Alexandre Dumas der Ältere - Die Gräfin von Charny Denkwürdigkeiten eines Arztes 4

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Daß, wenn Ludwig XIV. Fouquet ermordet;

Daß, wenn Ludwig XIII. den Marschall d’Anere ermordet;

Daß, wenn Ravaillac endlich Heinrich IV. ermordet;

Alle diese Morde offenbar die Schuld des Feuillelon seien, selbst ehe es geschaffen worden, so nahm die Majorität den Stempel an.

Der Leser hat vielleicht nicht recht bedacht, was der Stempel ist, und fragt sich, wie der Stempel, das heißt ein Centime auf das Feuilleton, dieses tödten könne?

Lieber Leser, ein Centime aus das Feuilleton, wenn vierzigtausend Exemplare von einem Journal abgezogen werden, das macht, wissen Sie, wie viel? Vierhundert Franken für das einzelne Feuilleton!

Das heißt das Doppelte von dem, was man bezahlt, wenn der Schriftsteller Eugène Sue, Lamartine, Méry, George Sand oder Alexandre Dumas heißt!

Sagen Sie mir aber, zeugt es von einer großen Moralität einer Regierung, wenn sie irgend eine Waare mit einer Abgabe belastet, welche viermal beträchtlicher, als der innere Werth der Waare?

Besonders, wenn diese Waare eine Waare ist, deren Eigenthum: den Geist, man uns streitig macht.

Ein Resultat hiervon ist, daß es kein Journal mehr gibt, welches theuer genug, um Roman-Feuilletons zu kaufen.

Ein Resultat hiervon ist, daß beinahe alle Journale Geschichts-Feuilletons veröffentlichen.

Lieber Leser, was sagen Sie zu den Geschichtsfeuilletons des Constitutionnel ?

»Puh!«

Nun! das ist es gerade.

Das wollten die Politiker, damit man nicht mehr von der Literatur spreche.

Abgesehen davon, daß dies das Feuilleton aus einen sehr moralischen Weg treibt!

So hat man zum Beispiel mir, der ich Monte-Christo, die Musketiere, die Königin Margot geschrieben, den Vorschlag gemacht, die Geschichte des Palais-Roval zu schreiben.

Eine in zwei Abtheilungen sehr interessante Geschichte:

Einerseits die Geschichte der Spielhäuser;

Andererseits die Geschichte der Freudenmädchen!

Man hat mir vorgeschlagen, mir, dem vorzugsweise religiösen Menschen:

Die Geschichte der Verbrechen der Päpste!

Man hat mir vorgeschlagen . . ., ich mag nicht Alles sagen, was man mir vorgeschlagen hat.

Das wäre noch nichts, würde man sich darauf beschränken, mir vorzuschlagen, zu machen .

Doch man hat mir vorgeschlagen, nichts mehr zu machen .

So erhielt ich eines Morgens folgenden Brief von Emile von Girardin: 2 2 Hauptredacteur und Miteigenthümer des Journals: la Presse.

»Mein lieber Freund,

Ich wünsche, daß Ange Pitou nur noch einen halben Band habe, statt sechs Bände, nur noch zehn Kapitel, statt hundert.

»Richten Sie das ein, wie Sie wollen, und schneiden Sie ab, wenn Sie nicht wollen, daß ich abschneide.«

Ich begriff wahrlich vollkommen, Emile von Girardin hatte meine Denkwürdigkeiten in seinen alten Cartons, er wollte lieber meine Denkwürdigkeiten veröffentlichen, welche keine Stempelgebühren bezahlten, als Ange Pitou , wofür er zu bezahlen hatte.

Er unterdrückte mir auch sechs Romanbände, um zwanzig Bände Denkwürdigkeiten zu drucken.

Und darum, theurer, vielgeliebter Leser, wurde das Wort Ende vor das Ende gesetzt.

Darum wurde Ange Pitou aus die Art von Kaiser Paul, nicht um den Hals, sondern mitten um den Leib erwürgt.

Doch Sie wissen durch die Musketiere, welche Sie zweimal für todt gehalten, während sie zweimal auferstanden, meine Helden erwürgt man nicht so leicht, wie jenen Kaiser.

Mit Ange Pitou ist es nun wie mit den Musketieren. Pilon, der durchaus nicht todt, sondern nur verschwunden war, wird sogleich wiedererscheinen, und ich bitte Sie, in diesen Zeilen der Unruhen und Revolutionen, welche so viele Fackeln entzünden und so viele Kerzen auslöschen, meine Helden nur für gestorben zu halten, wenn Sie einen von meiner Hand unterzeichneten Anzeigebrief empfangen haben werden.

Und auch dann! . . .

II

Die Schenke vom Pont de Sèvres

Will der Leser einen Moment zu unserem Roman Ange Pitou zurückkehren und das Buch öffnend seinen Blick aus das Kapitel, überschrieben: Die Nacht vom 5. auf den 6. October, heften, so wird er dort einige Thatsachen finden, welche sich ins Gedächtniß zurückzurufen für ihn nicht ohne Wichtigkeit ist, ehe er dieses Buch zu lesen beginnt, das sich am 6. desselben Monats eröffnet.

Nachdem wir selbst einige wichtige Zeilen von diesem Kapitel citirt haben, werden wir die Umstände und Ereignisse, welche der Wiederausnahme unserer Erzählung vorhergehen müssen, in so wenig als möglich Worten zusammenfassen.

Diese Zeilen folgen hier:

Um drei Uhr war Alles still in Versailles.

»Durch den Bericht ihrer Huissiers beruhigt, hatte sich selbst die Nationalversammlung zurückgezogen.

»Man hoffte, diese Ruhe würde nicht gestört werden.

»Beinahe bei allen Volksbewegungen, welche die großen Revolutionen vorbereiten, ist eine Zeit des Stillstands, wo man glaubt, Alles sei beendigt, und man könne ruhig schlafen.

Man täuscht sich.

»Hinter den Menschen, welche die ersten Bewegungen machen, sind diejenigen, welche warten, bis die ersten Bewegungen gemacht sind, und bis, ermüdet oder befriedigt, diejenigen, welche diese ersten Bewegungen vollbracht haben, in dem einen oder dem andern Falle nicht mehr weiter gehen wollen und ausruhen.

»Diese unbekannten Menschen, geheimnißvolle Agenten unseliger Leidenschaften, schleichen dann in der Finsterniß, nehmen die Bewegung wieder aus, wo sie verlassen worden ist, und erschrecken, indem sie dieselbe bis zu ihren äußersten Grenzen treiben, bei ihrem Erwachen diejenigen, welche ihnen die Bahn eröffnet und sich aus halbem Wege niedergelegt haben, im Glauben, der ganze Weg sei durchlaufen und das Ziel erreicht.«

Wir haben drei von diesen Menschen in dem Buche genannt, dem wir die hier angeführten paar Zeilen entlehnen.

Man erlaube uns, aus unsere Scene, das heißt vor die Thüre der Schenke vom Pont de Sèvres, eine Person zu führen, die, weil sie noch nicht von uns genannt worden, darum keine geringere Rolle in dieser erschrecklichen Nacht gespielt hatte.

Es war ein Mann von fünf und vierzig bis acht und vierzig Jahren, als Arbeiter gekleidet, das heißt mit einer Sammethose, welche durch eine lederne Schürze mit Taschen geschützt war, wie man sie bei den Hufschmieden und Schlossern sieht. Er trug graue Strümpfe und Schuhe mit messingenen Schnallen und hatte seinen Kopf mit einer Art von Pelzmütze bedeckt, ein Wald von ergrauenden Haaren drang unter dieser Mütze hervor, um sich mit ungeheuren Brauen zu verbinden und aus halbe Rechnung mit diesen große, hervorstehende, lebhafte und verständige Augen zu beschatten, deren Reflexe so rasch, deren Nuancen so wechselnd waren, daß sich schwer bestimmen ließ, ob sie grün oder grau, blau oder schwarz. Das übrige Gesicht bestand aus einer mehr starken, als mittleren Nase, dicken Lippen, weißen Zähnen, und einer sonnverbrannten Haut.

Ohne groß zu sein, war dieser Mann bewunderungswürdig gewachsen, er hatte seine Gelenke, einen kleinen Fuß, und man hätte auch scheu können, daß er eine kleine und sogar zarte Hand besaß, hätten seine Hände nicht die Bronzefärbung der Eisenarbeiter gehabt.

Stieg man aber von dieser Hand zum Ellenbogen auf, und vom Ellenbogen bis zu der Stelle des Armes, wo das zurückgeschlagene Hemd den Anfang einer kräftig gezeichneten Muskel sehen ließ, so konnte man wohl bemerken, daß, trotz der Stärke dieser Muskel, die Haut, weiche sie bedeckte, sein, dünn, beinahe aristokratisch war.

Dieser Mann, der vor der Thüre der Schenke vom Pont de Sèvres stand, hatte in seiner Nähe eine reich mit Gold eingelegte Doppelflinte, auf deren Lauf man den Namen von Leclère, einem Waffenschmiede lesen konnte, welcher bei den Pariser Jägern ein großes Ansehen zu gewinnen anfing.

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