Caledonia Fan - GUARDIANS - Das Vermächtnis

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Ein englischer Lord mit einem feudalen Anwesen.
Ein Internat mit außergewöhnlichen Schülern.
Eine Entführung mit weitreichenden Folgen.
Als Ahmad schwer verletzt nach einer Rettungsmission heimkehrt, sind die anderen Guardians fassungslos. Wieso sind seine außergewöhnlichen Gaben verschwunden? Wer waren die Fremden in dem alten Schloss im Wald? Welches Geheimnis verbirgt der Schulleiter? Und was hat es eigentlich mit dem jüngsten Internatsbewohner auf sich?
Die Suche nach Antworten bringt ein dunkles Kapitel aus der Vergangenheit ans Licht und setzt eine Kette schicksalhafter Ereignisse in Gang, welche die jungen Leute an ihre Grenzen und in tödliche Gefahr bringt …

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"Ich denke, heute Abend nach dem Schichtwechsel wäre eine günstige Zeit. Nachts sind nicht so viele Mitarbeiter im Komplex." Matthew schaute sie der Reihe nach an und alle nickten zustimmend.

"Also um kurz nach zehn", legte er fest. "Und wo?"

"Wir treffen uns am Materiallager C." Mit diesen Worten schloss Aharon ihre kleine Verschwörungsrunde.

Die Guardians und seine anderen Zuhörer starrten ihn an und hatten seiner Erzählung mit offenem Mund gelauscht. Ihr Chef stand mit den Händen in den Hosentaschen an das Bücherregal gelehnt und schien gedanklich überhaupt nicht anwesend zu sein.

Langsam nur, als müsse er sich mühsam von dieser Erinne­rung wieder in die Wirklichkeit kämpfen, kehrte er ins Hier und Jetzt zurück.

"Und?" Hennak war der Erste, der seine Neugier nicht länger bezähmen konnte und das Schweigen brach. "Wie ging es weiter?"

Tariq hob den Kopf und sah den roten Guardian ausdrucks­los an.

"Wir trafen uns wie vorgesehen. Alles war gepackt und in den beiden Autos verstaut. Auch der Junge wartete bereits auf dem Rücksitz, gut verborgen unter einer Decke. Für ihn war das Ganze ein Abenteuer. Jeff hatte den großen Karton besorgt und Aharon kletterte hinein, nachdem wir alles nochmal kurz durchgesprochen hatten. Der angeblichen Lieferung wurde ohne Probleme Einlass gewährt. Jeffs Gesicht war dem Kerl, der hinter der Tür stand, bekannt und er winkte ihn wie erwartet durch.

Als der Eingang sich wieder schloss, platzierte ich mich rechts davon und wartete. Nervös sah ich auf die Uhr. Es fehlten noch zwei Minuten. Aharon würde um Punkt zehn sein Energiegeschoss in die Sicherungszentrale jagen und Matthew die Stromversorgung abschalten.

Als der große Zeiger meiner Uhr auf die Zwölf sprang, hörte ich ein dumpfes Krachen aus einem der hinteren Bereiche. Kurz flackerte das Licht. Aharon hatte die Sicherungsanlage zerstört.

Im selben Moment wurde es stockdunkel. Neben mir ging die Tür wieder auf, ich hörte Jeff meinen Namen flüstern und folgte ihm hinein. Ein kleiner Teil der Anspannung fiel von mir ab, obwohl wir eigentlich noch gar nichts erreicht hatten. Aber wir waren drin. Das Notstromaggregat sprang an, während wir schon durch die schwach beleuchteten Gänge hasteten, um in den Bereich zu gelangen, in dem Jeff die Kinder vermutete. Nur Sekunden später wurde es erneut finster und diesmal blieb es das auch.

Jeff empfahl, mit den Taschenlampen noch zu warten. Wir fanden Aharon, doch auch drei von Rayans Mitarbeitern begegneten uns, die alle aufgeregt durcheinander riefen und planlos umherirrten.

Nachdem wir trotz des Durcheinanders unbehelligt am Quartier der Kinder angekommen waren, teilten wir uns auf. Aharon und ich öffneten eine Tür auf der linken Seite, die Jeff uns gezeigt hatte, bevor dieser selbst sich einer Tür auf der rechten Seite zuwandte. Im Lichtkegel unserer Taschen­lampen entdeckten wir zwei völlig verschreckte kleine Mädchen, die auf einem Bett saßen und sich angstvoll aneinanderklammerten, ohne auch nur einen Laut von sich zu geben. Ich werde nie den Blick dieser Augen vergessen, die uns entgegenstarrten.

Uns war klar, dass wir nicht nur eines von ihnen mitnehmen konnten. Um sie nicht noch mehr zu erschrecken, gingen wir leise und beruhigende Worte flüsternd auf sie zu. Sie schienen wie taub für unsere Erklärungen und pressten sich aneinander, als ginge es um ihr Leben. Erst als die Worte 'nach Hause' fielen, erwachten sie aus der Starre. Jeder von uns beiden fand sich plötzlich mit einem kleinen Mädchen an der Brust wieder, das sich festklammerte und das tränen­nasse Gesicht an den Laborkittel presste. Sie vertrauten uns, nur weil wir 'nach Hause' gesagt hatten."

Tariqs Stimme erstarb. Er war sichtlich bewegt. Diesmal ließ man ihm die Zeit, die er brauchte, um sich wieder zu fangen. Aber nicht nur er rang um Fassung. Imara und Tamira, die genauso atemlos zugehört hatten, rannen bei der Schilderung dieser Szene Tränen übers Gesicht.

Schließlich räusperte sich der Chef.

"Im Licht der Taschenlampe rannten wir die Gänge entlang, jeder ein Mädchen auf dem Arm, das wie ein kleiner Klammeraffe an uns hing. Aharon prallte gegen zwei Fremde. Sie brüllten überrascht auf. Ich sah den Lichtkegel seiner Lampe wild hin und her tanzen. Kampfgeräusche, angstvolles Schreien des Mädchens, ein kurzes, blaues Knistern in Aharons Hand. Plötzlich war Matt da. 'Gehen Sie!', schrie er uns an, 'verschwinden Sie hier! Warten Sie nicht auf uns!'

Auch Jeffs Stimme konnte ich in dem Durcheinander hören und dann Schüsse. Matt fluchte und gab mir einen heftigen Schubs. Es war wie ein Wunder, aber Aharon und ich kamen tatsächlich mit unserer kostbaren Last aus Rayans Bereich heraus. Außerhalb davon begegneten wir niemandem mehr. Bei den Autos angekommen setzten wir die Mädchen ab und verschnauften kurz. Dann verfrachteten wir die beiden schnellstens in Aharons Auto, während wir besorgt zurück­blickten und auf unsere Mitstreiter warteten."

Wieder verstummte Tariq und ließ seine Zuhörer warten. Und je länger er schwieg, umso mehr verdichtete sich die Ahnung bei ihnen, dass der Ausgang des Ganzen nicht wie geplant verlaufen war.

"Sie kamen nicht. Weder Matthew noch Jeff. Wir hörten erneut Schüsse knallen. Hin und her gerissen zwischen dem Drang, ihnen zu Hilfe zu eilen, und der Pflicht, die Mädchen und den Jungen in Sicherheit zu bringen, standen wir da, lauschten und wussten nicht, was wir tun sollten. Schließlich beschlossen wir, dass mein Wagen hier stehenbleiben sollte, falls sie doch noch kommen sollten. Den Schlüssel ließ ich stecken. Aber falls man sie tatsächlich überwältigt hatte - und davon gingen wir aus nach der Wartezeit - dann war damit zu rechnen, dass man gleich darauf auch nach uns und den beiden Mädchen suchen würde.

Deshalb holten wir in Windeseile meine Sachen und den Jungen aus meinem Auto, stiegen mit furchtbar schlechtem Gewissen in Aharons Wagen und fuhren zur Polizei. Dort ging alles ziemlich schnell. Dass die Mädchen in kürzester Zeit als zwei schon lange vermisste Schwestern identifiziert wurden, setzte ein Aufgebot in Bewegung, das binnen Minuten einsatzfähig war und in einem sechs Fahrzeuge starken Konvoi hinter uns her hinaus zum alten Militärbunker raste. Die drei Kinder ließen wir in der Obhut einer Polizistin zurück. Endlos erschien uns der Rückweg. Die Sorge um Matt und Jeff trieb uns gnadenlos an."

Noch einmal atmete Tariq tief durch. Er goss sich ein neues Glas Wasser ein und nahm einen Schluck.

"Als wir ankamen, bot sich unseren Augen ein Schreckens­szenario. Die Lichtkegel der hellen Suchschweinwerfer, die die Polizisten vor sich hertrugen, enthüllten unbarmherzig, was sich hier abgespielt hatte. Alles war totenstill.

Matthew lag mit einem Kopfschuss in einer riesigen Blutlache direkt vor der Tür mit der Kamera. Sein Gesicht war dem Ausgang zugewandt und seine gebrochenen Augen starrten in die Richtung, in die wir geflohen waren. Jeff fanden wir im Gang vor dem Raum mit der zerstörten Sicherungsanlage. Er lag halb über einem kleinen Jungen und der Schuss, der ihn in den Rücken getroffen hatte, war auch durch dessen kleinen Körper gegangen. Alle drei waren tot, wir konnten nichts mehr für sie tun."

Die Stille war fast vollkommen, nur das Ticken der kleinen Uhr im Bücherregal und das leise Knistern des Kaminfeuers störten sie. Betroffenheit malte sich auf den Gesichtern, die ausnahmslos auf Tariq gerichtet waren. Dass es nicht ganz glatt gelaufen war, damit hatten alle gerechnet, aber die Schilderung dieses furchtbaren Endes der Aktion verschlug jedem die Sprache.

Die Sekunden dehnten sich schier endlos, bis Tariq endlich weitersprach.

"Keine Menschenseele trafen wir mehr an. Rayan war verschwunden und alle seine Leute mit ihm. Falls er noch weitere Kinder irgendwo versteckt hatte, dann hatte er sie mitgenommen. Auch seine gesamten Aufzeichnungen. Alles war weg. Nur lose herumliegende Zettel, die nichts als belanglose Dinge enthielten.

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