Jorge Zepeda Patterson - Die Korrupten

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Mexiko-City. Zu eilig schreibt der Journalist Tomás Arizmendi seine Kolumne über den barbarischen Mord an der Schauspielerin Dosantos nieder, einer Geliebten des gefürchteten Innenministers Salazar und Spionin des Sinaloa-Kartells. Als Tomás dabei ein brisantes Detail erwähnt, das ihm zugespielt worden war, sind die Konsequenzen kaum absehbar. Das Leak ist nicht nur politisch brisant. Bald wird klar, dass Tomás manipuliert wurde und er den Mörder finden muss, um das eigene Leben zu retten. Eine Gruppe alter Jugendfreunde, die «Blauen» genannt, kommt ihm zu Hilfe: der Sicherheitsberater Jaime, Mario, ein Universitätsprofessor, und Amelia, die Vorsitzende der Linkspartei.
Während die «Blauen» mit vereinten Kräften versuchen, Tomás aus der Schusslinie des Innenministers zu nehmen und die Hintergründe des mysteriösen Mordes aufzuklären, kommen sie unverhofft einem langjährigen politischen Skandal auf die Schliche, den sie für ihre eigenen Überzeugungen ausnutzen wollen. Doch ein mächtiges Drogenkartell auf der einen Seite und korrupte, machtbesessene Politiker auf der anderen drohen den riskanten Plan zu vereiteln. Durchwirkt mit Elementen des Investigativjournalismus folgt Zepeda den ungeschriebenen Codes der politischen Klasse, ihren Beziehungen zu den Medien und den Bedingungen der Korruption auf unterschiedlichen Ebenen.
Gespiesen aus seiner eigenen zwanzigjährigen Erfahrung als Publizist bietet Jorge Zepeda Patterson in seinem politischen Thriller Die Korrupten neben mitreißender Spannung ein authentisches Portrait Mexikos und der dramatischen Situation für Journalistinnen und Journalisten in seinem Heimatland – in dem weiterhin mehr Medienschaffende getötet werden als in jedem anderen Land der Welt.

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Jorge Zepeda Patterson

Die Korrupten

Roman

Aus dem mexikanischen Spanisch von Nadine Mutz

Für Clara Sergio und Camila Inhalt Kapitel 1 1 Dienstag 19 November - фото 1

Für Clara, Sergio und Camila

Inhalt

Kapitel 1 1 Dienstag, 19. November, 17.00 Uhr Pamela In einem ersten Reflex wollte sie sich den Rock richten, der ihr bis zur Hüfte hochgerutscht war. Da spürte sie die Stricke um ihre Handgelenke. Der dumpfe Schmerz im Unterkiefer erinnerte sie daran, wo sie war. Der Dicke, der sie ruhiggestellt und geknebelt hatte, war noch da und legte sich gerade auf der Kommode seine Werkzeuge zurecht. Pamela erkannte eine schwere Decke, einen stumpfen Hammer und eine Art kurzen Baseballschläger aus Metall. Sie wandte den Blick ab. Sie schlug die Beine übereinander, soweit die Fesseln es ihr erlaubten, um den Blick auf ihre berühmten Oberschenkel freizugeben. Trotz ihrer dreiundvierzig Jahre war sie immer noch eine der begehrtesten Frauen des Landes. Kritiker behaupteten, den Erfolg im nationalen Filmbusiness habe sie allein ihren Beinen zu verdanken. Hoffentlich helfen sie mir auch hier aus der Klemme , dachte sie. Sie setzte auf eine Verführung in letzter Not. Mehr konnte sie mit dem Knebel im Mund auch nicht tun. Der Mann war völlig in seine Aufgabe vertieft, als wäre sie überhaupt nicht da. Akribisch und mit stoischer Gelassenheit spazierte er zwischen dem Koffer und der Kommode hin und her wie ein Ladenbesitzer, der seine Auslagen für den bevorstehenden Tag vorbereitete. Pamela begriff, dass ihre aufreizende Pose den Mann völlig kaltließ. Er hatte nicht das geringste Interesse, sie zu vögeln. Was eine gute Nachricht hätte sein können, verwandelte sich schnell in eine furchtbare Erkenntnis. Ihr Bauch verkrampfte sich, und Panik stieg in ihr auf. Sie fragte sich, ob man den Kerl geschickt hatte, um Informationen aus ihr herauszupressen. Verzweifelt ging sie in Gedanken alles durch, was womöglich von Interesse sein könnte, all die kleinen Staatsgeheimnisse, von denen sie im Laufe ihres bewegten Lebens erfahren hatte. Ihrem Peiniger, wer auch immer er war, mochte vielleicht ihr Körper gleichgültig sein, doch ihre Geheimnisse, sagte sich Pamela, hatten zweifellos einen gewissen Marktwert. Sie legte sich die Informationen zurecht, die sie anzubieten hatte: das Flugzeug, die Videos, der Deal. Doch als sich der Dicke schließlich zu ihr umdrehte, ließ sie alle Hoffnung fahren. Er hatte sich einen Lederschurz umgebunden und hielt in der Hand den Hammer. Sein Blick war völlig ungerührt. Er machte auch keine Anstalten, ihr den Knebel aus dem Mund zu nehmen, um sie auszufragen. Er sah sie einfach nur an, als überlegte er, wie die bevorstehende Aufgabe am besten zu bewerkstelligen sei. Pamela stellte die Beine gerade hin und zupfte sich, so gut sie konnte, den Rock zurecht. Dann schloss sie die Augen.

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Kapitel 8

Kapitel 9

Kapitel 10

Kapitel 11

Kapitel 12

Kapitel 13

Kapitel 14

Kapitel 15

Kapitel 16

Kapitel 17

Kapitel 18

Kapitel 19

Kapitel 20

Kapitel 21

Kapitel 22

Kapitel 23

Kapitel 24

Kapitel 25

Kapitel 26

Kapitel 27

Kapitel 28

Kapitel 29

Kapitel 30

Kapitel 31

Kapitel 32

Kapitel 33

Kapitel 34

Kapitel 35

Kapitel 36

Kapitel 37

Kapitel 38

Kapitel 39

Kapitel 40

Kapitel 41

Kapitel 42

Kapitel 43

Kapitel 44

Kapitel 45

Kapitel 46

Kapitel 47

Kapitel 48

Kapitel 49

Kapitel 50

Kapitel 51

Anmerkungen des Autors

1

Dienstag, 19. November, 17.00 Uhr

Pamela

In einem ersten Reflex wollte sie sich den Rock richten, der ihr bis zur Hüfte hochgerutscht war. Da spürte sie die Stricke um ihre Handgelenke. Der dumpfe Schmerz im Unterkiefer erinnerte sie daran, wo sie war. Der Dicke, der sie ruhiggestellt und geknebelt hatte, war noch da und legte sich gerade auf der Kommode seine Werkzeuge zurecht. Pamela erkannte eine schwere Decke, einen stumpfen Hammer und eine Art kurzen Baseballschläger aus Metall. Sie wandte den Blick ab.

Sie schlug die Beine übereinander, soweit die Fesseln es ihr erlaubten, um den Blick auf ihre berühmten Oberschenkel freizugeben. Trotz ihrer dreiundvierzig Jahre war sie immer noch eine der begehrtesten Frauen des Landes. Kritiker behaupteten, den Erfolg im nationalen Filmbusiness habe sie allein ihren Beinen zu verdanken. Hoffentlich helfen sie mir auch hier aus der Klemme , dachte sie. Sie setzte auf eine Verführung in letzter Not. Mehr konnte sie mit dem Knebel im Mund auch nicht tun.

Der Mann war völlig in seine Aufgabe vertieft, als wäre sie überhaupt nicht da. Akribisch und mit stoischer Gelassenheit spazierte er zwischen dem Koffer und der Kommode hin und her wie ein Ladenbesitzer, der seine Auslagen für den bevorstehenden Tag vorbereitete. Pamela begriff, dass ihre aufreizende Pose den Mann völlig kaltließ. Er hatte nicht das geringste Interesse, sie zu vögeln. Was eine gute Nachricht hätte sein können, verwandelte sich schnell in eine furchtbare Erkenntnis. Ihr Bauch verkrampfte sich, und Panik stieg in ihr auf. Sie fragte sich, ob man den Kerl geschickt hatte, um Informationen aus ihr herauszupressen. Verzweifelt ging sie in Gedanken alles durch, was womöglich von Interesse sein könnte, all die kleinen Staatsgeheimnisse, von denen sie im Laufe ihres bewegten Lebens erfahren hatte. Ihrem Peiniger, wer auch immer er war, mochte vielleicht ihr Körper gleichgültig sein, doch ihre Geheimnisse, sagte sich Pamela, hatten zweifellos einen gewissen Marktwert. Sie legte sich die Informationen zurecht, die sie anzubieten hatte: das Flugzeug, die Videos, der Deal.

Doch als sich der Dicke schließlich zu ihr umdrehte, ließ sie alle Hoffnung fahren. Er hatte sich einen Lederschurz umgebunden und hielt in der Hand den Hammer. Sein Blick war völlig ungerührt. Er machte auch keine Anstalten, ihr den Knebel aus dem Mund zu nehmen, um sie auszufragen. Er sah sie einfach nur an, als überlegte er, wie die bevorstehende Aufgabe am besten zu bewerkstelligen sei.

Pamela stellte die Beine gerade hin und zupfte sich, so gut sie konnte, den Rock zurecht. Dann schloss sie die Augen.

2

Montag, 25. November, 10.30 Uhr

Tomás

Britney Spears sah lüstern zu Tomás herauf, das Kinn auf ein Schambein gestützt. Und das Geilste daran war, dass es sein Schambein war, dachte Tomás. Sie lagen zwischen zerwühlten Laken in seinem Bett, über dessen Kopfende die getragenen Hemden der letzten Woche hingen. Ein Teller mit Edamame-Schalen auf dem Schreibtisch verbreitete einen unangenehmen Geruch. Nichts davon schien Britney zu stören, zumindest ließ der Ausdruck von Verzückung auf ihrem Gesicht das vermuten. Er richtete den Blick zur Decke, als sie den Kopf wieder senkte und sich zwischen seinen Beinen zu schaffen machte. Tomás ließ sich von der Lust mitreißen, während er über die begnadete Kehle der Sängerin sinnierte. Die Wonne verwandelte sich in Bestürzung, als Britney anfing, sonderbare Laute auszustoßen, als würde sie jeden Moment krepieren.

Schweißgebadet schrak er auf, den erigierten Penis in der Hand. Jemand klingelte hartnäckig an seiner Wohnungstür. Er warf sich den Morgenmantel über und schlurfte den kleinen Flur entlang zum Eingang. Kurz darauf blickte er in Marios hochrotes, verschwitztes Gesicht.

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