Luna Ravn - Ewiges Seelenband | Erotischer Roman

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Dieses E-Book entspricht 208 Taschenbuchseiten …
Als die achtzehnjährige Mila in einem Film den dänischen Schauspieler Jerrik Andersson entdeckt, spürt sie sofort die Seelenverwandtschaft zu ihm. Wie kann das sein, wo er doch siebenundzwanzig Jahre älter als sie und verheiratet ist? Um Näheres über die Liebe und Sehnsucht nach ihm sowie ihre intensiven Träume herauszufinden, schreibt sie sich – inzwischen vierundzwanzig – für zwei Auslandssemester in Kopenhagen ein.
Als er dann plötzlich völlig unerwartet vor ihr steht, können beide ihrer gegenseitigen Anziehung nicht widerstehen und geben sich ungehemmt ihrer Leidenschaft hin.
Jerriks Frau kämpft mit allen Mitteln darum, sie auseinanderzubringen – wobei sie auch vor drastischen Maßnahmen nicht zurückschreckt.
Doch Mila lässt sich nicht unterkriegen und setzt alles daran, den Mann ihrer Träume wiederzugewinnen …
Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.

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»Papa, wo ist … du weißt schon«, flüsterte Caro und deutete auf Mila.

»Was?«, fragte er geistesabwesend.

»Das Geschenk«, zischte sie.

»Ach so! Im Wohnzimmer … auf dem Couchtisch«, erwiderte er.

Caro kam aus dem Wohnzimmer mit einem kleinen Geschenk zurück. Es war in goldenes Papier gehüllt und mit einem hellen Organzaband umwickelt.

»Für mich?«, fragte Mila verdattert, als ihre Freundin das kleine Päckchen vor ihr abstellte und lächelnd nickte.

Vorsichtig zog sie an dem Organzaband, sodass sich die Schleife öffnete, und löste behutsam den Klebestreifen von dem funkelnden Papier. Eine kleine schwarze Schachtel kam zum Vorschein. Mila schaute erst ihre Freundin, dann Jerrik – welcher ihr lächelnd zunickte – an. Sie hob den Deckel der Schachtel, ihre Hände zitterten vor Aufregung. Zum Vorschein kam ein sehr dezentes, rot-goldenes Armband von Cartier. In der Mitte war ein rosafarbener Saphir eingesetzt. Mila traute ihren Augen nicht. Noch nie in ihrem Leben hatte sie etwas so Wertvolles und Schönes gesehen.

»Gefällt es dir?«, fragte Caro ihre Freundin mit leuchtenden Augen.

»Ja, ich … aber ist es nicht … zu teuer?«, stammelte Mila.

»Meine Mutter ist Stammkundin. Sie bekommt Rabatt!«, sagte Caro und lachte dabei, während sie aufsprang, um dem Geburtstagskind das Armband anzulegen.

»Vielen Dank«, brachte Mila unter Freudentränen heraus und umarmte ihre Freundin und auch Agatha, die glücklich schmunzelte. Lars gab ihr die Hand und zwinkerte ihr zu. Dann sah sie zu Jerrik, der ein charmantes Grinsen auf den Lippen hatte. Er nahm ihre Hand und durchbohrte sie mit seinen betörenden Augen, sodass Mila der Atem stockte. Sie schnappte laut nach Luft und tat dann so, als hätte sie ein Kratzen im Hals. Hustend drehte sie sich zur Seite und versuchte, ihr glühendes Gesicht vor allen zu verbergen. Mann, wie peinlich war das denn? Wenn jetzt keiner mitbekommen hatte, dass sie in Jerrik verknallt war, dann waren sie alle blind.

***

Es war bereits nach Mitternacht. Caro schlief tief und fest, doch Mila war noch wach. Die Sterne am schwarzen Nachthimmel zählend schaute sie aus dem großen Fenster. Sie musste schon wieder auf die Toilette, obwohl sie gar keine Lust hatte, aufzustehen. Ihr Fuß schmerzte höllisch und sie war es nicht gewohnt, mit Krücken zu gehen. Innerlich rollte sie genervt die Augen und zog ihren Morgenmantel über. Morgen würde sie zum Abendbrot sicherlich keinen Tee mehr trinken. Leise versuchte sie den Flur entlangzuhumpeln, doch ihre nackten Füße machten ein patschendes Geräusch auf dem glatten Marmorboden. Jemand duschte im großen Badezimmer, also musste Mila wie in ihrem Traum zum Gäste-WC ins Erdgeschoss. Mit Müh und Not hatte sie es gerade geschafft, drei Stufen hinunterzusteigen, als Jerrik ihr die Gehhilfen wegnahm, auf die oberste Treppenstufe legte und sie hinuntertrug. Total perplex schaute sie ihn an und hielt sich an seinen breiten Schultern fest.

»Ist das wieder ein Traum?«, fragte sie aus Versehen laut.

»Diesmal nicht«, antwortete Jerrik, als wüsste er, wovon sie sprach.

Kapitel 4

Mila betätigte die Toilettenspülung, wusch rasch ihre Hände und verließ den schmalen Toilettenraum, der nach Meer und Strand roch und auch genauso eingerichtet war. Der kleine Keramikleuchtturm auf dem Spiegelschrank zog jedes Mal ihre Aufmerksamkeit auf sich, denn er erinnerte sie an ihre Heimat.

Mit leidverzerrtem Gesicht stolperte sie aus der Tür. Der Schmerz zog von ihrem dicken, heißen Knöchel bis in den Oberschenkel. »Autsch!«, quälte sie aus sich heraus und hielt sich am Türknauf fest.

Es war dunkel im Haus. Im obersten Stock leuchtete lediglich ein schwaches Nachtlämpchen, das in einer Steckdose im Flur steckte. Im Erdgeschoss schien warmes Licht aus Jerriks Arbeitszimmer. Sie schaute hoch zur Treppe. Ihre Krücken lagen immer noch auf der obersten Stufe. Ja, super. Wie sollte sie es nur dort hochschaffen? Warum hatte Jerrik sie hier alleingelassen? In Gedanken meckerte sie und schüttelte enttäuscht den Kopf, bevor sie langsam zur Treppe humpelte. Ihr verstauchter Fuß hatte die erste Stufe noch nicht berührt, da hob Jerrik sie hoch.

»Hey, das schaffst du nicht allein.«

Milas Herz schlug schneller und Schmetterlinge machten sich in ihrem Bauch breit. Die Aufregung schnürte ihre Lungen zusammen und ließ sie keinen klaren Gedanken fassen. Sie presste ihre linke Faust auf ihre Brust und krallte sich mit der anderen an Jerriks T-Shirt fest. Behutsam trug er sie in sein Büro und setzte sie auf die Couch, die sie bereits aus ihrem letzten Traum kannte. Völlig zerstreut schaute sie ihn an und vergaß dabei, ihren Griff zu lockern.

»Oh, tut mir leid«, sagte sie erschrocken und ließ das nun zerknüllte Shirt los. Der groß gewachsene Schauspieler verließ den Raum. Was war nun? Warum hatte er sie hierhergebracht? Sie wusste nicht, was sie tun sollte, ob sie aufstehen oder einfach nur dasitzen und warten sollte. Der kleine Wecker auf Jerriks Schreibtisch tickte leise. Das weiße Licht der Straßenlaternen strahlte in den kleinen Raum, der sonst nur durch eine Leselampe, die neben dem Sofa auf einem runden Klapptisch stand, beleuchtet wurde.

Jerrik kehrte mit der Salbe, die Mila vom Arzt bekommen hatte, und neuem Verbandszeug zurück.

»Hast du das schon gewechselt?«, fragte er und deutete mit dem Zeigefinger auf ihren Fuß.

»N-nein.« Mila schüttelte hastig den Kopf.

Schweigend kniete er vor ihr, hob ihr Bein an, legte es auf seinen Oberschenkel und löste den alten Verband.

»Du … du musst das nicht machen. Ich kann das allein«, stotterte sie.

»Ist schon gut«, unterbrach er sie und schmierte die kalte Salbe, die Mila einen Schauer versetzte, auf die geschwollene Stelle. Liebevoll massierte er die transparente Creme ein und Milas innere Unruhe stieg. Sie beobachtete ihn. Seine Handbewegungen waren sehr behutsam, die grauen Strähnen fielen ihm sanft über die Stirn. Wie gern sie seine Haare berühren würde! Kaum hatte sie diesen Gedanken beendet, wanderte ihre rechte Hand wie von selbst an seinen Kopf. Ihre schlanken Finger strichen ihm durchs Haar. Gleichzeitig schaute sie in seine tiefen, müden Augen. Als sie realisierte, was sie da tat, zuckte sie erschrocken zusammen.

»Ich … ähm«, stotterte sie und versuchte in Gedanken eine Ausrede zu finden, doch ihr Kopf war leer. Sie machte eine kurze Pause, ehe sie fortfuhr: »Entschuldigung. Dafür gibt es keine Erklärung.«

Ihr Gesicht war knallrot und ihr Herz schlug so stark, als wollte es aus ihrer Brust ausbrechen. Jerrik befestigte das Ende des Verbandes mit einem Klebeband und hielt ihren Fuß fest. Sein Blick durchbohrte Mila regelrecht. Draußen rasten Autos mit jaulenden Motoren vorbei, dann war es wieder still. Lediglich das Ticken des Sekundenzeigers war zu hören.

Er kniete immer noch vor ihr, stützte nun seine Unterarme auf der Couch neben ihren Oberschenkeln ab und legte seinen Kopf auf ihren Bauch. Zärtlich streichelte sie sein Haupt. Es kam ihr wieder wie ein Déjà-vu vor. Dieser Moment war so vertraut. »Träume ich wirklich nicht?«, flüsterte sie sehnsüchtig.

»Nein, diesmal nicht«, antwortete er leise. Da war es wieder, dieses »diesmal nicht«. Hatte er etwa auch von ihr geträumt? Das konnte nicht sein. Beide verharrten eine Weile so, bis Jerrik sie ansah, als suchte er in ihrem Gesicht nach Antworten. Mila hatte jedoch keine.

»Ich habe letzte Nacht von dir geträumt«, sagten beide zugleich. Sie schauten sich erschrocken an, während der Wecker leise vor sich hintickte.

»Ich habe mal gehört, dass zwei Menschen, deren Seelen schon in früheren Leben miteinander verbunden waren, dasselbe träumen können. Diese Seelen sind dann durch ein immerwährendes Seelenband über den Tod hinaus miteinander verknüpft«, erklärte Mila im Flüsterton. Sie kam sich ziemlich dämlich dabei vor, ihm so etwas zu sagen. Bestimmt hielt er sie jetzt für eine verrückte Geisterjägerin oder Wahrsagerin.

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