Alexandre Dumas der Ältere - Die Gräfin von Charny Denkwürdigkeiten eines Arztes 4

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Und er entfernte sich.

»Das will besagen,« bemerkte Monsieur, »wenn der Marquis von Favras den König ohne seine Erlaubniß entführe, so werde er sehr willkommen sein, unter der Bedingung indessen, daß er reussire, denn Jeder, der nicht reussirt, ist ein Dummkopf, und in der Politik verdienen die Dummköpfe doppelt bestraft zu werden.«

»Herr Baron,« sprach die Königin, »noch heute Abend, ohne einen Augenblick zu verlieren, laufen Sie zu Herrn von Favras und sagen Sie ihm die eigenen Worte des Königs: »»Der König kann nicht erlauben, daß man ihn entführt.«« Es ist seine Sache, sie zu begreifen, oder die Ihrige, sie ihm zu erklären . . .Gehen Sie.«

Der Baron, der mit Recht die Antwort des Königs und die Aufforderung der Königin als eine doppelte Einwilligung betrachtete, nahm seinen Hut, eilte hinaus, sprang in einen Fiacre und rief dem Kutscher zu: »Place Royale, Nr. 21.«

XLIII

Was die Königin in einer Caraffe zwanzig Jahre früher im Schlosse Taverney gesehen hatte

Der König, als er vom Spieltische ausstand, wandte sich zu der Gruppe der jungen Leuten, deren munteres Gelächter, noch ehe er in den Salon eintrat, seine Aufmerksamkeit erregt hatte.

Sobald er sich der Gruppe näherte, trat das tiefste Stillschweigen ein.

»Nun, mein Herren,« sagte er, »ist denn der König so unglücklich, daß er die Traurigkeit mit sich trägt?«

»Sire,« murmelten die jungen Leute.

»Die Heiterkeit war groß und das Gelächter geräuschvoll, als ich vorhin mit der Königin eintrat,« sprach Ludwig XVI.

Was die Königin gesehen hatte Dann schüttelte er den Kopf und fügte bei Wehe - фото 4

Was die Königin gesehen hatte.

Dann schüttelte er den Kopf und fügte bei:

»Wehe den Königen, vor denen man nicht zu lachen wagt!«

»Sire,« versetzte Herr von Lameth, »die Ehrfurcht! . . .«

»Mein lieber Charles, wenn Sie an den Sonntagen und Donnerstagen aus der Pension kamen und ich Sie zur Belustigung nach Versailles rufen ließ, enthielten Sie sich da auch des Lachens, weil ich da war? Ich sagte soeben: »»Wehe den Königen, vor denen man nicht zu lachen wagt.«« Ich sage nun: »»Glücklich sind die Könige, vor denen man lacht!««

»Sire,« erwiederte Herr von Castries, »der Gegenstand, der uns in Heiterkeit versetzte, wird vielleicht Eurer Majestät nicht äußerst komisch erscheinen.«

»Wovon sprachen Sie denn, meint Herren?«

»Sire,« antwortete Suleau vortretend, »ich überliefere den Schuldigen Eurer Majestät.«

»Ah!« sagte der König, »Sie sind es, Herr Suleau. Ich habe die letzte Nummer der Actes des Apótres gelesen. Nehmen Sie sich in Acht! nehmen Sie sich in Acht!«

»Wovor?« fragte der junge Journalist.

»Sie sind ein wenig zu royalistisch. Sie könnten sich wohl schlimme Händel mit dem Liebhaber von Mademoiselle Theroigne zuziehen?«

»Mit Herrn Populus?« versetzte Suleau lachend.

»Ganz richtig. Und was ist aus der Heldin Ihres Gedichtes geworden?«

»Aus Theroigne?«

»Ja . . .Ich höre nicht mehr von ihr sprechen.«

»Sire, ich glaube, sie findet, unsere Revolution gehe nicht rasch genug, und sie hat sich nach Brabant begeben, um dort zu agiren. Eure Majestät weiß wahrscheinlich, daß diese keusche Amazone von Lüttich ist?«

»Nein, ich wußte es nicht . . .Lachten Sie ihretwegen, vorhin?«

»Nein, Sire, über die Nationalversammlung.«

»Ho! ho i meine Herren, da haben Sie wohl daran gethan, daß Sie ernst wurden, als Sie mich erblickten. Ich kann nicht erlauben, daß man über die Nationalversammlung bei mir lacht. Allerdings,« fügte der König in Form einer Capitulation bei, »allerdings bin ich nicht bei mir, sondern bei der Prinzessin von Lamballe; indem Sie nicht mehr lachen, oder indem Sie leise lachen, können Sie mir also sagen, was Sie so laut lachen machte.«

»Der König weiß, von was heute während der ganzen Sitzung der Nationalversammlung die Rede gewesen ist?«

»Ja, und das hat mich sogar sehr interessirt. War nicht von einer neuen Maschine, um die Verbrecher hinzurichten, die Rede?«

»Von Herrn Guillotin der Nation angeboten . . .ja, Sire,« erwiederte Suleau.

»Ho! ho! und Sie spotteten über Herrn Guillotin, über einen Philanthropen! Ah! Sie vergessen, daß ich selbst Philanthrop bin.«

»Oh! Sire, ich weiß wohl, was ich sagen will; es ist ein Unterschied zwischen den Philanthropen. Es sieht zum Beispiel an der Spitze der französischen Nation ein Philanthrop, der die Folter aufgehoben hat; diesen achten, verehren wir; wir thun noch mehr: diesen lieben wir, Sire.«

Alle die jungen Leute verbeugten sich mit einer Bewegung.

»Aber,« fuhr Suleau fort, »es gibt Andere, welche, während sie schon Aerzte sind und in ihren Händen tausend Mittel, von denen die einen immer geschickter oder ungeschickter, als die andern, haben, um die Kranken aus dem Leben hinauszubringen, auch noch das Mittel suchen, diejenigen hinauszuschaffen, welche sich wohl befinden. Ah! bei meiner Treue, diese, Sire, bitte ich Eure Majestät, mir zu überlassen.«

»Und was wollen Sie mit ihnen machen, Herr Suleau? Werden Sie dieselben ohne Schmerz enthaupten?« fragte der König, auf die vom Doctor Guillotin ausgesprochene Behauptung anspielend; »werden sie mit einer leichten Kühle davon kommen, die sie aus dem Halse fühlen?«

»Sire, das wünsche ich denselben, doch ich verspreche es ihnen nicht,« erwiederte Suleon.

»Wie, das wünschen Sie ihnen?« versetzte der König.

»Ja, Sire, ich liebe es, daß die Leute, welche neue Maschinen erfinden, sie selbst versuchen. Ich beklage nicht sehr Meister Aubriot, der die Mauern der Bastille zu versuchen hatte, und Messire Enguerrand von Marigny, der zuerst den Galgen von Montsaucon schmückte. Leider habe ich nicht die Ehre, König zu sein; leider habe ich nicht das Glück, Richter zu sein. Ich werde mich also wahrscheinlich genöthigt sehen, dem ehrenwerthen Doctor Guillotin gegenüber mich aus das zu beschränken, was ich ihm verspreche, und aus das, was ich zu halten schon angefangen habe.«

»Und was haben Sie versprochen, oder was haben Sie vielmehr gehalten?«

»Es ist mir der Gedanke gekommen, Sire, dieser große Wohlthäter der Menschheit müsse seine Belohnung aus der Wohlthat selbst ziehen. Morgen nun, in der Nummer der Actes des Apótres , die man heute Nacht druckt, wird die Taufe stattfinden. Es ist nicht mehr als billig, daß die Tochter von Herrn Guillotin, heute öffentlich von ihrem Vater im Angesichte der Nationalversammlung anerkannt, Mademoiselle Guillotine heiße.«

Der König selbst konnte sich eines Lächelns nicht erwehren.

»Und da es weder Hochzeit noch Taufe ohne Lied gibt, so hat Suleau über seine Pathe ein Lied gemacht,« sagte Charles Lameth.

»Auf welche Melodie haben Sie dieses Lied gemacht?

»Ich denke, nur die Melodie von De profundis wird dafür gehen.«

»Pfui doch, Sire! Eure Majestät vergißt, welche Annehmlichkeit man haben wird, wenn man sich den Kopf durch die Tochter von Herrn Guillotin abschneiden läßt. Nein, Sire, mein Lied geht aus eine Melodie, welche sehr in der Mode ist, auf die des Menuett Exaudet. «

»Kann man einen Vorgeschmack von Ihrer Dichtung haben, Herr Suleau?« fragte der König.

Suleau verbeugte sich und erwiederte:

»Ich gehöre nicht zu der Nationalversammlung, um so anmaßend zu sein, die Macht des Königs beschränken zu wollen; nein, ich bin ein treuer Unterthan Seiner Majestät, und es ist meine Ansicht, daß der König Alles kann, wenn er will.«

»So lassen Sie hören.«

»Sire, ich gehorche,« sagte Suleau.

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