Wolf Awert - Der Drachenzahn

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Das überraschende Angebot, Teil der Bürgerwehr zu werden, könnte endlich jenen Weg bahnen, nach dem Tamalone und Pando die ganze Zeit gesucht haben. Oder ist es eine Falle? Pando ist sich dessen sicher.
Ist die Aussicht, in das Elfenviertel hineinzukommen, trotzdem das Risiko wert? Je länger Tamalone überlegt, desto mehr zweifelt sie.
Alles ist denkbar, denn in NA-R trügt der Schein allenthalben, und die Mächtigen betrügen noch mehr.
Der Hintergrund:
Unerwartet tauchen auf der Welt Halva Gestaltwandler auf. Dem Aussehen nach wilde Tiere, doch mit Vernunft gesegnet und der entsetzlichen Fähigkeit, biologische Grenzen zu durchbrechen und sich mit anderen Arten fortzupflanzen. Bereits ihre bloße Gegenwart bringt in den anderen vernunftbegabten Arten, den Drachen, Elfen und Menschen, die finstersten Seiten zum Vorschein. Die Elfen versuchen deshalb, die Gestaltwandler und ihre Mischlings-Nachkommen einzufangen und wegzusperren, doch der Keim des Zerfalls breitet sich unaufhaltsam aus. Unter den Elfen droht ein Bürgerkrieg, die Menschen dringen in den Siedlungsraum der Elfen ein und die Drachen scheinen unschöne Geheimnisse zu haben. Am Ende beginnt sogar Halva, sich selbst zu zerstören.
In dieser Welt macht sich die Viertelelfe Tamalone auf, ihre Ziehmutter wiederzufinden und die Rätsel ihrer Herkunft zu lösen. Niemand rechnet mit dem, was ihre Suche auslösen wird – sie selbst am wenigsten.

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Lufthauch führte ihn zu Uglas. Unterwegs wollte Dorman wissen, in welcher Beziehung Tamalone zu Lufthauch stand. Lufthauch druckste ein wenig herum und sagte dann: „Ich bin für ihre Sicherheit verantwortlich und dafür, dass sie das Elfenviertel so schnell und unauffällig wie möglich erreicht.“

Für den ersten Teil der Antwort hatte Dorman nur ein geringschätziges Schnauben übrig, aber wie das mit dem Elfenviertel funktionieren sollte, interessierte ihn schon.

„Im Grunde genommen ist es eine einfache Sache“, erklärte Lufthauch ihm. „Ein Waldelf im Dienst der Wehrhüter wird mit einer Routineangelegenheit ins Elfenviertel geschickt. Eines seiner Gepäckstücke enthält einen menschlichen Körper.“

„So, Gepäckstück, hm, ja.“ Dorman schien diese Lösung nicht zu gefallen.

„Wer ist das?“, fragte Uglas geradeheraus und schob sein Kinn in Richtung Dorman, ohne die Hände aus den Taschen zu nehmen. Lufthauch zögerte einen Moment, kurz nur, aber viel zu lange, als dass Uglas es nicht bemerkt hätte. Dann sagte er: „Ein Freund.“

„Merkwürdige Freunde hast du. Na ja, egal, der Schaden ist bereits passiert. Wenn ihr beide mein Zimmer verlassen habt, werde ich mit euch gehen, und vor der Tür trennen sich dann unsere Wege. Ich melde mich, wenn ich eine neue Bleibe gefunden habe. Hier bin ich nicht mehr sicher. Du magst vielleicht ein guter Waldläufer sein, Lufthauch, aber in meiner Stadt verhältst du dich so unauffällig wie ein achteckiges Rad an einem Händlerkarren. Wenn ich dir das mal so sagen darf, von Freund zu Freund.“

Lufthauch entschuldigte sich mit den Umständen und fragte dann: „Schlangenauge. Wo ist er im Augenblick und wo würde er seine Gefangenen verstecken?“

Uglas zählte ein paar Lokalitäten auf, korrigierte sich und fing von vorn an.

„Wo er alle seine Leute um sich scharen würde“, ergänzte Dorman Lufthauchs Frage. Da blieben nur noch zwei Möglichkeiten übrig und beide Orte lagen in demselben Teil des Viertels. Dorman stürmte aus dem Zimmer. Dieses Mal war es Lufthauch, der hinterherlaufen musste.

Mit Uglas‘ Wegbeschreibung war es nicht schwierig, die alte Lagerhalle zu finden. Für die letzten Schritte brauchten sie sich nur noch an der Lautstärke zu orientieren, denn alle dort drinnen schrien herum, und es war nur noch eine Frage der Zeit, bis sich der Streit zu einer blutigen Schlägerei auswachsen würde. Lufthauch machte einen mutigen Schritt vorwärts, aber Dorman hielt ihn fest und zog ihn wieder zurück. „Wir stehen hier gut“, sagte er. „Vor uns ein Dunkel, an das sich unsere Augen bereits gewöhnt haben und hinter uns Helligkeit. Sie werden keine Einzelheiten von uns erkennen können. Das ist ein Vorteil, wenn wir ein zweites Mal hierhin zurückkehren wollen.“

Die Bewegung am Eingang zur Halle hatte bereits ausgereicht, Aufmerksamkeit auf sie zu ziehen. „Macht, dass ihr weiterkommt, sonst werde ich ungemütlich.“ Ohne eine Antwort abzuwarten, kam der Mann schnell näher. Die letzten Schritte rannte er bereits. Dorman schob Lufthauch zur Seite, damit er Platz hatte, packte den Angreifer an Gürtel und Halsausschnitt und warf ihn mit einer schnellen Drehung in den Pulk seiner Freunde. Er fällte gleich vier Mann mit diesem Wurf.

„Dieses Spiel heißt Männerwerfen“, sagte Dorman. „Meine Söhne spielen es oft. Kinder machen wirklich viele verrückte Sachen. Lassen sich immer wieder etwas Neues einfallen.“

Schlangenauges Männer waren harte Burschen und nicht so leicht einzuschüchtern. Auch von dieser Kraftdemonstration nicht. Sie gingen jetzt nur etwas vorsichtiger vor. Die meisten von ihnen hatten ihre Waffen gezogen. Vorwiegend Messer, aber es waren auch eine oder zwei Äxte und etliche Keulen zu sehen. Schlangenauge machte eine beruhigende Handbewegung. Lufthauch war überrascht, wie lange Schlangenauge brauchte, bis er sich durchsetzen konnte. Was war hier los?

„Was wollt ihr?“ Schlangenauges Stimme übertönte den Lärm und beendete damit auch die Unruhe.

„Ihr hattet einen Gast hier. Kann noch nicht lange her sein. Ich möchte wissen, wo die Frau sich befindet.“

„Ah, das Mädchen meint ihr. Da muss ich euch enttäuschen. Ihr hat unsere Gesellschaft nicht gefallen und deshalb ist sie wieder gegangen. Meine Männer streiten immer noch wegen ihr. Einigen hat nicht gefallen, dass ich sie habe gehen lassen. Hätten wohl noch gern etwas mit ihr gespielt. Aber ich habe einen Ruf als Gastgeber zu verlieren. Da kam sie rein und da ging sie auch wieder raus.“ Schlangenauge zeigte genau in den Zwischenraum zwischen Dorman und Lufthauch.

„Es gibt hier viele Wege“, sagte Dorman. „Was empfiehlst du mir, wenn ich auf dem Vorplatz stehe? Geradeaus, nach links oder nach rechts?“

„Wenn du geradeaus gehst, holst du dir eine Beule. Wenn du von rechts gekommen bist, geh nach links. Denn wäre sie dir begegnet, wärst du nicht hier. Kamst du aber von links, dann geh jetzt nach rechts aus denselben Gründen. Und jetzt haut schon ab, ihr zwei.“ Schlangenauge drehte sich weg und packte mit beiden Fäusten einen seiner Männer und schüttelte ihn durch. Lufthauch verstand nicht, worum es ging, aber die Gesichter waren böse und verärgert.

Dorman drehte sich um, Lufthauch ging rückwärts. Auf dem Vorplatz blieben sie stehen. „Nach links“, murmelte Dorman. „Ich habe so ein Gefühl. Gut ist es nicht.“

„Diese Tamalone“, sagte Dorman dann nach einer Weile, „was bedeutet sie für dich? Ich habe dir diese Frage schon mehrfach gestellt, wenn auch nicht immer mit denselben Worten. Und alle deine Antworten waren so weich wie eine überreife Frucht.“

„Das lag dann wohl an Euren Fragen oder meiner übergroßen Höflichkeit“, antwortete Lufthauch. Sollte er diesem Kerl sagen, dass er Tamalone zwar für hässlich, aber immer noch für viel reizvoller hielt, als andere Menschen und sogar manche Elfe? Das würde nur weiteren Fragen eine falsche Richtung geben. Auch, dass sie etwas besaß, das er wohl spürte, aber nicht fassen konnte. Noch nicht. Und was diesen Dorman anging ... Auch der sah auf seine Weise gut aus mit seinem kantigen Gesicht. Man musste sich nur alles wegdenken, was fremd und ungewöhnlich erschien. Aber das würde er ihm auch nicht sagen. Würde ebenfalls nur Missverständnisse geben. „Ein Auftrag ist sie für mich“, sagte er deshalb. „Einer unter vielen. Unglücklicherweise mein letzter, und es sieht nicht so aus, als würde er sich leicht beenden lassen.“

„Du weißt, was sie vorhat?“

„Nein, woher sollte ich? Ich habe sie bisher nur ein paarmal aus der Ferne gesehen. Sie hat einen Auftrag, ich habe einen Auftrag. Und beide sind miteinander verbunden. Sie soll unbemerkt ins Elfenviertel gelangen. Aber das hat sich erledigt. Zu viele Personen wissen mittlerweile von ihrer Existenz und interessieren sich für sie.“

Dorman blieb stehen. „Von wem stammt dieser Auftrag?“

„Müsst Ihr nicht wissen. Soll Tamalone Euch selber sagen.“

Diese Antwort gab Dorman Einiges zum Nachdenken und beendete seine Fragerei.

Tamalone

Nachdem Tama die Lagerhalle verlassen hatte, hielt sie sich links und ging durch einen Torbogen. Dahinter begann ein Labyrinth. Die engen Gassen wurden noch enger. Von einem weiteren rechteckigen Platz zweigten gleich mehrere Sträßchen ab. Es roch gut hier, so als würde irgendwo gekocht, und sie stellte fest, dass sie Hunger hatte. Über den Dächern der Häuser konnte sie die runden Formen der Pilzhüte sehen, in denen die Stadtelfen lebten. Das erleichterte ihr die Orientierung. Kurz entschlossen betrat sie die erste Gasse, von der sie annahm, sie würde sie wieder auf eine größere Straße bringen. Doch weiter als bis zu den Türen von drei Häusern kam sie nicht. Auch die anderen Gassen endeten blind. So blieb am Ende nur ein weiterer Torbogen übrig, der so wenig Licht passieren ließ, dass Tama bereits nach wenigen Schritten im Dunkeln stand. Sie blickte zurück. Dort, von wo sie hergekommen war, zeichnete sich eine helle Hufeisenform aus weißem Sonnenlicht ab. Vor ihr war nichts als eine formlose Schwärze. Sie schob sich an der Wand entlang. Die Wand gab ihr eine Richtung und gleichzeitig hoffte sie, auf diese Art neugierigen Augen zu entgehen.

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