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Lucia Berlin: Abend im Paradies

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Lucia Berlin Abend im Paradies

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Sie kennt sie alle. Die Höhen und Tiefen des Alltags, die Momente des Glücks, der Verzweiflung, die Gefühle dazwischen: Lucia Berlin, deren Erzählungen seit ihrer Wiederentdeckung 2015 auf den Bestsellerlisten stehen. In 22 weiteren Storys begegnen wir ihnen wieder, den Ex-Ehefrauen und alleinerziehenden Müttern, den Männern, die sie verlassen haben, den Süchtigen, den Kranken, den Liebenden. Zwischen Texas und Chile, New Mexico und New York ziehen sie hin und her, suchen, wie Lucia Berlin selbst, nach einem Ort, an dem sie zu Hause sein können. Ob ein Sommer voller Sternschnuppen im texanischen El Paso während des Zweiten Weltkriegs, die Angst vor den Drogendealern im mexikanischen Yelapa oder der Verlust eines geliebten Menschen: Immer entfaltet Lucia Berlin ihre einzigartige Fähigkeit, ehrlich und unsentimental, voller Melancholie und dunklem Humor davon zu erzählen, wie sich das Leben anfühlt..

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Die Vogeldame-Kellnerin lehnte sich vor, fegte Krümel mit ihren blutroten Nägeln weg, murmelte uns immer noch in ihrem grünen Spanisch zu.

Hope schüttelte den Kopf … »No sé.«

»¿Son gringas?«

»Nein.« Hope zeigte auf sich. Syrisch. Dann redete sie syrisch, und die Kellnerin hörte zu, ihr fuchsiafarbener Mund bewegte sich zu den Worten. »He!«

»Sie ist eine gringa «, sagte Hope über mich. Sie lachten. Ich beneidete ihre dunklen Sprachen, ihre dunklen Augen.

»¡Son gringas!«, sagte die Kellerin zu den Leuten im Café.

Ein alter Mann kam zu uns herüber, er trug sein Glas und eine Flasche Corona Bier. Aufrecht … er stand und ging aufrecht, spanisch, und trug einen weißen Anzug. Sein Sohn kam in einem schwarzen Anzug mit wattierten Schultern und eng zulaufender Hose hinter ihm her, dunkle Brille, Uhrenkette. Es war die Zeit des Bebop, die Zeit des pachuco … Die Schultern des Sohnes fielen nach vorn, wie es Mode war, der Kopf gesenkt bis hinunter zu Vaters Stolz.

»Wie heißt ihr?«

Hope nannte ihm ihren syrischen Namen … Sha-a-hala. Ich nannte ihm den Namen, den die Syrer mir gegeben hatten … Luchaha. Nicht Lucia oder Lucha, sondern Lu-cha-a. Er sagte allen, wie wir hießen.

Die Kellnerin hieß Chata, weil ihre Nase sich wie eine Regenrinne nach oben bog. Wörtlich bedeutet es »hocken«. Oder »Schieber«. Der alte Mann war Fernando Velasquez, und er schüttelte uns die Hand.

Nachdem sie uns begrüßt hatten, ignorierten uns die Menschen im Café wieder wie zuvor, sie akzeptierten uns in ihrem lässigen Gleichmut. Wir hätten uns an jeden von ihnen anlehnen und einschlafen können.

Velasquez trug unsere Schüsseln mit grünem Chili hinüber an einen Tisch. Chata brachte uns Limettenlimonade.

Er hatte Englisch gelernt in El Paso, wo er arbeitete. Auch sein Sohn arbeitete dort auf dem Bau.

» Oye, Raúl … diles algo … Er spricht gut Englisch.«

Der Sohn blieb stehen, hielt sich elegant hinter seinem Vater. Seine Wangenknochen leuchteten bernsteinfarben über dem Bebop-Bart.

»Was macht ihr Kinder hier?«, fragte sein Vater.

»Verkaufen.«

Hope hielt den Kartenstapel hoch. Fernando schaute sie an, drehte jede von ihnen um. Hope fing mit ihrem Verkaufsspruch zu den Schminkkästchen an … »Der Name, der gewinnt, bekommt ein Spieluhr-Schminkkästchen.«

» Válgame Dios …« Er brachte die Karte zum nächsten Tisch, erklärte sie, gestikulierte, schlug auf den Tisch. Alle sahen die Karte und uns an, unsicher.

Eine Frau in einem Bandana-Turban gab mir ein Zeichen. » Oye , jemand gewinnt die Dosen, oder?«

»Sí.«

Raúl war näher gekommen, schweigend, um sich eine der Karten zu nehmen, schaute zu mir herunter. Seine Augen waren weiß unter der dunklen Brille.

»Wo sind die Dosen?«

Ich sah Hope an.

»Raúl …«, sagte ich. »Natürlich gibt es keine Spieluhr-Schminkkästchen. Die Person, deren Name gewinnt, gewinnt das ganze Geld

Er verbeugte sich vor mir mit der Grazie eines Matadors. Hope senkte ihren nassen Kopf und fluchte auf Syrisch. Auf Englisch sagte sie: »Warum haben wir nie daran gedacht?« Sie lächelte mich an.

»Okay, chulita … gib mir zwei Namen.«

Velasquez erklärte das Spiel den Leuten an den Tischen, Chata einer Gruppe von Männern mit starken, nassen Rücken an der Bar. Sie schoben zwei Tische zu unseren heran. Hope und ich saßen jeweils am Kopfende. Raúl stand hinter mir. Chata schenkte allen, die am Tisch saßen, Bier ein, wie bei einem Bankett.

»¿Cuánto es?«

»Ein Vierteldollar.«

»No tengo … ¿un peso?«

»Okay.«

Hope türmte das Geld vor sich zu einem Stapel. »Hey … wir kriegen noch unseren Anteil von einem Vierteldollar.« Raúl sagte, das wäre fair. Ihre Augen glitzerten unter dem Pony, das ihr in die Stirn hing. Raúl und ich schrieben die Namen auf.

Die Namen selbst machten auf Spanisch mehr Spaß, niemand konnte sie richtig aussprechen, und sie hörten nicht auf zu lachen. BOB. Verschüttetes Bier. In drei Minuten war eine Karte ausgefüllt. Raúl öffnete das Siegel. Ignacio Sanchez gewann mit TED. Bravo! Raúl sagte, er verdiente ziemlich genau das Gleiche, wenn er den ganzen Tag arbeitete. Überschwänglich streute er die Münzen und zerknitterten Scheine auf Chatas Pfauentablett. ¡Cerveza!

»Warte …« Hope nahm unseren Vierteldollar Beteiligung heraus.

Zwei Hausierer waren hereingekommen, zogen Stühle an den Tisch.

»¿Qué pasa?«

Sie hielten im Sitzen ihre Strohkörbe im Schoß. »¿Cuanto es?«

» Un peso … ein Vierteldollar.«

»Lass uns zwei draus machen«, sagte Raúl. » Dos pesos , fifty cents.« Die neuen Männer mit den Körben konnten sich das nicht leisten, also beschlossen alle, dass sie diesmal, weil sie neu waren, nur einen setzen sollten. Beide legten einen Peso auf den Stapel. Raúl gewann. Die Männer standen auf und gingen, ohne ein Bier getrunken zu haben.

Als wir vier Karten verkauft hatten, waren alle betrunken. Keiner der Gewinner hatte das Geld behalten, nur weitere Lose gekauft, mehr Essen, jetzt Tequila.

Die meisten Verlierer gingen. Wir alle aßen Tamales. Chata brachte die Tamales in einem Waschbottich, eine Kasserole mit Bohnen, in die wir unsere warmen Tortillas dippten.

Hope und ich gingen zum Plumpsklo hinter dem Café. Stolperten, schützten die Kerze vor dem Wind, die uns Chata geliehen hatte.

Gähnen … man wird nachdenklich beim Pinkeln, reflektiert, wie an Silvester.

»Hey, wie spät ist es?«

»Oh.«

Es war fast Mitternacht. Alle im Gavilán-Café küssten uns zum Abschied. Raúl brachte uns zur Brücke, hielt uns beide an den winzigen Händen. Sanft, wie das Ziehen einer Wünschelrute, brachte er unsere knochigen Körper in den pachuco -Rhythmus seines Gangs, so leicht, langsam, schaukelnd.

Unter der Brücke waren auf der Seite von El Paso die Schuhputzer-Strichjungen, die wir am Nachmittag gesehen hatten, sie standen im schlammigen Rio Grande und hielten Eistüten in die Höhe, um Geld aufzufangen, tauchten im Schlamm danach, wenn es danebenfiel. Soldaten warfen Pennys, Kaugummipapier. Hope ging hinüber ans Geländer. »¡Hola pendejos!«, brüllte sie und warf ihnen Vierteldollars zu. Finger in die Luft. Gelächter.

Raúl setzte uns in ein Taxi und bezahlte den Fahrer. Wir winkten ihm aus dem Rückfenster, sahen zu, wie er schaukelnd in Richtung Brücke ging. Auf die Rampe sprang wie ein Reh.

Hopes Vater fing in dem Moment an, sie zu schlagen, als sie aus dem Taxi stieg, peitschte sie mit einem Gürtel die Treppe hinauf, schrie auf Syrisch.

Niemand außer Mamie war zu Hause, die einen Kniefall zum Dank für meine sichere Rückkehr machte. Das Taxi bereitete ihr mehr Sorgen als Juarez. Ohne eine Tüte mit schwarzem Pfeffer fuhr sie nie irgendwo mit einem Taxi hin aus Angst, überfallen zu werden.

Im Bett. Kissen hinter mir. Sie brachte mir Vanillepudding und Kakao, das Essen, das sie den Kranken oder den Verdammten reichte. Der Pudding schmolz wie eine Hostie in meinem Mund. Ich trank das Blut ihrer versöhnlichen Liebe, während sie dastand, am Fußende meines Bettes, und in einem rosafarbenen Engelskittel betete. Matthäus und Markus, Lukas und Johannes.

Manchmal im Sommer

Hope und ich waren sieben. Ich glaube nicht, dass wir wussten, welcher Monat oder auch nur welcher Tag es war, außer es war Sonntag. Der Sommer war schon so heiß und lang gewesen und jeder Tag genau wie der nächste, dass wir uns nicht daran erinnerten, dass es im Jahr zuvor geregnet hatte. Wir baten Onkel John, wieder ein Ei auf dem Gehweg zu braten, daran immerhin erinnerten wir uns.

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