1970 – 1972 wurde Jeff dann wegen Veruntreuung von Fördergeldern angeklagt und verurteilt. Im gleichen Atemzug wurde die ganze Geschichte Pfarrer John Fry zu heiß, weshalb er sich aus der Unterstützung der Black P. Stone Nation zurückzog. Die Regierung hatte die Zeichen der Zeit jedoch total verpennt und konnte den Aufstieg und die Macht der Black P. Stone Nation nicht mehr bremsen, weil diese nun etabliert war. Jeff konnte unverblümt weiter aus seiner Zelle die Geschicke der Black P. Stone Nation leiten und war ihr unumstrittener Anführer.
Sein Sprachrohr auf den Straßen war Mickey Cogwell, der der Anführer der „Cobra Stones“ war. 1974 trat Eugene Hairston dann wieder vermehrt auf der großen Bühne der Gang-Welt auf. Eugene, der bald aus dem Gefängnis freikam, wollte nun endlich mit einem Teil, der ihm treu ergeben war (Titanic Stones), sich selbstständig machen und der Black P. Stone Nation damit den Rücken kehren. Der Stellvertreter von Jeff Fort auf den Straßen, Mickey Cogwell, verkündete nach Absprache mit Fort, dass Eugene sich nicht mit einem Teil der Black P. Stone Nation (Titanic Stones) aus dem Staub machen konnte. Jeder, der sich an Eugene Hairston nach seiner Entlassung hielt, wurde durch Forts Black P. Stone-Mitglieder angegriffen, wodurch es zu einem heftigen Krieg kam, in dem Jeff den längeren Atem hatte und die volle Kontrolle über die Black P. Stone Nation wiedererlangte.
1975 wurde Hairston entlassen und gründete daraufhin eine kleine Gang mit Black P. Stone-Mitgliedern, die ihm gefolgt waren. Nachdem er bei einem Drive-by von Forts Mitgliedern angeschossen wurde, beschloss er, sich etwas zurückzuziehen, und gründete in Uptown im Norden von Chicago die North Side Black P. Stones. Am 22. September 1988 wurde Eugene Hairston von zwei Unbekannten erschossen. Es wurde gemunkelt, dass er sich einem Befehl von Jeff Fort widersetzte und daher das Zeitliche segnen musste. Hairston hinterließ eine aufgebrachte Anhängerschaft, die den Tod ihres Idols nicht so einfach hinnahm. Ein beachtlicher Teil der Black P. Stone Nation spaltete sich ab und ging den Weg des verstorbenen Eugene Hairston weiter, wodurch „King Bull“ ein Vermächtnis hinterließ, das sogar bis heute bei einigen Sets Bestand hat.
Erkennungszeichen
Kennzeichen der Gang-Mitglieder der People Nation sind ein linker Ohrring, Kleidung nach links getragen, ein hochgeschlagenes linkes Hosenbein sowie eine nach links gedrehte Baseball-Cap. Die People Nation hat keine festgelegten Gang-Farben, wie zum Beispiel die Bloods oder die Crips. Die Allianzmitglieder tragen jedoch vermehrt die Farben Rot, Schwarz und Grün. Ebenfalls spielen Sporttrikots bei der People Nation eine wichtige Rolle. Nicht aus dem Grund, weil sie ein Fan der jeweiligen Mannschaft ist, sondern vielmehr wegen der Symbole auf den Trikots, die eine Bedeutung für die People Nation haben.
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