Eve Passion - Wildes Verlangen | 12 Erotische Geschichten
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12 wilde Kurzgeschichten,
die all Ihre Sinne
auf Reisen schicken.
Vom erotischen Flaschengeist,
über den impulsiven Anführer,
Dem Naturburschen von der Insel
bis hin zum betörenden Blind Date …
Im Kopf welcher Frau
fühlen Sie sich am wohlsten?
Probieren Sie es aus!
Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten Szenen.
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Ich ritt ihn schneller, um ihm die Chance zu geben, sich in mir zu ergießen. Mit einem lauten Schrei tat er es und genau das löste in mir meinen ersten multiplen Orgasmus aus. Während ich fühlte, wie er sich in mir ergoss, lief die Nässe auch aus mir und mischte sich mit der seinen.
Schwer keuchend und nach Luft ringend blieb ich auf ihm sitzen. Seine Fingerspitzen wanderten an mir entlang und es war, als würden sie auf jedem feinen Härchen meiner Haut ein winziges Feuer entfachen. Wir hatten vereinbart, nicht miteinander zu sprechen, aber das, was wir taten, war zu wichtig, als dass wir es wortlos miteinander tun konnten.
Seine Fürsorge brach das also Verbot, als er mich fragte: »Alles okay?«
Seine Stimme war dunkel, warm und sehr angenehm. Er stemmte sich auf und nahm mich fest in dem Arm.
Ich nickte nur, denn zum Sprechen war ich gerade nicht in der Lage. So saßen wir einfach dort und hielten einander fest.
Irgendwann atmeten wir beide wieder ruhiger und er löste sich ganz langsam von mir. Es fiel uns beiden schwerer als beim letzten Mal, denn wir waren uns diesmal sehr viel näher gekommen.
Ich fragte mich, wie ich jemandem vertrauen konnte, aber zeitgleich nicht den Mut aufbrachte, ihm ins Gesicht zu schauen. Vielleicht gerade, weil er so intim mit mir gewesen war? Was war, wenn ich ihm nicht gefiel und die Treffen danach vorbei waren? Er konnte meine Figur fühlen, aber mein Gesicht blieb ihm verborgen.
Irgendwann stand ich auf und stieg vom Bett. Er ließ mich gewähren, hielt mich nicht fest, denn auch er wusste, unser Abend für heute war beendet. Ich wäre gern noch geblieben und mit ihm zusammen eingeschlafen, aber das Risiko am nächsten Morgen gesehen zu werden, war mir zu groß. Was war, wenn wir beim Aufwachen aus Gewohnheit die Lampe einschalteten oder die Gardinen aufzogen? Zu spät würden wir dann merken, dass dieses Unbekannte zwischen uns durchbrochen worden war.
Als ich die Tür hinter mir zuzog, entdeckte ich in der Küche ein absolutes Durcheinander, das mir beim Eintreten nicht aufgefallen war. Ich warf einen Blick zurück in den Flur und fand dort mehrere Türen vor. Zum ersten Mal überlegte ich, dass er hier vielleicht nicht allein wohnte, dafür war das Haus einfach zu groß. Dem Chaos nach zu urteilen, war es eine reine Männer-WG.
Ich saß im Auto. Bevor ich den Motor startete, schaute ich auf mein Handy, um zu sehen, ob er geschrieben hatte.
»Das nächste Mal will ich dich sehen«, stand dort bereits.
»Und was, wenn wir einander nicht gefallen?«, erwiderte ich.
»Das halte ich für sehr unwahrscheinlich.«
»Lass mich in Ruhe darüber nachdenken.«
»Mein Schwanz kribbelt immer noch von deinem Saft.«
»Es war mir eine Ehre, dich zu unterwerfen.«
»Miststück ;-)«
Einer spontanen Eingebung folgend schrieb ich, bevor es mir klar war: »Ich möchte, dass du mich anal entjungferst.«
In meinen meinem Kopf war es klar und logisch, ich wollte wissen, wie es sich anfühlte, und er war genau der Richtige dafür.
»Ich tue alles, was du willst. Doch dir muss klar sein, dass du mir dann endgültig verfallen wirst.«
»Das Risiko gehe ich ein.«
Wir wollten und konnten beide nicht mehrere Tage bis zum nächsten Treffen warten. Also wurde direkt die nächste Nacht miteinander vereinbart. Bereits nach so kurzer Zeit hatte ich Sehnsucht nach ihm, und konnte mir nicht vorstellen, in Zukunft ohne ihn zu sein.
***
Während meiner alltäglichen Erledigungen am nächsten Tag lächelte ich und war abwesend. Ich vergriff mich im Regal und kaufte Vollkornnudeln, die ich auf den Tod hasste. Normalerweise wäre das ein Grund gewesen, mich aufzuregen, doch ich war derzeit so ausgeglichen, dass ich mir nicht mal mehr die Mühe machte, mich darüber zu ärgern. Der Arbeitstag ging schnell vorüber und bevor ich mir Sorgen machen konnte, dass ich mit meinem Wunsch nach einer analen Erfahrung zu weit gegangen war, war ich bereits auf dem Weg zu ihm. Zur Not konnte ich immer noch abbrechen, aber ich hatte nicht das Gefühl, dass dies notwendig sein würde. Er würde vorsichtig sein.
***
Bei meinem dritten Besuch bei ihm war es irgendwie anders. Auf der einen Seite war es vertraut, denn ich kannte mich nun ein wenig aus, wusste wo er war und teilweise auch, was auf mich zukommen würde. Auf der anderen Seite würde es für mich eine Premiere werden und eine neue weitere Ebene der Verbundenheit zwischen uns.
Er hatte sich meinem Wunsch entsprechend vorbereitet, denn nachdem wir uns das erste Mal geliebt hatten, raschelte etwas in der Nähe des Kopfendes des Bettes und ich fühlte hartes Plastik auf meinem Bauch. Ein weiterer Griff brachte eine kleine Flasche hervor, zumindest fühlte es sich so an. Beim genaueren Ertasten erkannte ich, dass es sich um Gleitgel und einen schmalen Dildo handeln musste.
»Dreh dich um«, flüsterte er leise.
Ich gehorchte ihm aufgeregt und legte mich auf den Bauch. Er schob ein großes Kissen vor meine Scham, um damit meinen Hintern emporzuheben. Etwas breitbeinig und mit erhobenem Hinterteil lag ich nun vor ihm und ließ ihn sein Vorhaben in die Tat umsetzen. Er leckte mit gewohnter Kreativität erst meine Spalte und dann langsam den Anus. Die Nervenenden, die dort lagen, reagierten und zeigten mir neue Empfindungen. Irgendwann entspannte ich mich und war mehr neugierig als ängstlich auf das, was nun geschehen würde.
Vorsichtig begann er, den Dildo in mich einzuführen. Dieser hatte eine sehr schmale Spitze und wurde nach hinten breiter, um mich stückchenweise zu dehnen und auf ihn vorzubereiten. Ich hatte damit gerechnet, dass es schmerzhaft sein würde, doch war es einfach nur ungewohnt. Immer wieder zog er ihn aus mir heraus und gab mir die Möglichkeit, mich kurz zu erholen. Mit viel Zeit und Geduld arbeitete er sich vor, bis ich das komplette Spielzeug in mir aufgenommen hatte und seine Hand an meiner Hinterseite fühlen konnte.
»Bist du bereit für mich?«, sicherte er sich bei mir ab.
»Ja, ich will wissen, wie es ist«, antwortete ich ihm flüsternd.
Der harte Plastikstab ließ mich interessiert wartend zurück. Bisher war ich erregt, aber nicht so in Geilheit verfallen wie bei unseren vorherigen Vereinigungen. Ich hörte, wie er das Gleitgel auch an sich selbst benutzte, um es uns beiden so angenehm und leicht wie möglich zu machen.
Als ich seine Spitze an mir spürte, kehrte ein wenig Angst zurück und ich krallte mich in das Laken. Er schien zu fühlen, dass ich mich verkrampfte, und zog sich wieder zurück.
»Du musst keine Angst haben, ich werde dir nicht wehtun.«
Er legte sich auf gleicher Höhe neben mich, küsste meinen Nacken und meine Schultern.
»Tut mir leid. Ich bin einfach nur nervös«, entschuldigte ich mich.
»Atme einfach entspannt und genieße das, was kommt. Sobald es unangenehm wird, meldest du dich und ich höre sofort auf.«
Ich gab einen zustimmenden leisen Ton von mir und er ging wieder hinter mich. Er hatte recht, ich musste mich vor nichts fürchten, und ein Teil meiner Spannung fiel von mir ab. Er setzte neu an und in dem Moment wollte ich wissen, wie er sich in mir anfühlen würde, genau an dem Ort, wo er gerade war. Langsam und sehr vorsichtig arbeitete er sich zentimeterweise in mich vor. Mit jedem Zentimeter empfand ich mehr Lust, eine andere Lust, als ich sie bisher kennengelernt hatte. Er nutzte seine rechte Hand, um gleichzeitig mit zwei Fingern in meine Vagina einzudringen oder meine Klitoris zu berühren.
Es war unbeschreiblich ... wunderschön ... Ich hätte es mit niemand anderem tun wollen. Auch er schien diese Erfahrung zu genießen, aber hielt sich zurück, bis ich einen fantastischen Orgasmus erlebte. Seine Stöße in meinem verwundbaren Bereich ließen mich aufschreien und nach mehr verlangen.
Nachdem ich gekommen war, winselte ich: »Tom, bitte ...« Zu mehr war ich nicht in der Lage. Doch er brauchte noch vier lange qualvolle Stöße, um mich und sich selbst zu erlösen. Nachdem er sich vorsichtig von mir gelöst hatte, blieb das Gefühl, gedehnt worden zu sein, zurück.
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