Morgan Rice - Festmahl der Drachen

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Festmahl der Drachen: краткое содержание, описание и аннотация

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FESTMAHL DER DRACHEN (Band 3 im Ring der Zauberei) entführt uns tiefer in Thors epische Reise auf dem Weg, ein Krieger zu werden, als er über die Feuersee reist, um die Insel der Nebel zu erreichen, die den Drachen gehört. An diesem gnadenlosen Ort, Heimat der höchsten Elite an Kriegern auf der Welt, werden Thors Kräfte und Fertigkeiten während seiner Ausbildung noch vertieft. Auch seine Freundschaften vertiefen sich, während sie zusammen Widrigkeiten trotzen, die weit über ihre Vorstellungskraft hinausgehen. Doch während sie sich unvorstellbaren Monstern gegenüber sehen, wandeln sich die Hundert schnell von einer Trainingsübung in eine Angelegenheit von Leben und Tod. Nicht alle werden überleben. Unterwegs werden Thors Träume, zusammen mit seinen rätselhaften Begegnungen mit Argon, ihn weiterhin plagen – ihn dazu drängen, mehr darüber zu erfahren, wer er ist; wer seine Mutter ist; und was die Quelle seiner Kräfte ist. Was ist sein Schicksal? Zuhause im Ring wird alles immer schlimmer. Während Kendrick eingekerkert wird, findet Gwendolyn sich damit betraut, ihn zu retten – den Ring zu retten, indem sie ihren Bruder Gareth stürtzt. Gemeinsam mit ihrem Bruder Godfrey jagt sie nach Hinweisen zum Mörder ihres Vaters, und unterwegs kommen sich die beiden viel näher, verbunden in ihrer Aufgabe. Doch Gwendolyn findet sich in tödlicher Gefahr wieder, als sie zu tief nachbohrt, und es kann sein, dass die Sache ihr über den Kopf wächst.

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Thor schwamm um sein Leben, wohl wissend, dass der einzige Weg aus diesem Schlamassel war, diesem Meer zu entkommen. Nach einer gefühlten Ewigkeit, in der er fester schwamm als je zuvor in seinem Leben, war er dem Ruderboot nahe, das heftig zwischen den Wellen schaukelte. Als er ankam, erwarteten ihn dort zwei Legionäre, um ihm zu helfen; ältere Jungen, die sonst nie mit Thor und seinen Klassenkameraden sprachen. Immerhin lehnten sie sich nun herunter und streckten ihm eine helfende Hand aus.

Thor half zuerst, den Jungen aufs Boot zu hieven. Die älteren Jungen packten ihn an den Armen und zerrten ihn ins Boot.

Dann packte Thor Krohn um den Bauch und warf ihm aus dem Wasser hoch und in das Boot. Krohn rutschte und schabte auf allen vier Pfoten über die Holzplanken, klatschnass und zitternd. Er schlitterte über den nassen Boden quer durchs Boot. Dann sprang er sofort wieder hoch, kehrte um und rannte zurück an die Kante, auf der Suche nach Thor. Dort stand er, blickte suchend aufs Wasser hinunter und winselte.

Thor streckte die Hand aus und ergriff die Hand eines der Jungen, und zog sich gerade selbst aufs Boot, als er plötzlich spürte, wie sich etwas Starkes und Muskulöses um seinen Fuß und seine Schenkel wickelte. Er blickte nach unten, und sein Herz erstarrte, als er eine giftgrüne, tintenfischartige Kreatur sah, die einen Tentakel um sein Bein schlang.

Thor schrie vor Schmerz auf, als er Stacheln spürte, die sich in sein Fleisch bohrten.

Thor wurde klar, dass bald etwas geschehen musste, oder er war erledigt. Mit seiner freien Hand griff er an seinen Gürtel, zog einen kleinen Dolch, lehnte sich vor und schnitt nach dem Tentakel. Doch der Tentakel war so dick, dass der Dolch ihn nicht einmal durchstoßen konnte.

Es machte das Vieh wütend. Plötzlich kam der Kopf der Kreatur an die Oberfläche—grün, augenlos, mit zwei Kiefern übereinander an seinem langen Hals—riss Reihen an rasiermesserscharfen Zähnen auseinander und ging auf Thor los. Thor spürte, wie ihm das Blut im Bein abgeschnitten wurde, und wusste, er musste schnell handeln. Trotz der Bemühungen des älteren Jungen, ihn festzuhalten, rutschte Thors Griff und er sank zurück ins Wasser.

Krohn jaulte und jaulte, sein Fell sträubte sich, und er beugte sich vor, als würde er ins Wasser springen wollen. Doch sogar Krohn musste eingesehen haben, dass es zwecklos sein würde, dieses Ding anzugreifen.

Einer der älteren Jungen trat vor und schrie:

„DUCK DICH!“

Thor zog den Kopf ein, und der Junge warf einen Speer. Er zischte durch die Luft, doch verfehlte, flog harmlos vorbei und versank im Wasser. Die Kreatur war zu schmal und zu schnell.

Plötzlich sprang Krohn vom Boot und zurück ins Wasser, und landete mit offenem Maul und gefletschten scharfen Zähnen am Hals der Kreatur. Krohn packte zu und schwang die Kreatur von einer Seite auf die andere, ohne loszulassen.

Doch es war ein verlorener Kampf: die Haut der Kreatur war zu zäh, und sie war zu kräftig. Die Kreatur schleuderte Krohn von einer Seite zur anderen, bevor sie ihn schließlich ins Wasser beförderte. Inzwischen zog sich ihr Griff um Thors Bein fester; es war wie ein Schraubstock, und Thor fühlte, wie er an Sauerstoff verlor. Die Tentakel brannten so schlimm, dass es sich für Thor anfühlte, als würde sein Bein gleich vom Körper gerissen werden.

In einem letzten, verzweifelten Versuch ließ Thor die Hand des Jungen los und nutzte den Schwung, um nach dem Schwert an seinem Gürtel zu greifen.

Doch er bekam es nicht rechtzeitig zu fassen; er rutschte aus, wirbelte herum und fiel mit dem Gesicht voran ins Wasser.

Thor spürte, wie er davongeschleppt wurde, weg vom Boot, von der Kreatur ins Meer hinausgezogen. Sie schleppte ihn rückwärts, schneller und schneller, und während er hilflos um sich herum griff, musste er zusehen, wie das Ruderboot vor ihm verschwand. Das Nächste, was er mitbekam, war, dass er hinunter unter die Wasseroberfläche gezogen wurde, hinunter in die Tiefen der Feuersee.

KAPITEL NEUN

Gwendolyn rannte auf die offene Wiese, ihr Vater, König MacGil, neben ihr. Sie war klein, vielleicht zehn Jahre alt, und auch ihr Vater war viel jünger. Sein Bart war kurz, zeigte noch keine Anzeichen des Grau, das er später in seinem Leben tragen würde, und seine Haut war frei von Falten, jugendhaft, strahlend. Er war glücklich, sorglos, und lachte unbeschwert, während er sie an der Hand hielt und mit ihr durch die Wiese lief. Dies war der Vater, den sie in Erinnerung hatte; der Vater, den sie kannte.

Er hob sie hoch und warf sie sich über die Schulter, wirbelte sie herum, lachte immer lauter, und sie kicherte hysterisch. Sie fühlte sich in seinen Armen so sicher, und sie wollte, dass diese Zeit zusammen nie enden würde.

Doch als ihr Vater sie wieder absetzte, passierte etwas Seltsames. Urplötzlich legte sich die Dämmerung über den sonnigen Nachmittag. Als Gwens Füße den Boden berührten, standen sie nicht länger in Wiesenblumen, sondern steckten bis zu den Knöcheln in Schlamm. Ihr Vater lag nun ein paar Fuß von ihr entfernt auf seinem Rücken im Schlamm—und war älter, viel älter, zu alt—und er steckte fest. Noch weiter entfernt lag seine Krone im Schlamm und funkelte.

„Gwendolyn“, ächzte er. „Meine Tochter. Hilf mir.“

Er hob eine Hand aus dem Schlamm hoch und streckte sie verzweifelt nach ihr aus.

Sie wurde überwältigt von dem Drang, ihm zu helfen, und sie versuchte, zu ihm zu gelangen und seine Hand zu fassen. Doch ihre Füße rührten sich nicht. Sie blickte hinunter und sah, wie der Schlamm um sie herum fest wurde, trocknete, Risse bildete. Sie zappelte und strampelte und versuchte, freizukommen.

Gwen blinzelte und stand plötzlich auf der Brüstung der Burg, auf Königshof hinunterblickend. Etwas stimmte nicht: unter ihr sah sie nicht die übliche Pracht und Festlichkeit, sondern einen ausgedehnten Friedhof. Wo einst der strahlende Glanz von Königshof lag, erstreckten sich nun frische Gräber, so weit das Auge reichte.

Sie hörte das Schlurfen von Füßen, und ihr Herz blieb stehen, als sie sich umdrehte und einen Attentäter, in einen schwarzen Umhang mit Kapuze gehüllt, auf sie zukommen sah. Er lief auf sie zu, zog die Kapuze vom Kopf und enthüllte ein groteskes Gesicht mit einem fehlenden Auge, eine dicke, gezackte Narbe über der Augenhöhle. Er knurrte, hob die Hand und erhob einen glänzenden Dolch, dessen Griff rot leuchtete.

Er bewegte sich zu schnell, und sie konnte nicht rechtzeitig reagieren. Sie machte sich gefasst; wusste, dass sie sogleich getötet werden würde, wenn er den Dolch mit ganzer Kraft auf sie niedersausen ließ.

Er hielt plötzlich inne, nur wenige Fingerbreit von ihrem Gesicht entfernt, und sie öffnete die Augen und sah ihren Vater da stehen, als Leichnam, der den Arm des Mannes in der Luft gefangen hielt. Er drückte die Hand des Mannes zusammen, bis er den Dolch fallen ließ, dann hob er ihn über die Schultern und warf ihn von der Brüstung. Gwen hörte ihn schreien, als er über die Kante in die Tiefe stürzte.

Ihr Vater drehte sich zu ihr um und starrte sie an; er packte sie fest mit seinen verwesenden Händen an den Schultern und hatte einen gestrengen Ausdruck auf dem Gesicht.

„Es ist hier nicht sicher für dich“, warnte er. „Du bist nicht sicher!“, schrie er, und seine Finger gruben sich viel zu fest in ihre Schultern, und sie schrie auf.

Schreiend wachte Gwen auf. Sie saß schnurgerade im Bett und blickte sich in ihrem Gemach um, überall einen Angreifer vermutend.

Doch ihr begegnete nichts als Stille—die schwere, starre Stille vor dem Morgengrauen.

Schweißgebadet und keuchend sprang sie vom Bett, in ihr spitzenbesetztes Nachtgewand gehüllt, und schritt im Zimmer umher. Sie eilte zum kleinen Steinbecken hinüber und klatschte sich Wasser ins Gesicht, wieder und wieder. Sie lehnte sich gegen die Wand, spürte den kalten Stein unter ihren nackten Füßen an diesem warmen Sommermorgen, und versuchte, sich zusammenzunehmen.

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