Maya Moon - Höhentauglich - Unstillbare Gier | Erotischer Roman

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Höhentauglich - Unstillbare Gier: краткое содержание, описание и аннотация

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Dieses E-Book entspricht 336 Taschenbuchseiten …
Ein Seiltanz zwischen Macht, Gier und Auslieferung!
Mit knapp achtzehn Jahren möchte Rita endlich etwas erleben und beschließt, ihr nicht vorhandenes Sexleben selbst in die Hand zu nehmen. Die ersten sexuellen Begegnungen sind zwar nicht schlecht, doch werfen die Frage auf, ab wann ein Akt auch befriedigend genug ist.
Selbst als sie ihren Traummann Adam kennenlernt, schafft sie es nicht, sich fallen zu lassen. Frustration und der selbst auferlegte Druck endlich zu funktionieren und sexuelle Höhenflüge zu erreichen, treiben sie in die Arme anderer Männer, mit denen sie schließlich Fantasien auslebt und zu einer selbstbewussten Frau wird, die weiß, was ihr Körper braucht.
Als sich die Möglichkeit ergibt, ihr altes Leben hinter sich zu lassen, packt sie ihre Sachen, um in Freiheit die Welt zu bereisen. Ohne viel Geld muss sie sich durchschlagen und nutzt ihre weiblichen Reize, um Geld, Unterschlupf und lustvollen Sex von Männern zu bekommen …
Auf der Suche nach ihrer HöhenTauglichkeit verliert sie sich immer mehr. Doch trotz aller Bemühungen kann sie Adam nicht vergessen.
Kann sich Rita am Ende wiederfinden und werden ihre Kämpfe um Adam fruchten?
Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten Szenen.

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Der erste Abend war ganz nett. Es gab ein Festessen, da meine Mutter wieder zeigen musste, wie vornehm auch wir lebten. Ich fand es lustig, zu beobachten wie sich alle besser machten, als sie waren, und verkniff mir einige giftige Kommentare, die mir auf der Zunge lagen.

Schließlich war es ein feuchtfröhlicher Abend, und da meine Mutter und auch ihre Schwester dazu neigten, zu viel zu trinken, wenn sie angespannt waren, gingen die beiden schon früh zu Bett. Auch mein Vater zog sich zum Lesen ins Schlafzimmer zurück, sodass sich nur der Freund meiner Tante zu mir vor den Fernseher gesellte.

Ich sah mir einen Thriller an, konnte mich aber nicht so richtig darauf konzentrieren, da Peter, so hieß er, immer wieder das Gespräch mit mir suchte. Er war nett, aber auch hundert Jahre alt, oder zumindest sah er so aus: schon ergrautes Haar, einen Vollbart und ein Bierbäuchlein. Ein Adonis war er nicht, aber meine Tante durfte auch nicht zu wählerisch sein, sie war bestimmt nicht leicht zu ertragen.

Unangenehmerweise kam es während des Films zu einigen heißen Sexszenen, was mich natürlich sonst nicht störte, aber wenn man gerade über das Wetter redete, war es schwer, das Gestöhne auszublenden. Irgendwann gab ich es auf und schaute nur noch fern.

»Das ist echt nicht gut gespielt«, sagte Peter schließlich.

»Was meinst du?«, fragte ich abwesend.

Es ging im Film gerade wieder zur Sache.

»Wenn eine Frau Sex genießt, schaut sie anders aus, vor allem beim Höhepunkt. Die Schauspieler sind schlecht«, meinte er schlicht.

Ich war etwas perplex. Nicht dass ich nicht lieber über Sex als über das Wetter sprach, aber mit einem älteren Herrn? Ich zögerte. Andererseits hatte er sicher viel Erfahrung, und vielleicht konnte ich etwas lernen.

»Und das weißt du, weil du Frauen immer zum Höhepunkt bringst? Bist du denn sicher, dass das immer echt war?« Ich wollte einmal hören, wie es aus der Sicht eines Mannes war.

»Glaub mir, ich weiß, wann ein Orgasmus echt oder gespielt ist. Man braucht Geduld und Einfühlungsvermögen, dann kann man jede Frau dazu bringen. Ich hab gehört, du hast einen Freund. Dann weißt du ja Bescheid, oder spielst du ihm etwas vor?« Er schien an einer ernsthaften Unterhaltung interessiert zu sein, und ich hatte keinen Grund, ihm nun auch noch etwas vorzuspielen.

»Ja, aber er merkt es nicht«, gab ich zu und konnte ihn dabei nicht ansehen. Ich war nicht stolz darauf, und so erklärte ich kurz, dass ich mich unter Druck gesetzt fühlte und es mit mir ohnehin hoffnungslos zu sein schien.

»Manche Männer sind vielleicht einfach talentiert, aber für die meisten ist es eine Wissenschaft, einen Frauenkörper verstehen zu lernen. Es braucht Erfahrung und vor allem Zeit, um eine Frau so zu verwöhnen, dass sie dabei richtig entspannt. Man muss sich eben kennenlernen. Die Erfahrung hättest du sicher auch mit deinem Freund machen können, aber man muss offen und ehrlich darüber sprechen. Er hätte sicher gern mir dir experimentiert, glaubst du nicht? Mit dir ist sicher alles in Ordnung.«

Er war so ruhig und selbstbewusst, wenn er über das Thema sprach! Als schien das alles kein Problem zu sein. Er hatte sicher recht, ich hätte mit Adam einfach ehrlich sein und alles Mögliche ausprobieren sollen. Es hätte sogar verdammt viel Spaß gemacht, wenn er meinen ganzen Körper richtig erkundet hätte. Aber anfangs hatte ich mich noch nicht so rundum wohlgefühlt bei ihm wie jetzt, das war natürlich auch hemmend, wenn es darum ging, sich komplett fallen zu lassen.

»Aber aller Anfang ist schwer. Wenn du einmal erlebst, welche Knöpfe ein Mann bei dir zu drücken hat, kannst du es einem anderen vielleicht leichter zeigen«, meinte er weiter, nahm einen großen Schluck Wein und bot mir auch einen an.

Ich nahm dankbar an und sah den älteren Mann langsam mit anderen Augen. Eigentlich war er auch nicht so alt, vielleicht 50, und ich fragte mich, wie viele Frauen er schon in seinem Leben beglückt hatte. Er war erst seit ein paar Monaten mit meiner Tante zusammen, und was er vorher alles getrieben hatte, wusste wohl keiner. Aber er war bestimmt kein Kind von Traurigkeit.

»Und, hast du einen besonderen Trick, wie es immer klappt – oder was ist das Geheimnis?« Ich wollte endlich mehr darüber wissen. Vielleicht lag es wirklich nicht an einer körperlichen Dysfunktion, sondern an meinem Mangel an Geduld und Wissen.

Er sah mich eine Weile ganz ruhig an, dann stand er auf und ging in die Küche. Ich war besorgt, dass ich ihn jetzt genervt hatte, aber er holte nur mehr Wein und füllte die Gläser nach. Dann stellte er sich vors Sofa und sah mich prüfend an, ein bisschen wie der Weihnachtsmann. »Wenn du wissen willst, wie ich es mache, muss ich es dir zeigen. Anders geht’s nicht«, er sprach ruhig, doch konnte ich trotzdem etwas Anspannung an ihm entdecken. Er riskierte hier, zu weit zu gehen, aber der Ball lag nun bei mir.

Wollte ich, dass der alte Mann mich fingerte und leckte, bis ich kam? Zumindest musste ich ihm nichts vorspielen. Er hatte damit geprahlt, dass er jede Frau zum Orgasmus brachte. Sollte das tatsächlich klappen, würde es mit einem Schlag ein Problem lösen, das mich ständig beschäftigte, und ich könnte meinen eigenen Körper besser kennenlernen. Ich hielt es nicht mehr aus, nicht zu wissen, ob ich das jemals erleben würde.

»In Ordnung. Was soll ich machen?«, fragte ich schüchtern. Er wusste sicher, was er tat, ich folgte nur.

»Also erstens: Wie wahrscheinlich ist es, dass deine Eltern hier auftauchen? Ansonsten zieh dich so weit aus, wie du dich wohlfühlst, leg dich gemütlich hin und überlass alles mir«, er sprach nun schneller und leckte sich über die Lippen.

»Meine Eltern kommen sicher nicht mehr runter, wenn sie einmal im Bett sind. Ich hab hier oft genug heimlich Pornos angeschaut. Keine Sorge«, antwortete ich, während ich mir artig die Jeans abstreifte, dann das Top, und mich nur mit String und BH bekleidet aufs Sofa legte.

Er kam gleich zur Sache, setzte sich zu mir und fing an, meine Beine, die Bauchseiten und ansatzweise auch meine Brüste durch den BH zu kneten. Dann strich er sanft mit den Fingerkuppen über meine Haut, doch sobald es anfing zu kitzeln, wurde er etwas forscher. Genau an diesen erogenen Stellen küsste er mich dann und leckte genussvoll darüber.

Eine halbe Ewigkeit bearbeitete er meinen ganzen Körper mit Händen und Mund, nur ließ er meine intimste Zone und nun auch den Busen ganz aus. Nur ab und zu strich er wie beiläufig oder unabsichtlich manchmal darüber. Ich war rundum entspannt, denn ich hatte das Gefühl, gar nichts machen oder zeigen zu müssen, ich konnte mich anfassen lassen und stellte meinen Körper einem Experiment zur Verfügung.

Er schob mein Höschen ein Stück beiseite und öffnete gekonnt meinen BH. Ich genoss es weiter, von einem Profi »bearbeitet« zu werden. Ich war schon scharf, ohne dass er mich überhaupt an meinen erogensten Stellen angefasst hatte.

Als es endlich so weit war, dass er meine Nippel küsste, an ihnen saugte und gleichzeitig mit den Fingern meinen Hügel erkundete, wölbte ich mich ihm vor Verlangen entgegen. Ich wollte, dass er mir mehr gab, mehr von diesen zärtlichen, aber männlichen Berührungen. Ging es nach mir, durfte er alles mit mir tun, mit jedem Zentimeter meines Körpers!

Schließlich ließ er die Zunge über meinen Bauch hinab zu meiner Lustgrotte wandern. Als er sie berührte, erschauderte ich am gesamten Körper. Der Freund meiner Tante umkreiste sanft mit der Zunge meine Klitoris, küsste mich und führte die Lippen über meine empfindlichsten Stellen! Er saugte und leckte vorsichtig, und ich konnte spüren, wie triefend feucht ich bereits war. Mit wechselnden Geschwindigkeiten und verschiedenen Bewegungen forderte er meinen Körper heraus. Er intensivierte nur die Berührungen, auf die ich am meisten reagierte, kontrollierte aber gleichzeitig meine Lust. Ich war so erregt, dass ich am liebsten laut aufschreien wollte. Er war mein Meister, und ich war ihm hörig. Unglaubliche Gefühle stiegen mir in den Kopf, ich konnte mich kaum halten und krallte die Finger in den Sofabezug.

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