Linda May - Stella - Hart und Zart | Erotischer Roman

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Dieses E-Book entspricht 256 Taschenbuchseiten …
Stella ist eine selbstbewusste Frau, die die Männer mit Charme, Humor und Charisma um den Verstand bringt. Dabei ist es ihr wichtig, sowohl beim Sex als auch in der Beziehung die Führung zu übernehmen. Ihre natürliche Dominanz spielt sie auch gern bei erotischen Eskapaden mit anderen Frauen aus, besonders mit ihrer besten Freundin Anne.
Doch ihr neuer Partner schafft es, auch ihre sensible, gefühlvolle Seite herauszukitzeln. Wird sie ihn dominieren können oder dreht er den Spieß um?
Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.

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»Nichts lieber als das.«

Ich beugte mich zu ihr herunter und gab ihr einen fordernden Kuss, strich durch ihre Haare. Je länger der Kuss dauerte, desto schneller entfalteten meine Hände ein Eigenleben und nestelten an den Knöpfen ihrer Bluse oder suchten den Weg unter ihren Rock. Wieder nahm sie meine Hand weg und hielt sie fest, während wir uns küssten. Unsere Finger spreizten sich und wir griffen fest ineinander. Behutsam löste sie sich.

»Du darfst erst dann mehr erwarten, wenn du dein Versprechen erfüllst«, sagte sie frech grinsend und schlug ihre Beine übereinander. Den Rock zog sie absichtlich etwas nach oben, ich sollte den Rand ihrer halterlosen Strümpfe sehen.

»Was darf ich für dich spielen«, fragte ich sie.

»Du hast dir mit Sicherheit Gedanken darüber gemacht. Überrasch mich!«

Sie öffnete einen weiteren Knopf ihrer Bluse.

***

Natürlich hatte ich am Nachmittag vor unserem Spaziergang noch zwei Songs geprobt, die zu meinem Lieblingsrepertoire gehörten. Ich setzte mich an das Klavier, stellte die Noten auf den Halter und begann.

Als Stella die ersten Takte hörte, lachte sie laut los und wir sangen beide mit. Ich spielte von Pe Werner den Song Dieses Kribbeln im Bauch, langsamer als das Original. Stella stand auf, stellte sich hinter mich und verschränkte ihre Hände auf meinem Oberkörper. Mich überraschte, dass Stella den Text auswendig konnte – das schien bei Songs, die man besonders mochte, automatisch zu funktionieren. Die Textzeile »Dieses Kribbeln im Bauch, das man nie mehr vergisst, als ob da im Magen der Teufel los ist« sangen wir sehr laut. Nicht schön, aber einzigartig.

Stella hauchte mir ein »Danke« ins Ohr.

»Wie lange hält dieses Kribbeln eigentlich an?«, fragte sie mich.

»Frag nicht danach, genieße es einfach«, antwortete ich.

Sie zog mich zum Sofa, reichte mir mein Glas und wir stießen auf uns an.

»Und was spielst du als Zweites für mich?«

»Lass dich überraschen, ich habe es extra heute Nachmittag noch mal geübt.«

Ich schaute sie an und begann, mit meinem Zeigefinger sehr sanft über ihre Lippen zu streichen, bewegte ihn langsam abwärts an ihrem Hals entlang zu ihren Brüsten. Stella hatte die Augen geschlossen und stöhnte leicht auf.

»Jetzt sind doch fast alle Knöpfe an der Bluse geöffnet und ich bin so neugierig auf deinen BH und das darunter. Schließlich schimmert er schon den ganzen Abend durch die Bluse hindurch«, flüsterte ich ihr zu. Stella öffnete die Augen.

»Du bist nicht neugierig, du bist gierig«, sagte sie in ihrer unnachahmlichen Art und wir lachten beide.

»Spiel für mich!«, flüsterte sie und richtete sich auf.

***

Ich setzte mich an das Klavier, wechselte die Noten. Stella legte sich längs auf das Sofa, ein faszinierender Anblick.

Als zweiten Song hatte ich eine ältere Live-Aufnahme von Joe Cocker ausgesucht, You are so beautiful. Da ich diesen Song schon des Öfteren gespielt hatte, konnte ich den Text auswendig. Natürlich hatte ich nicht die unvergleichlich rauchige Stimme Joe Cockers, aber für diese knapp drei Minuten konnte ich meine Stimme darauf einstellen. Dieser Song war eine der schönsten Liebeserklärungen überhaupt.

Ich war aufgeregt, Stella merkte dies.

***

Als die ersten Takte erklangen und ich zu singen begann, sah ich aus dem Augenwinkel, wie Stella sich erhob. Ich konzentrierte mich auf den Song und spielte ihn fehlerfrei bis zum Ende. Ich atmete tief durch, drehte mich in der Annahme, Stella stände direkt hinter mir. Weit gefehlt.

Stella stand im Wohnzimmer an der Tür, die direkt ins Schlafzimmer führte. Sie hatte sich heimlich, während ich spielte, ausgezogen und stand dort nur noch mit BH, Strümpfen und Pumps.

»Mein ganzer Körper wurde warm, als du gesungen hast. Dafür bekommst du jetzt eine ganz besondere Belohnung«, flüsterte sie mir zu.

»Ich bin geil, einfach nur geil.«

Sie grinste mich frech an.

Mit dem rechten Arm lehnte sie am Türrahmen, die Beine waren gekreuzt und sie blickte mich fordernd an. Gemächlich ging ich auf sie zu.

»Den BH habe ich extra angelassen, ich möchte, dass du ihn mir ausziehst. Und ob ich heute Abend einen String anhatte oder nicht, erfährst du vielleicht später am Abend«, sagte sie mit einem koketten Blick.

Ich hätte stundenlang an ihren Lippen hängen und sie ansehen können, ich liebte sie. Ich stand vor ihr, wir küssten uns. Sie begann, die Knöpfe an meinem Hemd zu öffnen, zog mein Hemd aus der Hose, um auch die unteren Knöpfe zu öffnen. Sie nahm mich an die Hand, ging ins Schlafzimmer und drückte mich aufs Bett.

»Zieh dich aus«, sagte sie sehr bestimmt.

Von Schuhen und Strümpfen hatte ich mich schon entledigt. Stella zerrte ungeduldig an meinem Gürtel, öffnete ihn und zog ihn mit einem kräftigen Ruck aus meiner Hose. Sie nahm den Gürtel, legte ihn zur Hälfte zusammen und schlug damit in ihre linke Hand.

»Das passiert mit dir, wenn du nicht brav bist.«

Sie lächelte mich an und legte den Gürtel auf das Bett. Sie kniete sich vor mich hin, öffnete die Hose und zog sie mir aus.

Aus den Boxen erklang Hintergrundmusik, ein Mix aus sanften und schnellen Klängen.

»Ich will dich, jetzt sofort und hier«, sagte sie sehr bestimmt und zog mir die Boxershorts aus. Immer noch mit ihrem BH bekleidet beugte sie sich herunter und nahm meinen Schwanz direkt in ihren Mund. Sie blickte mich an – und wie! Sie griff rechts unter die Bettdecke, nahm etwas Rundes mit einer in der Mitte befindlichen beweglichen Kugel in die Hand. Sie hob den Kopf, gab mir das runde Etwas in die Hand.

»Der Mini-Vibe ist in meiner Muschi. Dies ist die Fernbedienung dazu und sie wird mit der Kugel in der Mitte gesteuert. Spiel mit mir!«, befahl sie grinsend und senkte ihren Kopf wieder, um ihn in ihrem Mund verschwinden zu lassen.

Leicht hob sie ihren Kopf noch mal an, schaute mich frech an:

»Übertreib es nicht, denk immer daran, wo sich mein Mund befindet.«

Typisch Stella eben.

***

Ich hatte nun diese Fernbedienung mit dem rotierenden Ball in der Hand, mein Schwanz war in Stellas Mund, die mich dauerhaft dabei anblickte. Ich schaltete die Fernbedienung mit dem kleinen Schalter an und begann verunsichert, den Ball in eine bestimmte Richtung zu bewegen. Anhand des lauter werdenden Surrens des Vibrators bemerkte ich, dass diese Position die Schnelligkeit veränderte. Aber das konnte nicht alles sein, damit wäre Stellas Anspruch nicht erfüllt. Mir fiel es natürlich sehr schwer, die weiteren Funktionen herauszufinden, während Stella ihn genüsslich blies. Ich drückte den Ball von oben, Stella hob den Kopf und begann, laut zu stöhnen. Durch das Drücken auf den Ball veränderte ich die Art der Vibration, die Stella nunmehr in kurzen Abständen mit einer minimalen Pause erregte.

Sie stöhnte immer lauter, hatte ihre Hand zwischen meinen Beinen und blickte mich an. Ich drückte den Ball weiter und jedes Mal veränderte sich die Art der Vibration. In der letzten Stufe wurde die Vibration rasend schnell mit kleinen Unterbrechungen, in denen der Vibrator schnelle und kurze Stöße ausführte.

Ich blickte Stella an und veränderte nichts mehr. Sie hatte die Augen geschlossen und war nur noch auf sich konzentriert. Das Stöhnen wurde heftiger, Stella öffnete die Augen und sah mich an. Nicht frech oder grinsend, sondern voller Erregung.

»Das bekommst du alles zurück«, stöhnte sie leise, bevor sie einen Orgasmus bekam, den sie aus sich rausschrie. Der Vibrator lief weiter, Stellas Orgasmus war lang, sehr lang. Ich beobachtete sie und liebte es, ihr dabei zuzusehen. Sie war wie in Trance, ihr Oberkörper zitterte, ihre Lippen waren trocken. Die Gesichtszüge waren angespannt und lösten sich nach und nach wieder.

»Schalte dieses Teufelsding aus«, schrie sie mich an.

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