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Erich Kästner: Das doppelte Lottchen

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Erich Kästner Das doppelte Lottchen

Das doppelte Lottchen: краткое содержание, описание и аннотация

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»Das doppelte Lottchen« gehört wohl zu den schönsten Büchern, die je für Kinder geschrieben worden sind. Erich Kästners Lust zum Fabulieren, sein köstlicher Humor machen alles Schwere leicht und den Kindern verständlich. Denn es ist schon eine ernste Sache, wenn Zwillinge, die bislang nichts voneinander wußten, sich plötzlich in einem Ferien­ Kinderheim gegenüberstehen und feststellen müssen, daß sie sich gleichen, wie ein Ei dem anderen gleicht. Köstlich, was Erich Kästner, dieser einfallsreiche Erzähler, die Zwillinge jetzt tun läßt, um die Vergangenheit aufzuhellen und für die Zukunft vorzusorgen. Das darf man natürlich nicht verraten, denn die Geschichte ist schön und spannend, daß alle Kinder beim Lesen rote Köpfe kriegen werden. »Das doppelte Lottchen« ist zwar in erster Linie ein Mädchenbuch, aber wir sind überzeugt, daß auch die Jungen es verschlingen werden, denn schließlich geht die Geschichte, um die es geht, alle an, auch die Erwachsenen. Denn die Erwachsenen spielen in dem Buch eine große Rolle. Kurzum, dieser Kinderroman Erich Kästners ist eines der schönsten Kinderbücher unserer Tage, ein köstliches Geschenk, das in unserer Kinderliteratur eine große Lücke ausfüllt.

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Besaß der Waffenstillstand zwischen den zweien Wert und Dauer? Obwohl er ohne Verhandlungen und Worte geschlossen worden war? Ich möcht’s schon glauben. Aber vom Waffenstillstand zum Frieden ist ein weiter Weg. Auch bei Kindern. Oder?

Sie wagten einander nicht anzusehen, als sie am nächsten Morgen aufwachten, als sie dann in ihren weißen, langen Nachthemden in den Waschsaal liefen, als sie sich, Schrank an Schrank, anzogen, als sie, Stuhl an Stuhl, beim Milchfrühstück saßen, und auch nicht, als sie nebeneinander, Lieder singend, am See entlangliefen und später mit den Helferinnen Reigen tanzten und Blumenkränze flochten. Ein einziges Mal kreuzten sich ihre raschen, huschenden Blicke, doch dann waren sie auch schon wieder erschrocken voneinander weggeglitten.

Jetzt sitzt Fräulein Ulrike in der Wiese und liest einen wunderbaren Roman in - фото 8

Jetzt sitzt Fräulein Ulrike in der Wiese und liest einen wunderbaren Roman, in dem auf jeder Seite von Liebe die Rede ist. Manchmal läßt sie das Buch sinken und denkt an Herrn Rademacher, den Diplomingenieur, der bei ihrer Tante zur Untermiete wohnt. Rudolf heißt er. Ach, Rudolf!

Luise spielt indessen mit ihren Freundinnen Völkerball. Aber sie ist nicht recht bei der Sache. Oft schaut sie sich um, als suche sie jemanden und könne ihn nicht finden.

Trude fragt: »Wann beißt du denn nun endlich der Neuen die Nase ab, hm?«

»Sei nicht so blöd!« sagt Luise.

Christine blickt sie überrascht an. »Nanu! Ich denke, du hast eine Wut auf sie?«

»Ich kann doch nicht jedem, auf den ich eine Wut habe, die Nase abbeißen«, erklärt Luise kühl. Und sie setzt hinzu: »Außerdem hab ’ ich gar keine Wut auf sie.«

»Aber gestern hattest du doch welche!« beharrt Steffie. »Und was für eine Wut!« ergänzt Monika. »Beim Abendbrot hast du sie unterm Tisch so gegen‘s Schienbein getreten, daß sie beinahe gebrüllt hätte!«

»Na also«, stellt Trude mit sichtlicher Genugtuung fest. Luises Gefieder sträubt sich. »Wenn ihr nicht gleich aufhört«, ruft sie zornig, »kriegt ihr auch eins ans Schienbein!« Damit wendet sie sich

um und rauscht davon.

»Die weiß nicht, was sie will«, meint Christine und zuckt die Achseln.

Lotte sitzt, ein Blumenkränzchen auf den Zöpfen, allein in der Wiese und ist damit beschäftigt, einen zweiten Kranz zu winden. Da fällt ein Schatten über ihre Schürze. Sie blickt auf.

Luise steht vor ihr und tritt, verlegen und unschlüssig, von einem Bein aufs andere.

Lotte wagt ein schmales Lächeln Kaum daß mans sehen kann Eigentlich nur mit - фото 9

Lotte wagt ein schmales Lächeln. Kaum, daß man’s sehen kann. Eigentlich nur mit der Lupe.

Luise lächelt erleichtert zurück.

Lotte hält den Kranz, den sie eben gewunden hat, hoch und fragt schüchtern: »Willst du ihn?«

Luise läßt sich auf die Knie nieder und sagt leidenschaftlich: »Ja, aber nur, wenn du ihn mir aufsetzt!«

Lotte drückt ihr den Kranz in die Locken. Dann nickt sie und fügt hinzu: »Schön!«

Nun sitzen also die beiden ähnlichen Mädchen nebeneinander auf der Wiese, sind mutterseelenallein, schweigen und lächeln einander vorsichtig an.

Dann atmet Luise schwer und fragt: »Bist du mir noch böse?«

Lotte schüttelt den Kopf.

Luise blickt zu Boden und stößt hervor: »Es kam so plötzlich! Der Autobus! Und dann du! So ein Schreck!«

Lotte nickt. »So ein Schreck«, wiederholt sie.

Luise beugt sich vor. »Eigentlich ist es furchtbar lustig, nein?«

Lotte blickt ihr erstaunt in die übermütig blitzenden Augen. »Lustig?« Dann fragt sie leise: »Hast du Geschwister?«

»Nein!«

»Ich auch nicht«, sagt Lotte.

Beide haben sich in den Waschsaal geschlichen und stehen vor einem großen Spiegel. Lotte ist voll Feuereifer dabei, Luises Locken mit Kamm und Bürste zu striegeln.

Luise schreit »Au!« und »Oh!«

»Willst du wohl ruhig sein?« schimpft Lotte, gespielt streng. »Wenn dir deine Mutti Zöpfe flicht, wird nicht geschrien!«

»Ich hab’ doch gar keine Mutti!« murrt Luise. »Deswegen, au!, deswegen bin ich ja auch so ein lautes Kind, sagt mein Vater!«

»Zieht er dir denn nie die Hosen straff?« erkundigt sich Lotte angelegentlich, während sie mit dem Zopfflechten beginnt.

»Ach wo! Dazu hat er mich viel zu lieb!«

»Das hat doch damit nichts zu tun!« bemerkt Lotte sehr weise.

»Und außerdem hat er den Kopf voll.«

»Es genügt doch, daß er eine Hand frei hat!« Sie lachen.

Dann sind Luises Zöpfe fertig, und nun schauen die Kinder mit brennenden Augen in den Spiegel. Die Gesichter strahlen wie Christbäume. Zwei völlig gleiche Mädchen blicken in den Spiegel hinein! Zwei völlig gleiche Mädchen blicken aus dem Spiegel heraus!

»Wie zwei Schwestern!« flüstert Lotte begeistert.

Der Mittagsgong ertönt.

»Das wird ein Spaß!« ruft Luise. »Komm!« Sie rennen aus dem Waschsaal. Und halten einander an den Händen.

Die anderen Kinder sitzen längst. Nur Luises und Lottes Schemel sind noch leer.

Da öffnet sich die Tür, und Lotte erscheint. Sie setzt sich, ohne zu zaudern, auf Luises Schemel.

»Du!« warnt Monika. »Das ist Luises Platz! Denk an dein Schienbein!«

Das Mädchen zuckt nur die Achseln und beginnt zu essen.

Die Tür öffnet sich wieder, und - ja, zum Donnerwetter! - Lotte kommt leibhaftig noch einmal herein! Sie geht, ohne eine Miene zu verziehen, auf den letzten leeren Platz zu und setzt sich.

Die anderen Mädchen am Tisch sperren Mund und Nase auf. Jetzt schauen auch die Kinder von den Nebentischen herüber. Sie stehen auf und umdrängen die beiden Lotten.

Die Spannung löst sich erst, als die zwei zu lachen anfangen. Es dauert keine Minute, da hallt der Saal von vielstimmigem Kindergelächter wider.

Frau Muthesius runzelt die Stirn. »Was ist denn das für ein Radau?« Sie steht auf und schreitet, mit königlich strafenden Blicken, in den tollen Jubel hinein. Als sie aber die zwei Zopfmädchen entdeckt, schmilzt ihr Zorn wie Schnee in der Sonne dahin. Belustigt fragt sie: »Also, welche von euch ist nun Luise Palffy und welche Lotte Körner?«

»Das verraten wir nicht!« sagt die eine Lotte zwinkernd, und wieder erklingt helles Gelächter.

»Ja, um alles in der Welt!« ruft Frau Muthesius in komischer Verzweiflung. »Was sollen wir denn nun machen?«

»Vielleicht«, schlägt die zweite Lotte vergnügt vor, »vielleicht kriegt es doch jemand heraus?«

Steffie fuchtelt mit der Hand durch die Luft. Wie ein Mädchen, das dringend ein Gedicht aufsagen möchte. »Ich weiß etwas!« ruft sie. »Trude geht doch mit Luise in dieselbe Klasse! Trude muß raten!«

Trude schiebt sich zögernd in den Vordergrund des Geschehens, blickt musternd von der einen Lotte zur anderen und schüttelt ratlos den Kopf. Dann aber huscht ein spitzbübisches Lächeln über ihr Gesicht. Sie zieht die ihr näher stehende Lotte tüchtig am Zopf - und im nächsten Augenblick klatscht eine Ohrfeige!

Sich die Backe haltend, ruft Trude begeistert: »Das war Luise!« (Womit die allgemeine Heiterkeit ihren Höhepunkt erreicht hat.)

Luise und Lotte haben die Erlaubnis erhalten, in den Ort zu gehen. Die »doppelte Lotte« soll unbedingt im Bild festgehalten werden. Um Fotos nach Hause zu schicken! Da wird man sich wundern!

Der Fotograf, ein gewisser Herr Eipeldauer, hat nach der ersten Verblüffung ganze Arbeit geleistet. Sechs verschiedene Aufnahmen hat er gemacht. In zehn Tagen sollen die Postkarten fertig sein.

Zu seiner Frau meint er, als die Mädchen fort sind: »Weißt was, am Ende schick’ ich ein paar Glanzabzüge an eine Illustrierte oder ein Magazin! Zeitschriften interessieren sich manchmal für so was!«

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