Alexandre Dumas der Ältere - Die Mohicaner von Paris
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Der fünfte Tischgenoß – den wir am Ende bringen, kraft des evangelischen Axioms: Die Ersten werden die Letzten sein – der fünfte war Jean Taureau selbst, der nach dem, was wir von seiner Muskelkraft erzählt haben, eine weitere Beschreibung entbehren könnte, wäre es nicht für und von Werth, durch ein möglichst genauen physischen Portrait die moralische Entwicklung von einem der seltsamsten Charaktere. die wir gekannt haben. vorzubereiten
Jean Taureau war ein Mann von ungefähr fünf Fuß sechs Zoll. gerade und stark wie die eichenen Balken, die er abvierte, denn er war Zimmermann seines Handwerks, – eine Art von Farnesischem Hercules, aus einem Granitblock gehauen, selbst Block, und ein Mensch der beim ersten Anblick. statt der vier Verbündeten zu bedürfen, die ihm zu Hilfe vorrückten, gebaut zu sein schien, um Einen nach dem Andern seine drei Feinde nur indem er sie mit dem Finger berührte, niederzuschmettern.
Gehen wir nun von der Beschreibung des Körpers zu der der Physiognomie und der Kleider über, so sagen wir, daß das Gesicht des Zimmergesellen. umrahmt von einen schwarzen. dichten Backenbart, der unter dem Kinn zusammenlief, das eines Mannes von dreißig hie vierzig Jahren war; kurze, krause Haare, aus denen die Alten beim Sohne von Jupiter und Semele das Symbol der Stärke gemacht hatten, ein Hals, dessen Dicke den ehrgeizigen Namen rechtfertigte, den unser Mann sich selbst gegeben oder von seinen Kameraden angenommen hatte, vervollständigten diesen Thypus der unvernünftigen, rohen Kraft.
Fügen wir ein vergessenes Detail bei: Jean Taureau war bekleidet mit einem Wamms, einer Hose, einer Weste und einer Mütze von grünlichem Sammet.
Aus der Tasche seines Wammses stand der Gipfel eines Winkelholzes hervor und aus seinem Hosensacke der Kopf einen langen eisernen Zirkels, der rittlings auf die Naht gesetzt war so daß ein Schenkel sich im Sacke verlor und der andere nach außen hing
Dies waren die fünf Gegner, mit denen es – wenn sie nicht zurückwichen, und vielleicht war dies nicht einmal ein unfehlbares Mittel. den Streit zu vermeiden, – wie denen es, sagen wir, Ludovic der Arzt, Petrus der Maler und Jean Robert der Dichter zu thun haben sollten.«
V
Die Schlacht
Wir haben am Anfang des vorhergehenden Kapitels gesagt, in welcher strategischen Lage sich, hinsichtlich ihrer Feinde, die drei Helden unserer Geschichte befanden, die wir von der Rue Sainte-Appoline zum Eingang der Hallen geführt haben, und denen wir. Durch ihre unvorsichtige Odyssee, bis zum vierten Stocke der Freischenke gefolgt sind.
Petrus stand, an das offene Fenster angelehnt, mit gekreuzten Armen da und schaute die fünf Männer, aus dem Volke mit einer Miene der Herausforderung an.
Ludovic betrachtete Jean Taureau mit einer Neugierde, welche für ihn den Ernst der Lage verminderte, und, ein Mann der Wissenschaft, sagte er sich, er würde hundert Franken geben. wenn er ein solches Subjekt zu seciren hätte.
Bei weiterer Ueberlegung würde er vielleicht zwei hundert gegeben haben, wenn dieses Subject Jean Taureau selbst gewesen wäre; denn er hätte sichtbar Alles dabei zu gewinnen gehabt, wäre ein solcher Athlet todt und ausgestreckt vor ihm auf einem Tische gelegen, statt daß er voll Leben und drohend aufrecht vor ihm stand.
Jean Robert war, wie gesagt. Vorgeschritten, halb um es zu versuchen, die Sache beizulegen, halb um eintretenden Falles die ersten Streiche zu empfangen oder zu geben.
Jean Robert, der, so jung er war, viele Bücher und besonderes die Theorie des Marschalls von Sachsen über die moralischen Einflüsse gelesen hatte. – Jean Robert wußte wohl. welchen großen Vortheil es unter Allen Umständen, wo die Stärke angewendet werden muß, gewährt, den ersten Schlag zu thun.
Eine geschickte Praxis des Boxens und der Savate, kombiniert von einem damals noch unbekannten Professor dessen Name aber später eine große Berühmtheit erlangen sollte, beruhigte überdies Jean Robert, der persönlich mit einer Physischen Stärke begabt war, welche den Kampf zweifelhaft gemacht hätte, wäre er einem minder furchtbaren Manne, als Jean Taureau gegenüber gestellte gewesen.
Er war also, wie gesagt, entschlossen« die Versöhnungsmittel bis zu dem Augenblick anzuwenden, wo es Feigheit gewesen wäre, den Kampf nicht anzunehmen.
Er war auch der Erste, der wieder das Wort nahm, das gelähmt auf den Lippen Aller während der durch die vier Männer welche Jean Taureau zu Hilfe kamen, operierten angreifenden Bewegung.
»Hören Sie,« sagte er, »ehe wir eins schlagen, wollen wir uns erklären . . . Was wünschen diese Herren?«
»Rennen Sie uns diese Herren , um uns zu beleidigen?« versetzte der Aufwühler; »wir sind keine Heeren verstehen Sie?«
»Ihr habt Recht,« rief Petrus, »Ihr seid keine Herren; Ihr seid Lümmel!«
»Man hat uns Lümmel genannt!« brüllte der Katzentödter.«
»Ah! wir werden Euch die Lümmel geben!« schrie der Maurer.
»Laßt mich doch passieren!« sagte der Köhler.«
»Schweigt, Ihr Alle, und haltet Euch ruhig, das ist meine Sache!«
»Warum ist das mehr Deine Sache, als die unsere.«
»Einmal, weil man sich nicht zu fünf gegen drei stellt, besonders, wenn ein Einziger genügt . . . An Deinen Platz, Gibelotte! an Deinen Platz, Aufwühler!«
Die zwei Männer gehorchten der Aufforderung, und der Katzentödter und Croc-en-Jambe setzten sich brummend nieder.«
»Es ist gut!« sagte Jean Taureau. »Und nun meine kleinen Liebesgötter, werden wir das Lied mit derselben Melodie und bei der ersten Strophe wieder aufnehmen . . . Wollen Sie das Fenster schließen, wenn’s beliebt?«
»Nein,« antworteten gleichzeitig die drei jungen Leute, weiche, in Betracht der Betonung die artige Formel, von der die Aufforderung begleitet war, nicht im Ernste hatten nehmen können.
»Aber, versetzte Jean Taureau, indem er über seinem Kopfe und so weit der Plafond sie auszustrecken erlaubte, seine Arme erhob, »so wollen Sie sich also in, Pulver verwandelte lassen?«
»Versuchen Sie es,« erwiderte kalt Jean Robert, indem er einen Schritt mehr gegen den Zimmermann verrückte.«
Petrus machte nur einen Sprung und stellte sich mit diesem Sprunge vor den Hercules, als wollte er Robert einen Schild mit seinem Leibe bilden.
»Halte die zwei Anderen mit Ludovic in Respect,« sagte Jean Robert, indem er Petrus mit der umgekehrten Hand zurückschob; »ich übernehme diesen.«
Und er berührte mit der Fingerspitze die Brust des Zimmermanns.
»Ich glaube, Sie reden von mir mein Prinz?« versetzte spottend der Coloß
»Von Dir selbst.«
»Und was verschafft mir die Ehre, von Ihnen gewählt zu werden?«
»Ich könnte Dir antworten, weil Du als der Unverschämteste die schönste Lection verdienest; doch das ist nicht per Grund.«
»Ich erwarte den Grund.«
»Nun denn da wir denselben Vornamen haben, so gehören wir natürlich zusammen. Du heißest Jean Taureau, und ich heiße Jean Robert.«
»Ich heiße allerdings Jean Taureau, erwiderte der Zimmermann; »doch Du, Du lügst, wenn Du sagst, Du heißest Jean Robert!; Du heißest Jean F. . . . !«
Der junge Mann im schwarzen Frack ließ nicht vollenden; eine von seinen zwei kreuzweise auf seiner Brust liegenden Fäusten sprang wie eine Stahlfeder auf und schlug den Coloßen an den Schlaf.
Jean Tannen der sich nicht gerührt hatte, als er in seinen Armen eine ihm vom zweiten Stocke zugeworfene Frau empfing, Jean Taureau machte drei bis vier Schritte rückwärts und fiel auf einen Tisch. Dessen zwei Füße unter seiner Last brachen.
Eine ungefähr ähnliche Evolution ging in demselben Augenblick unter den vier anderen Kämpfenden vor Petrus, ein Meister mit dem Stocke, unterschlug, in Ermangelung eines Stockes, dem Maurer ein Bein und schleuderte ihn zu Jean Taureau nieder, während Ludovic in seiner Eigenschaft als Anatomiker, dem Köhler in der Gegend der Leber, zwischen der siebenten Rippe und dem Schenkelknochen einen Faustschlag versetzte, daß man sein Gesicht unter der Kohlenlage, die es bedeckte, erbleichen sehen konnte.
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