcht, Weigerung. Er kehrte voll Verzweiflung nach Hause zurück und gestand sich, die Lage der Dinge sei sehr ernst und niemand vermöge etwas zu tun.

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