Selma Lagerlöf - Nils Holgerssons wunderbare Reise durch Schweden

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Nils Holgerssons wunderbare Reise durch Schweden: краткое содержание, описание и аннотация

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Nils Holgersson ist faul, quält die Tiere auf dem elterlichen Hof und stiftet Unheil, wo er nur kann – bis er eines Tages von einem Kobold in einen Däumling verwandelt wird. Er versteht nun die Sprache der Tiere, schließt sich mit dem zahmen Gänserich Martin einer Gruppe Wildgänse an und begibt sich auf ein einzigartiges Abenteuer. Während er auf dem Rücken des Gänserichs durch Schweden getragen wird, erfährt er alles über die Tiere, sein Land und seine Kultur. Die Reise, an deren Ende Nils ein ganz anderer sein wird als zu Beginn, geht von den südlichen Landesteilen Schwedens hinauf in den äußersten Norden und wieder zurück. Eine wunderbare Geschichte über Freundschaft, Hilfsbereitschaft und Menschlichkeit. Die wunderbare Geschichte der Abenteuer des Nils Holgersson, ursprünglich von Selma Lagerlöf als Lesebuch für den Heimatkundeunterricht in Schweden verfasst, zählt zu den weltweit bekanntesten und beliebtesten Kinderbüchern. Der Klassiker erscheint hier in der von der Autorin selbst gekürzten und von ihr autorisierten Fassung (die weit mehr bietet als die verbreiteten Kinderbuchausgaben!) in der meisterhaften Übersetzung von Gisela Perlet. – Mit einer kompakten Biographie der Autorin.

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»Ich glaube, da liegst du warm und gut«, sagte er und drückte ihn mit dem Flügel an sich.

Der Junge war so tief in Daunen eingebettet, dass er nicht antworten konnte, doch er lag warm und sicher und war müde, und im nächsten Augenblick war er eingeschlafen.

Die Nacht

Es ist eine Tatsache, dass Eis stets trügerisch ist und niemals zuverlässig. Mitten in der Nacht geriet die schwimmende Eiskruste des Vombsees in Bewegung und berührte an einer Stelle das Ufer. Da geschah es nun, dass Fuchs Smirre, der zu jener Zeit am östlichen Ufer im Park von Övedskloster wohnte, eben diese Stelle bei seiner nächtlichen Pirsch entdeckte. Er hatte die Wildgänse schon am Abend bemerkt und begab sich sofort aufs Eis.

Er war ihnen schon ganz nahe, als er ausrutschte, so dass seine Krallen über die blanke Fläche schurrten. Die Gänse erwachten, flatterten mit den Flügeln und wollten sich in die Luft erheben. Doch Smirre war schneller als sie. Wie ein Blitz stürzte er los, bekam eine Gans am Flügelknochen zu fassen und eilte in Richtung Land.

In dieser Nacht waren die Wildgänse jedoch nicht allein auf dem Eis, ein Mensch war bei ihnen, auch wenn er noch so klein war. Der Junge war davon aufgewacht, dass der Gänserich mit den Flügeln geschlagen hatte. Er war aufs Eis gefallen und schlaftrunken sitzen geblieben. Die Unruhe um ihn herum war ihm gar nicht zu Bewusstsein gekommen, bis er einen kleinen, kurzbeinigen Hund erblickte, der mit einer Gans in der Schnauze übers Eis davonlief.

Sofort rannte der Junge hinter diesem Hund her, um ihm die Gans wegzunehmen. Er hörte zwar den Gänserich hinter sich rufen: »Sieh dich vor, Däumling! Sieh dich vor!«, doch er glaubte nicht, dass er sich vor so einem kleinen Hund zu fürchten brauchte.

Die Wildgans, die Fuchs Smirre wegschleppte, wollte kaum ihren Ohren trauen, als sie die Holzschuhe des Jungen auf dem Eis klappern hörte. »Will dieser Knirps mich etwa dem Fuchs entreißen?«, fragte sie sich. »Als Erstes wird ihm passieren, dass er in eine Eisspalte fällt.«

Doch trotz finsterer Nacht erkannte der Junge alle Risse und Löcher im Eis genau und sprang kühn über sie hinweg, denn er besaß jetzt die guten Nachtaugen der Kobolde und konnte auch im Dunkeln sehen.

Als Fuchs Smirre die Stelle erreichte, wo das Eis ans Ufer stieß, sprang er an Land, und gerade als er sich den Hang hinaufarbeitete, rief ihm der Junge zu: »Lass die Gans los, du Strolch!« Smirre, der nicht wusste, wer da gerufen hatte, nahm sich zum Umblicken keine Zeit, sondern lief nur noch schneller.

Er eilte in einen großen, prächtigen Buchenwald, und der Junge folgte ihm, ohne an irgendeine Gefahr zu denken. Stattdessen dachte er unentwegt daran, mit welcher Verachtung die Wildgänse ihn vor ein paar Stunden empfangen hatten, und jetzt wollte er ihnen so gern beweisen, dass ein Mensch doch ein bisschen besser war als alle anderen Geschöpfe.

Immer wieder rief er dem Hund zu, er solle seine Beute loslassen. »Was bist du bloß für ein Hund, dass du dich nicht schämst, eine ganze Gans zu stehlen?«, sagte er. »Lass sie sofort los, oder du kriegst eine ordentliche Tracht Prügel!«

Als Fuchs Smirre merkte, dass er für einen Hund gehalten wurde, der sich vor Prügeln fürchtete, wurde er so vom Lachen gekitzelt, dass er die Gans fast verloren hätte. Smirre war ein großer Räuber, der sich keineswegs damit begnügte, auf den Feldern Ratten und Wühlmäuse zu fangen, sondern der sich auch bis auf die Höfe wagte und Hühner und Gänse stahl. Er wusste, dass er in der ganzen Gegend gefürchtet war. So etwas Verrücktes hatte er seit seiner Kinderzeit nicht mehr gehört.

Aber der Junge lief schnell genug, um gegen ihn aufzuholen. Endlich war er dem Fuchs so nahe, dass er seinen Schwanz erwischte. »Jetzt nehme ich dir die Gans doch weg!«, rief er und zerrte, was er nur konnte. Seine Kräfte reichten jedoch nicht aus, um Smirre aufzuhalten. Der Fuchs schleifte ihn hinter sich her, dass um ihn herum das trockene Buchenlaub aufwirbelte.

Doch jetzt war es Smirre wohl aufgegangen, wie ungefährlich sein Verfolger war. Er blieb stehen, legte die Gans nieder und stellte seine Vorderpfoten darauf, damit sie nicht wegfliegen konnte. Aber bevor er ihr die Kehle durchbiss, musste er diesen Knirps doch noch ein bisschen ärgern. »Nun lauf zum Herrn und beschwere dich, jetzt beiße ich die Gans nämlich tot!«, sagte er.

Als der Junge die spitze Nase des Hundes sah, den er verfolgt hatte, und seine heisere, böse Stimme hörte, konnte er sich vor Staunen erst gar nicht fassen. Doch als sich der Fuchs nun über ihn lustig machte, packte ihn eine solche Wut, dass er an Angst gar nicht dachte. Er griff noch fester zu, stemmte sich gegen eine Buchenwurzel, und gerade als der Fuchs den Rachen über der Gänsekehle aufriss, zog er mit aller Kraft an seinem Schwanz. Das kam für Smirre so überraschend, dass er sich ein paar Schritte rückwärtsziehen ließ und die Wildgans freigab. Sie bewegte sich schwerfällig, denn einer ihrer Flügel war verletzt und kaum zu gebrauchen. Hinzu kam, dass sie im nächtlichen Waldesdunkel nichts sah. Sie konnte dem Jungen deshalb nicht im Geringsten helfen, sondern schlüpfte durch eine Lücke im Geäst und flog hinunter zum See.

Smirre aber stürzte sich auf den Jungen. »Kriege ich die eine nicht, dann kriege ich eben den anderen«, sagte er, und seiner Stimme war anzuhören, wie groß sein Zorn war.

»Glaub bloß nicht, dass du das schaffst!«, sagte der Junge und war sehr vergnügt, weil er die Gans gerettet hatte. Er hielt den Schwanz noch immer fest, und als der Fuchs ihn zu fangen versuchte, schwang er sich damit hinüber zur anderen Seite.

Es gab einen Tanz im Wald, dass das Buchenlaub wirbelte. Smirre drehte sich fortwährend im Kreis, und sein Schwanz drehte sich mit, und der Junge hielt sich daran fest, und der Fuchs konnte ihn nicht fassen.

Zu Anfang lachte der Junge nur und machte sich über den Fuchs lustig, doch Smirre war ein alter Jäger und beharrlich, und es sah so aus, als sollte er den Jungen am Ende doch erwischen.

Da entdeckte der Junge eine kleine Jungbuche, die schmal wie eine Gerte in die Höhe geschossen war, um möglichst schnell in die freie Luft oberhalb des Daches zu kommen, das die alten Buchen mit ihren Ästen über sie ausgebreitet hatten. Blitzschnell ließ er den Fuchsschwanz los und kletterte an der Buche empor. Der Fuchs tanzte in seinem Übereifer noch lange Zeit seinem Schwanz hinterher. »Brauchst nicht mehr zu tanzen!«, sagte der Junge.

Für Smirre war es eine unerträgliche Schmach, dass er einen so winzigen Knirps nicht besiegt hatte, und deshalb legte er sich unter den Baum und lauerte ihm auf.

Der Junge saß auf einem dünnen Zweig, was nicht allzu angenehm war. Er konnte zu keinem der anderen Bäume klettern, und auf den Boden zu springen getraute er sich nicht.

Er fror so sehr, dass er fast erstarrte, und entsetzlich müde war er auch, doch aus Angst, er könnte dann hinunterstürzen, wagte er nicht einzuschlafen.

Es war grauenhaft, nachts draußen im Wald zu sitzen. Zum ersten Mal in seinem Leben erfuhr der Junge, was Nacht eigentlich bedeutet. Ihm war, als sei die ganze Welt versteinert und könne nie wieder zum Leben erwachen.

Endlich dämmerte der Morgen, und der Junge freute sich, dass alles sich wieder ähnlich wurde, obwohl die Kälte jetzt noch grimmiger war als in den Nachtstunden.

Als schließlich die Sonne aufging, da war sie nicht gelb, sondern rot. Dem Jungen kam es so vor, als wäre sie böse – aber warum sollte sie böse sein? Vielleicht weil die Nacht, als sie nicht da war, die Erde so kalt und düster gemacht hatte.

Die Sonnenstrahlen jagten in großen Bündeln heran und wollten sehen, was die Nacht angerichtet hatte, und alles schien zu erröten, als hätte es ein schlechtes Gewissen. Die Wolken am Himmel, die seidenglatten Buchenstämme, die kleinen, ineinandergeflochtenen Zweige des Walddaches, der Raureif, der das Buchenlaub am Boden bedeckte – alles erglühte und wurde rot.

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