Uwe Anton - Corona Magazine #353 - April 2020

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Corona Magazine #353: April 2020: краткое содержание, описание и аннотация

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Das Corona Magazine ist ein traditionsreiches und nicht-kommerzielles Online-Projekt, das seit 1997 die Freunde von Science-Fiction, Phantastik, Wissenschaft, Kunst und guter Unterhaltung mit Informationen und Hintergründen, Analysen und Kommentaren versorgt.
Seit dem Wechsel zum Verlag in Farbe und Bunt erscheint es im zeitgemäßen E-Book-Gewand.
Zur Lektüre ist nun folglich ein E-Book-kompatibles Anzeigegerät (Amazon Kindle, Tolino, iPhone/iPad, Android Smartphone/Tablet), bzw. eine entsprechende Software auf dem heimischen Computer (z. B. Calibre) erforderlich.
Das Corona Magazine erscheint aktuell für gewöhnlich alle zwei Monate.
Aus dem Inhalt der Ausgabe 4/2020:
• Top-Thema von Reinhard Prahl & Thorsten Walch: Pandemie – der schleichende Tod und Pandemie im SciFi- und Horrorfilm
• Interviews mit John G. Hertzler, Brandon Q. Morris & Hermann Ritter
• Comic-Kolumne von Uwe Anton: Replikanten, Ritter und Kondome
• Special: Dune – Der Wüstenplanet: Eine Reise durch ein phantastisches Universum von Peter R. Krüger
• Neues & Rezensionen aus dem Bereich Literatur (Der Bär und die Nachtigall)
• Alle News rund um Star Trek: Rezensionen, Kolumnen, News, Schauspielerportraits & Lieblingsfolgen
• Alle News rund um Star Wars: Rezensionen & Kolumnen (The Mandalorian, Star Wars: Der Aufstieg Skywalkers)
• Neue Perlentaucher-Reihe: Die große persönliche Rückschau auf Akte X: Die unheimlichen Fälle des FBI – Staffel 2
• Neu auf DVD, Bluray & Netflix sowie Perlen der Film- und Seriengeschichte (Das fliegende Augen, AHS, Doctor Who)
• Games on- & offline sowie Klassiker (Obscurio, Sanctum, Tales from the Loop u. a.)
• Neues über «Perry Rhodan»
• Subspace Link – Neues aus dem All
• Hör mal! Die Audible-Kolumne von Reinhard Prahl (im Gespräch mit Ivar Leon Menger)
• Phantastisches Fandom – Quo vais, Con-Jahr 2020?
• Kurzgeschichte des Monats von «Natura Morta» von Annie Waye
… und vieles mehr!

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SARS-CoV, MERS-CoV, SARS-COV-2 – Verlangsamen ist alles

Seit 2002 beschäftigt die Menschheit nun eine Virusgruppe, die den Namen Coronaviridae (Corona = deutsch: Krone) trägt und ursprünglich bei Wirbeltieren wie Vögeln, Fischen oder Säugetieren auftrat. Das SARS-assoziierte Coronavirus, das 2002/2003 die erste bekannte Pandemie mit der Erkrankung SARS (Severe Acute Respiratory Syndrome = schweres akutes Atemwegssyndrom) auslöste, verfügt über eines der umfangreichsten Genome unter den sogenannten RNA-Viren (Viren, deren Erbmaterial aus Ribonukleinsäure besteht). Intensive Untersuchungen führten zu dem Ergebnis, dass das Virus seinen Ursprung wahrscheinlich in einem in Fledermäusen vorkommenden Vorfahren hatte. Dieses Virus entwickelte sich zum humanpathogenen SARS-CoV weiter und verbreitete sich 2002 und 2003 über die Welt. Im Jahr 2003 gelang es schließlich auch, das noch unbekannte Coronavirus zu isolieren. Bis dahin waren allerdings über 700 Menschen gestorben.

MERS-CoV

2012 sorgte ein weiterer Vertreter der Corona-Familie, MERS-CoV (Middle East Respiratory Syndrome Coronavirus) für Aufsehen. Wiederum von Fledermäusen ausgehend, überträgt sich das Virus auf Dromedare und von dort aus sporadisch auf den Menschen. Mensch-zu-Mensch-Ansteckungen sind höchstwahrscheinlich sehr selten, was zu einer relativ geringen Infektionsrate führt. Dennoch erkrankten auf der Arabischen Halbinsel immerhin rund 2.500 Personen, wovon mehr als 850 starben, was einer Fallsterblichkeit von sehr besorgniserregenden 34% entspricht.

Covid-19 – es hat gerade erst begonnen

Damit endet dieser Artikel dort, wo er begann, mit der COVID-19-Pandemie, die seit Ende November 2019 die Welt in Atem hält.

Das Virus SARS-CoV-2 stellt eine so neuartige Variante dar, dass bislang noch immer diskutiert wird, welche Tiergruppen als Ursprung des zoonotischen Erregers gelten können. Hoch im Kurs steht die Hufeisennasen-Fledermaus, bei der man bereits das verwandte SARS-CoV-1-Virus nachgewiesen hatte. Doch kurze Zeit später fand man im Malaiischen Schuppentier Coronaviren mit einer genetischen Übereinstimmung zu SARS-CoV-2 von 90% und sogar 99% in einer bestimmten Region, die dem Virus die Bindung an die für ihn so wichtigen ACE-Rezeptoren (hilft bei der Regulierung des Volumenhaushaltes des menschlichen Körpers und reguliert den Blutdruck) ermöglicht. Die Gefährlichkeit dieses neuen Erregers wird deutlich, wenn man sich die Infektionskurve genauer anschaut. Am 07. März 2020 meldete die WHO über 100.000 Infizierte weltweit sowie 3.486 Tote. Wie eingangs berichtet, liegt die Infektionsrate fast genau einen Monat später 10-mal höher, die Sterberate sogar 20-mal. Es sollte klar sein, dass COVID-19 noch lange nicht besiegt sein wird, und es ist fraglich, ob ein Impfstoff tatsächlich auf Dauer den gewünschten Erfolg bringt oder ob sich das Virus als ähnlich anpassungsfähig wie das Influenza-Virus erweisen wird. Der Kampf hat gerade erst begonnen, und es liegt in unserer Hand, ihn nicht zu verlieren.

Pandemie im SciFi- und Horrorfilm

von Thorsten Walch

Das Thema ist in aller Munde, hat uns alle im Griff. Sein Name lautet »Pandemie«. Noch bis vor relativ kurzer Zeit konnte sich kaum jemand vorstellen, dass der Begriff eine Relevanz über Bücher, Filme, Comics oder auch Computerspiele des vorwiegend phantastischen Genres hinaus erlangen könnte. Und zwar genau bis zur derzeitigen weltweiten Situation.

Die Science-Fiction, so sagt man, hat stets einen visionären Charakter: Nicht wenige technische Errungenschaften, die es ursprünglich nur auf Celluloid oder Druckpapier gab, sind nach einer Weile Wirklichkeit geworden. Doch leider lässt sich dies auch mühelos auf vieles Negative übertragen, das ebenso Eingang in unsere Realität gefunden hat, darunter auch Szenarien aus dem benachbarten Horror-Genre. Wir vom Corona Magazine möchten zeitgemäß nachfolgend einen kleinen Ausschnitt der SciFi– und Horrorfilme und auch TV-Serien vorstellen, die sich dem Thema »Pandemie« gewidmet haben … teilweise lange Zeit, bevor es damit begann, unsere Wirklichkeit zu bestimmen.

Weltraum-Viren: Andromeda – Tödlicher Staub aus dem All

Zu den bekanntesten Science-Fiction-Filmen, die sich der Pandemie-Thematik widmen, gehört bis heute der 1971 entstandene Andromeda —Tödlicher Staub aus dem All von Regisseur Robert Wise. Dieser führte zuvor Regie bei so unterschiedlichen Filmen wie dem Musical Meine Lieder, meine Träume (1965) oder später Star Trek: Der Film (1980). In Andromeda —Tödlicher Staub aus dem All geht es um eine US-Militärraumsonde, die nach Beendigung ihrer Mission in der Wüste von New Mexico niedergeht. Allerdings wurde die Sonde mit einem unbekannten Bakterium offenbar außerirdischer Herkunft kontaminiert. Binnen allerkürzester Zeit rafft eine grauenhafte Seuche fast alle Einwohner der nahegelegenen Kleinstadt Piedmont sowie die Soldaten dahin, die die Sonde bergen sollten: Das gesamte Blut im Körper gerinnt zu Pulverform. Die beiden einzigen Überlebenden sind ein wenige Tage alter Säugling sowie ein alternder Alkoholiker. Im Auftrag der Regierung werden der Wissenschaftler Dr. Jeremy Stone (Arthur Hill) und sein aus den Dres. Dutton (David Wayne), Leavitt (Kate Reid) und Hall (James Olson) bestehendes Team in einem hochgeheimen unterirdischen Laborkomplex mit der Bezeichnung »Steppenbrand« einquartiert, um den »Andromeda« genannten Bakterienstamm zu erforschen und ein Gegenmittel zu finden. Die Seuche breitet sich inzwischen zunehmend im gesamten US-Bundesgebiet aus und befällt plötzlich auch unbelebte Materie, die sich durch sie aufzulösen beginnt. Der Präsident zieht schließlich gar eine atomare Bombardierung betroffener Gebiete in Erwägung, um die Ausbreitung einzudämmen. Dr. Stone und sein Team haben mittlerweile herausgefunden, dass es sich bei dem Bakterium um einen Einzeller auf kristalliner Basis handelt, der seine infektiöse Wirkung durch Einatmen erhält. Fieberhaft gehen sie auf die Suche nach den Gemeinsamkeiten zwischen dem Neugeborenen und dem alten Trinker, die sich für beide als lebensrettend erwiesen haben …

© Universal Pictures

Andromeda gehört zu der Art von Filmen, in deren Genre-Bezeichnung das Wort Science in Science-Fiction besonders hervorgehoben wird. Romanautor Michael Crichton besaß Universitätsabschlüsse in Medizin und Biologie. Bereits in der literarischen Vorlage des Films, die er 1969 als 27-jähriger verfasste, punktet er mit reichlich wissenschaftlichen Hintergründen, was Regisseur Wise nahtlos auf die Verfilmung überträgt. Die ausnehmend realistische Schilderung einer unbekannten Bedrohung und damit verbunden der zumindest anfänglichen Machtlosigkeit der irdischen Wissenschaft macht den überaus spannenden und äußerst beklemmenden Film bis heute zu einem Meilenstein der (im wahrsten Sinne des Wortes) wissenschaftlich orientierten Science Fiction. Das 2008 entstandene 2-teilige TV-Remake von Ridley und Tony Scott kann trotz einiger unbestrittener Qualitäten dem Original nicht das Wasser reichen.

Der letzte Mensch auf Erden: Der Omega-Mann

Aus dem gleichen Jahr wie Andromeda – Tödlicher Staub aus dem All, 1971, stammt auch Der Omega-Mann, in dem Charlton Heston (Ben Hur) unter der Regie von Boris Sagal die Rolle des (vermeintlich) letzten Menschen auf der Erde spielt. Im Gegensatz zu den wissenschaftlichen Ansätzen in Andromeda ist Der Omega-Mann jedoch mehr ein actionreicher Endzeit-Streifen mit Elementen des Horrorfilms und nahm in seinem Szenario Teile des acht Jahre später erschienenen Kultklassikers Mad Max vorweg. Auch Der Omega-Mann basierte auf einer literarischen Vorlage, dem Roman Ich bin Legende von Richard Matheson, welcher bereits 1954 erschien. Die erste Verfilmung war schon 1964 mit Horror-Ikone Vincent Price in der Hauptrolle unter dem Titel The Last Man On Earth entstanden, doch hatte es der Film nicht bis in die deutschen Kinos geschafft. Obwohl Der Omega-Mann abgesehen von einigen Modernisierungen weitgehend der Romanhandlung folgt, wurden die nicht-menschlichen Überlebenden wesentlich intelligenter als im Buch und auch den beiden anderen Verfilmungen dargestellt.

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