Wolf Awert - Der Drachenzahn

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Das überraschende Angebot, Teil der Bürgerwehr zu werden, könnte endlich jenen Weg bahnen, nach dem Tamalone und Pando die ganze Zeit gesucht haben. Oder ist es eine Falle? Pando ist sich dessen sicher.
Ist die Aussicht, in das Elfenviertel hineinzukommen, trotzdem das Risiko wert? Je länger Tamalone überlegt, desto mehr zweifelt sie.
Alles ist denkbar, denn in NA-R trügt der Schein allenthalben, und die Mächtigen betrügen noch mehr.
Der Hintergrund:
Unerwartet tauchen auf der Welt Halva Gestaltwandler auf. Dem Aussehen nach wilde Tiere, doch mit Vernunft gesegnet und der entsetzlichen Fähigkeit, biologische Grenzen zu durchbrechen und sich mit anderen Arten fortzupflanzen. Bereits ihre bloße Gegenwart bringt in den anderen vernunftbegabten Arten, den Drachen, Elfen und Menschen, die finstersten Seiten zum Vorschein. Die Elfen versuchen deshalb, die Gestaltwandler und ihre Mischlings-Nachkommen einzufangen und wegzusperren, doch der Keim des Zerfalls breitet sich unaufhaltsam aus. Unter den Elfen droht ein Bürgerkrieg, die Menschen dringen in den Siedlungsraum der Elfen ein und die Drachen scheinen unschöne Geheimnisse zu haben. Am Ende beginnt sogar Halva, sich selbst zu zerstören.
In dieser Welt macht sich die Viertelelfe Tamalone auf, ihre Ziehmutter wiederzufinden und die Rätsel ihrer Herkunft zu lösen. Niemand rechnet mit dem, was ihre Suche auslösen wird – sie selbst am wenigsten.

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„Ihr habt jetzt lange genug geschaut. Sagt mir, was Ihr von Tamalone wollt.“

„Das werde ich nur ihr mitteilen.“

„Sie ist nicht hier, und deshalb werdet Ihr mit mir sprechen müssen. Eure erste Aufgabe ist es, mir bei einer Entscheidung zu helfen, die ich noch nicht getroffen habe. Werde ich Euch erlauben, diesen Platz wieder zu verlassen, oder werdet Ihr den Rest Eures Lebens hier verbringen müssen?“

„Macht Euch darüber keine Gedanken. Ich verlasse diesen Ort nicht eher, bevor ich nicht mit Tamalone gesprochen habe.“ Dieser Dorman war älter als er, hässlich wie jeder Mensch und Herr über eine Magie, die ihm zwar bekannt vorkam, aber doch fremd war. Es würde nicht leicht werden, ihn von irgendetwas zu überzeugen.

„Beantwortet mir zwei Fragen zu meiner Zufriedenheit und ich lasse Euch gehen. Sagt mir, wer die Herren dieser Stadt sind und wer in diesem Viertel tun und lassen kann, was er will?“

Mit allem Möglichen hatte Lufthauch gerechnet, aber nicht mit diesen beiden Fragen. Sie waren leicht zu beantworten, aber ihm gefiel die Art nicht, in der sie gestellt worden waren. So bedächtig, als stünde viel mehr dahinter, als sich an der Oberfläche zeigte. Deshalb zögerte er ein wenig, bevor er antwortete. „Diese Stadt ist keine Stadt, sondern eine Quarantänestation der Wehrhüter, die wiederum unter dem Kommando des Großen Elfenrates steht. So sind die Waldelfen auch die Herren dieser Stadt.“

„Diese Quarantänestation ist zu offen, um für eine Quarantäne zu sorgen. Der erste Teil Eurer Antwort ist also bereits gelogen. Und wollte ich dem zweiten Teil glauben, müsste ich verstehen, wie man eine Stadt beherrscht, wenn man sich nicht in ihr aufhält. Nach einem solchen Beginn interessiert mich Eure Antwort auf meine zweite Frage keinen Deut mehr.“

„Das werde ich dem Elfenrat berichten. Wahrscheinlich wird er ein paar Dinge ändern müssen. In der Tat gibt es einen kleinen Kreis von Elfen und Elfenmischlingen, sie nennen sich Komposits, die das Leben in dieser Stadt organisieren. Aber für alles, was sie beschließen, brauchen sie die Erlaubnis der Wehrhüter.“

„Und die holen sie täglich ein.“

„Äh, nein, nicht wirklich.“

„Ich bin gespannt darauf, wann Ihr endlich anfangt, mir eine Antwort zu geben.“

Lufthauch wusste, wenn er noch einen letzten Rest an Glaubwürdigkeit behalten wollte, musste er andere Antworten finden. „Ich bin ein Waldelf und in offizieller Mission unterwegs“, sagte er. „Ich könnte dem Kreis der Elfen einen Befehl erteilen.“

„Und? Würdet Ihr das für mich tun? Und wichtiger noch: Würden die Elfen ihn befolgen?“

Lufthauch seufzte: „Nein, ich würde es nicht tun, obwohl ich es könnte, und ob die Elfen ihn befolgen würden, käme auf den Befehl an.“

„Gut, jetzt bin ich mir sicher, dass Ihr nicht der Herr dieser Stadt seid. Aber das hatte ich bereits vermutet, als Ihr die Treppen heraufgeschlichen kamt.“

Lufthauch wischte sich über die Stirn. Zu seiner Überraschung war sie klatschnass. „Ich befürchte, ich habe Euren Spott verdient. Die Waldelfen sind die Herren der Stadt, aber sie üben ihre Herrschaft nicht aus. Es gibt einen Stadtelfen hier. Sein Name ist Steindorn. Meines Wissens hält er alle Fäden in der Hand.“

„Und er ist auch das Wesen, das in diesem Viertel tun und lassen kann, was es will?“

„Ich begehe nicht denselben Fehler zweimal. Ich hoffe, dass meine Antwort dieses Mal befriedigender ist. Es gibt Gewohnheitsrechte in diesem Viertel, die stärker sind als Recht und Gesetz. Niemand kann hier tun und lassen, was er will, aber einige tun mehr als andere.“

„Das war Euer erster vernünftiger Satz, Lufthauch von den Waldelfen. Wer sind diese Leute“

„Der Anführer der Bürgerwehr und seine Leute. Die Bürgerwehr ist …“

„Danke, ich weiß, wer die Bürgerwehr ist.“

Lufthauch fluchte in sich hinein. Ich muss die Kontrolle über diese Unterhaltung wiedererlangen. Aber wie?

„Ich warte.“ Diese Stimme kannte keine Leidenschaft, keine Angst, keinen Ärger. Sie klang ganz und gar nicht wie die eines Menschen. Eher als ob ein Elf spräche, aber dieser Dorman war selbst einem Sumpfwasser an innerer Kraft überlegen.

„Die Herren sind die Patrouillen der Bürgerwehr im Auftrag der Elfenführung. Dann der König, selbstverständlich. So nennen die Leute hier den reichsten Kaufmann. Sie haben die Macht in diesem Viertel.“

„Und das sind alle?“

Lufthauch nickte.

„Welche von den drei Gruppen würde eine ganze Horde Schläger ausschicken, die unbehelligt durch die Straßen rennt?“

Lufthauch schluckte. „Niemand. Aber das sind Verbrecher. Die zählen nicht.“

„Ihr seid ein Idiot, Herr Waldelf. Wer eine ganze Horde Schläger und bewaffnete Mörder offen durch die Straßen schicken kann, ist der Einzige, der zählt.“

„Die Bürgerwehr würde sie sofort vertreiben.“

„Mag sein, aber Ihr habt etwas vergessen.“

Lufthauch schwieg. Dorman hatte recht, er war ein Idiot.

„Die Bürgerwehr kam nicht! Wer also kann hier tun und lassen, was er will?“

„Der Mann, von dem Ihr sprecht, heißt Schlangenauge.“

„Wo wohnt er?“

„Ich weiß es nicht. Aber ich kenne jemanden, der es uns sagen kann.“

Ein kurzes Lächeln huschte über Dormans Gesicht. „Ihr habt mich soeben überzeugt, Euch laufen zu lassen. Aber ich werde Euch begleiten. Einer muss ja auf Euch aufpassen. Wie habt Ihr nur bisher in diesem Viertel überlebt?“

Tamalone

Eine raue Hand riss Tama den Mantel vom Kopf. Sie blinzelte in ein Herdfeuer. Daneben saß ein Mann, breiter als hoch und mit einem rasierten Schädel. Auf seiner Glatze spiegelten sich die Flammen des Feuers. Alle anderen Gestalten erschienen neben ihm wie schwarze Schatten ohne Substanz.

„Ah, das Mädchen mit dem Drachenzahn.“

Tama zuckte zusammen. Gerade noch hilflos herumgestoßen, ohne Orientierung und ohne etwas zu sehen, versuchte sie jetzt panisch, Sinn und Ordnung in die Schatten zu bringen. Doch die Wirklichkeit lief ihr davon und ließ nichts zurück als lähmende Angst. Sie schloss die Augen und sperrte den Schrecken aus. Dann atmete sie tief ein. Mit dem Atemwind die Angst wegzublasen half. Die Panik schrumpfte. Jetzt war sie bereit zu handeln. Die Übermacht ihrer Entführer brauchte sie nicht zu schrecken. Sie hatte nur einen einzigen ernstzunehmenden Gegner. Ohne ihre sonst übliche Vorsicht rammte sie sich einen Weg in das Gehirn des Glatzkopfs. Sollte er ruhig merken, dass er angegriffen wurde. Vielleicht würde ihn der Respekt vor ihren Fähigkeiten zum Nachdenken bringen. „Das Mädchen mit der Elfenmagie“, antwortete sie.

Was war das denn? Das konnte nicht sein. Der Glatzkopf blieb ungerührt wie ein von einer Felswand abgesprengter Felsbrocken, der auf den großen Regen wartete, damit er seine Reise fortsetzen konnte. Tama musste selbst über das Bild in ihrem Kopf lachen. Es löste sich langsam auf, während sie noch darüber nachdachte. Aber der Eindruck von Felsen und Härte blieb. Ein Steinschädel.

„Woher hast du den Zahn?“

„Das willst du nicht wissen“, antwortete Tama mit leiser, aber fester Stimme. „Es würde dich umbringen“ - … umbringen, - … umbringen. Das Echo unter der hohen Decke des Lagerraums waberte durch die Stille und ließ Schlangenauges Männer unruhig werden. Das war nicht gut, denn seine Männer durften sich nicht einmischen. Nicht mit der Kraft ihrer Arme, aber auch nicht mit Worten oder Rufen, denn Worte sind Gedanken und zu viele Gedanken auf einmal lassen sich nicht bändigen. Der Steinschädel war bereits hart genug. Tama hatte jedes Wort, das sie sprach, mit einem Gedanken begleitet, ihn gegen den Fels gehämmert und dafür gesorgt, dass er sich hinter der glänzenden Stirn ausbreitete.

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