Ayana Hunter - Sinfonie der Lust | Erotischer Roman

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Dieses E-Book entspricht 392 Taschenbuchseiten …
Lara fühlt sich in ihrer Ehe gefangen und sehnt sich nach erotischem Neuland.
Marc ist ein Mann, dem eigentlich alles in den Schoß fällt. Die Frau fürs Leben hat er aber noch nicht gefunden, weil ihm die Schwärmerei für seine Jugendliebe immer wieder im Weg steht.
Ihre Freunde Vanessa und Ben, die selbst nicht so richtig zueinanderfinden, bringen Marc auf Umwegen dazu, Lara in ein erotisches Spiel zu verwickeln.
Lara weiß nicht, wer hinter dem geheimnisvollen Fremden steckt, der ihre düstersten Fantasien zum Leben erweckt. Doch gerade als Bens Plan aufzugehen scheint, passiert etwas Unerwartetes und das Chaos nimmt seinen Lauf. Was als sinnliche Sinfonie geplant war, zieht alle Beteiligten in einen wilden Strudel aus Liebe, Lust und Leidenschaft.
Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.

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Ben konnte das doch auch. Der hatte mit Vanessa seinen Spaß und es störte ihn offenbar nicht, wenn sie mal eine Weile nicht für ihn da war. Die beiden hatten ja augenscheinlich die Übereinkunft, dass sie nur den Sex miteinander genießen und sich ansonsten gegenseitig alle Freiheiten zugestehen wollten. Auch Marc hatte mit Juliette vor Jahren etwas Ähnliches verabredet. Die Freundschaft war ihnen wichtiger als alles andere. Eine herkömmliche Beziehung war ihnen zu banal erschienen und wäre sowieso nicht gut gegangen. Deshalb hatten sie sich geschworen, beste Freunde zu bleiben und den gelegentlichen Spaß mitzunehmen. Das Studentendasein in der Wohngemeinschaft war für ihn die schönste Zeit in seinem Leben gewesen, beinahe hatten sie damals tatsächlich etwas wie eine Beziehung gehabt. Fast, denn Juliette hatte in dieser Phase zahlreiche Liebschaften, manchmal auch mehrere gleichzeitig. Er hatte gelernt, sich nichts daraus zu machen, wenn sie ihre Kerle mitbrachte. Ja, er hatte es damals sportlich genommen und ebenfalls diverse Bräute abgeschleppt. Aber dann waren da auch immer ihre gemeinsamen Stunden, wenn sie eine Flasche Wein leerten und ihre Träume teilten, von denen er zehrte. Und dann gab es immer diese gnadenlos geilen Nummern, die zweisamen und einige Male auch die dreisamen.

Das Leben hatte mit ihnen dann aber unterschiedliche Pläne gehabt. Während er in Berlin blieb und dort seine Architekturfirma aufbaute, jettete Juliette als Managerin von Software-Projekten um die Welt und blieb selten an einem Wohnsitz. Im Moment hatte sie sich wohl in der Nähe von Düsseldorf niedergelassen. Doch immer wieder tauchte sie bei ihm auf. Mit ihren verrückten Ideen und Plänen, ihrer lebensfrohen Art und ihrem unglaublichen Sex-Appeal schaffte sie es, ihn in ihren Bann zu ziehen.

Die SMS vom Freitag hatte gelautet: »Marqui, ich brauch’ dich. Hast du am Wochenende Zeit? Ruf mich mal an.« Und das nach der Geschichte bei ihrer letzten Begegnung, als wäre nichts geschehen. Aber Marc hatte alle Bedenken beiseite gewischt. Er brauchte nur dieses »Marqui« zu lesen, der Spitzname, den sie für ihn verwendete, den sie immer – erotisch gehaucht – auf französische Art mit Betonung auf dem »i« aussprach, und ihm war wieder klar, dass er auch diesmal nicht widerstehen würde.

Bei dem Telefonat hatte er noch versucht, ihr diesbezüglich Vorwürfe zu machen, was denn aus ihrem Plan geworden wäre, den sie beim letzten Mal ausgeheckt hatten und warum sie stattdessen einfach nicht mehr erreichbar gewesen war. Pläne zu schmieden war immer schon eines der aufregendsten ihrer gemeinsamen Abenteuer. Früher, als sie noch Studenten waren, da waren es reine Spinnereien und Fantastereien gewesen. Eine Südseeinsel wollten sie kaufen und darauf einen erotischen Freizeitpark errichten. Natürlich hatten sie keinen Plan, woher das Geld dafür kommen sollte, aber sie malten sich ihren Traum gegenseitig in den lebhaftesten Farben aus, bis sie dann wieder mit einer neuen, verrückten Idee kam. Zuletzt waren diese Vorhaben jedoch immer realistischer geworden, zum einen, weil sie weniger hochfliegend waren, zum anderen, weil beide in wirtschaftlich überaus gesicherten Verhältnissen lebten.

Das letzte Projekt hatte sogar gute Aussichten gehabt, realisiert zu werden. Juliette hatte ihn von der Idee begeistert, dass sie zusammen professionell Musik machen könnten. Sie hatte ihr altes Saxofon ausgegraben und wieder geübt. Außerdem besaß sie eine wunderschöne rauchig soulige Jazz-Stimme. Sie hatten ein verregnetes Wochenende lang gemeinsam in seinem Gartenhaus am Griebnitzsee verbracht, abwechselnd gevögelt und musiziert. Zur Krönung hatte er für sie einen Song geschrieben, den sie dann miteinander probten. Anschließend hatte er über seine Verbindungen im »Al Gusto« einen Deal mit einem Veranstalter von Kreuzfahrtschiff-Reisen unterschriftsreif ausgehandelt, der beinahe perfekt gemacht worden wäre.

Juliette und er wollten eine Saison in ihren Jobs aussetzen und das musikalische Entertainment auf den Kreuzfahrten übernehmen. Dabei die Welt sehen, gemeinsam etwas Unvergessliches erleben und sich jeden Tag lieben. Doch gerade, als er den Vertrag ausgehandelt hatte und sie nur noch unterschreiben musste, war Juliette verschwunden. Als ob dieser Tag nicht existiert hätte, an dem er sie in diesem Hotel getroffen hatte, als sie beschlossen hatten, das Kreuzfahrt-Engagement anzunehmen. Der letzte Tag, an dem er sie gesehen hatte. Aber dann war sie wieder einmal verschollen, wie vom Erdboden verschluckt.

Als er sie bei dem Telefonat vor einigen Tagen darauf angesprochen hatte, wiegelte sie ab, auf ihre übliche Art, sich selbst nicht die Spur einer Schuld einräumend, drehte sie den Spieß einfach um, mit einer Ansage, die keinen Widerspruch zuließ: »Marqui, Liebling, du weißt doch, dass das nicht so einfach ist. Wir haben beide einen Job. Man hat mich damals nach Phoenix, Arizona, gerufen. Was sollte ich tun? Ablehnen, weil ich ein unwiderstehliches Angebot als Barflittchen auf einem Kreuzfahrtschiff hatte? Hör zu, wir sind doch beide erwachsene Leute. Wir haben Verpflichtungen. Alles hat seine Zeit. Wir machen das schon noch irgendwann, ganz bestimmt!« Dann hatte sie schnell das Thema gewechselt. Sie wäre das Wochenende über in Berlin auf einem Meeting, ob sie sich nicht in ihrem Restaurant an der Havel treffen wollten, sie hätte etwas Wichtiges mit ihm zu besprechen.

Es war wie immer. Was hätte es genützt, wenn er ihr mit dem Vorwurf in den Ohren gelegen hätte, warum sie ihm denn damals nicht wenigstens Bescheid gegeben hatte, dass sie es sich anders überlegt hatte. Vorwürfe würde sie abschmettern, wie sie es immer tat. Er wisse doch, dass sie keine gewöhnliche Frau sei. Deshalb habe er sich sie ja wohl ausgesucht. Und er sei ihr allerallerbester Freund für immer. Sie sollten es nicht kaputt machen durch diesen albernen Beziehungsstress. Damit hatte sie recht, sie hat ihm in dieser Hinsicht nie etwas vorgemacht und er kannte ihre Unstetigkeit. Es war ganz allein sein Problem, wenn er sich darauf einließ. Er wusste nicht einmal, was sie eventuell gleichzeitig mit anderen Männern laufen hatte. Er wollte es gar nicht wissen. Das Problem war nur, dass er immer noch viel mehr wollte als gelegentlichen Spaß. Er wusste, dass er sich da nichts vorzumachen brauchte, sollte sie mit ihm zusammenziehen wollen oder gar heiraten, würde er das auf der Stelle tun. Egal wie unvernünftig es war, dieser Frau war er hoffnungslos verfallen.

Nach dem Telefonat war er wieder einmal in einen innerlichen Zwiespalt verfallen, aber es gab für ihn keinen Zweifel, dass er die Verabredung in dem Restaurant wahrnehmen würde. Auch nicht der Gedanke an seine neue Internet-Schwärmerei konnte ihn davon abhalten. Die Begeisterung für Clara war möglicherweise nur eine Ausgeburt seiner Fantasie, Juliette hingegen war seit vielen Jahren seine Realität, wenn auch nur in sporadischen Abständen.

Und dann hatte er sie getroffen, in ihrem kleinen, gemütlichen Lokal mit Blick auf die Havel, das sie schon früher gelegentlich besucht hatten, als sie noch gemeinsam in Berlin lebten. Das Gespräch, das sie geführt hatten, lag schon einige Tage zurück, aber er erinnerte sich noch an jedes einzelne Wort. Es war ein Samstagnachmittag, Nieselwetter. Die Gaststätte war fast leer gewesen. Als er kam, saß sie bereits an ihrem alten Stammtisch direkt am Fenster, von wo aus man die auf dem Fluss vorbeischippernden Boote beobachten konnte. Sie erkannte ihn schon von Weitem, stand auf und empfing ihn mit ausgebreiteten Armen. In ihrem Blick erkannte er wirkliche, unverfälschte Freude. Sie umarmten und drückten sich ganz fest und sie flüsterte ihm ins Ohr: »So … so schön, dich zu sehen …« Sie nahm sein Gesicht in beide Hände und küsste ihn auf den Mund. Ein herzlicher, doch kein sinnlicher Kuss. Dann setzte sie sich wieder auf ihren Stuhl und deutete ihm an, ebenfalls Platz zu nehmen.

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