Hildegard Maas - Arabella

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Eigentlich ist Theobald ein ganz normaler Clown auf einer schönen Insel. Bis er eines Tages vor lauter Langeweile Luftballons aufpustet. Und plötzlich steht diese kleine, sehr neugierige, blaue Luftballonschlange namens Arabella vor ihm. Ab sofort wird nicht nur das Leben von Theobald, sondern auch das seiner Oma Anastasia ganz schön durcheinandergewirbelt.
Arabella und Theobald lernen, dass Pfannkuchen nicht aus Lakritzschnecken und Currywurst gemacht werden. Als Arabella Katharina und Pauline kennenlernt, werden sie schnell Freunde. Alles könnte so weitergehen, doch schon bald steht Arabella vor einer schweren Entscheidung.

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„Also“, sagte Anastasia „darf ich also feierlich vorstellen: Arabella –Goethe – Goethe – Arabella.“ Sie machte bei dieser Vorstellung entsprechende Handbewegungen von einem zum anderen, um ihre Worte zu unterstreichen, obwohl natürlich jeder selber wusste, wer er war, und dass der andere der mit dem anderen Namen sein musste – auch logisch. Die Menschen schienen etwas komplizierter zu sein, als es auf den ersten Moment schien, dachte Arabella. Sie legte das Kissen zur Seite, machte eine Verbeugung in Richtung des Katers – so majestätisch sie das nur eben konnte mit ihrem Luftballonkörper.

Dann rutschte sie von der Bank, stellte sich vor Anastasia und Theobald und fragte mit beleidigtem Tonfall: „Und was hattet Ihr beiden überhaupt so Wichtiges zu besprechen, dass Ihr mich mit diesem Ungeheuer allein in der Küche gelassen habt?“ Betreten schauten sich Anastasia und Theobald an. Dann guckten beide zu Arabella herunter. Theobald setzte sich auf den Küchenboden und Anastasia auf die Bank. „Hör mal“, begann Theobald, „wir haben darüber gesprochen, was mit Dir werden soll.“ „Wie jetzt, was mit mir werden soll? Wer oder was soll denn mit mir werden sollen? Ich bin doch schon da?“, fragte Arabella verständnislos. „Jaja, natürlich bist Du da und das ist auch sehr schön!“ Theobald kratzte sich am Kopf, auf dem die noch wenigen Haare kreuz und quer durcheinander standen. „Aber das Problem ist, dass ich als Clown jeden Tag woanders arbeite – mal im Kindergarten, mal im Krankenhaus, dann in der Schule und im Arbeitsamt.“

„Ach, im Arbeitsamt auch? Seit wann arbeitest Du denn im Arbeitsamt?“, wollte Anastasia wissen. „Na ja, seit einigen Wochen – ist eine längere Geschichte, erzähl ich bei Gelegenheit, tut jetzt nichts zur Sache“, sagte Theobald. Arabella schaute von einem zum anderen. „Was ich damit sagen will“, fuhr Theobald fort, „ist, dass ich jeden Tag morgens aus dem Haus gehe und erst abends nach Hause komme. Dann muss ich ja auch noch üben zu Hause und Sport machen und natürlich schlafen, da habe ich doch überhaupt gar keine Zeit mich um Dich zu kümmern. Und außerdem vergesse ich sehr viel.“

„Stimmt!“ Anastasia lachte: „Das kann ich bestätigen. Wenn ich nur daran denke, dass Du Deinen Terminkalender drei Wochen lang gesucht hast, weil Du vergessen hattest wo Du ihn hingelegt hast und dann hast Du so viele Auftritte natürlich vergessen. Das war eine Katastrophe!“

„Jaja, genau das zum Beispiel“, sagte Theobald ungeduldig. Es war ihm gar nicht so recht, dass Anastasia gleich alles erzählte. Wie stand er denn dann da? Wie ein Volltrottel und das war er gewiss nicht! „Ach, Theobaldus“, sagte Anastasia und strich Theobalds Haarsträhnen auf dem Kopf glatt, so gut es eben ging, „jeder hat doch seine Schwächen, und alle sind wir gut so, wie wir sind. Stell Dir vor, alle wären gleich, wie langweilig das doch wäre.“ Das besänftigte Theobald. Nachtragend war er nicht – ging auch nicht –weil er ja so schnell vergaß. „Also, um auf Deine Frage zurückzukommen“, sagte er nun erneut zu Arabella gewandt, „wir haben uns Gedanken darüber gemacht, wo Du in Zukunft wohnen kannst. Ich denke, es ist das Beste, Du bleibst hier bei Anastasia. Da bist Du gut versorgt, das weiß ich aus eigener Erfahrung. Sie ist ohne Zweifel die weltbeste Oma mit den weltbesten Pfannkuchen. Und ich kann Dich besuchen, wenn ich Zeit habe“, fügte er noch hinzu. „Moment mal, Moment mal.“ Anastasia stand mit erhobenem Zeigefinger vor Theobald: „Dagegen spricht eindeutig Goethe, und dass ich schon ein bisschen älter bin und nicht mehr so viel unter die Leute gehe, Dir, Arabella, also wenig Abwechslung bieten kann und wenig Kontakt zu Kindern habe. Nicht, dass ich Dich nicht gern hier hätte, aber etwas anstrengen würde es mich auf meine alten Tage schon, das gebe ich zu.“

„Alten Tage, alten Tage, papperlapapp, so einen Quatsch hab ich selten gehört“, fiel Theobald seiner Oma ins Wort. „Ich kenne keinen Menschen, der mit 137 Jahren noch jeden Tag auf dem Trimm-Rad fährt, Yoga macht und täglich im Meer schwimmt, egal was für ein Wetter und was für eine Jahreszeit ist und außerdem ständig irgendwelche neuen Kuchen und Plätzchenrezepte ausprobiert …“

„Jaja stopp, ist ja schon gut. Trotzdem ist Arabella bei Dir besser aufgehoben! Ich glaube, es ist für Euch beide sehr gut, wenn ihr zusammen wohnt, denn Arabella scheint nicht vergesslich zu sein. Sie könnte Dich also an Deine Auftritte erinnern und Du könntest Dich revanchieren, indem Du sie in Kontakt mit Kindern bringst. Das ist für die Kinder bestimmt schön und für Arabella auch. Ich glaube nämlich nicht, dass jemand jemals schon mal eine sprechende blaue Luftballonschlange erlebt hat. Du würdest ein noch berühmterer Clown sein, und Arabella würde gleich mit berühmt.“

„Berühmt? Was bedeutet das denn, berühmt sein?“, wollte Arabella wissen. „Na ja“, sagte Theobald „das bedeutet, dass einen viele Leute kennen, weil man etwas Besonderes ist oder macht.“

„Aha“, sagte Arabella „aber das macht doch jeder jeden Tag, oder nicht?“ Darauf wussten weder Anastasia noch Theobald eine gute Antwort. Alle drei nickten versonnen vor sich hin. Goethe hatte sich wieder auf den bunten Sessel im Wohnzimmer zurückgezogen. „Also ich schlage vor“, unterbrach Anastasia die Stille, „heute Nacht schlaft Ihr beide bei mir im Gästezimmer und morgen sehen wir weiter. Wie findet Ihr das?“ Und dann fügte sie begeistert und mit einem Leuchten in ihren kleinen freundlichen Augen hinzu: „Ich backe uns Pfannkuchen und wir könnten noch eine Runde Mensch- ärgere-Dich-nicht spielen“… Erwartungsvoll machte sie eine Pause. „Nun ja“, Theobald rieb sich seinen großen Bauch in voller Vorfreude, „das hört sich nach einem sehr guten Plan an. Ich habe Urlaub bis übermorgen, glaube ich. Das heißt, ich habe Zeit genug! Und Du Arabella? Hast Du noch irgendetwas Wichtiges vor, das Dich davon abhält, die weltbesten Pfannkuchen zu essen und gegen den weltbesten Mensch-ärgere-Dich-nicht-Spieler zu verlieren?“ Er freute sich sehr auf einen schönen, gemütlichen Abend.

Und den hatten sie dann auch in Anastasias Küche, die mit herrlichem Pfannkuchenduft erfüllt war. Nach 46 Runden Mensch- ärgere-Dich-nicht, in denen Arabella sich doch geärgert hatte – aber sie war ja auch kein Mensch – gingen sie zu Bett. Anastasia nach oben in ihr Schlafzimmer und Theobald und Arabella ins Gästezimmer unten hinter dem Wohnzimmer. Die Tür machten sie vorsichtshalber zu, man konnte ja nie wissen, was Goethe so in den Kopf kam. Satt, müde und zufrieden schliefen alle vier bis zum nächsten Morgen, ohne ein einziges Mal aufzuwachen.

Kapitel 5

„Ach Du grüne Neune, Autsch, so was Dummes.“ Ein ziemlich lautes Poltern, gefolgt von ziemlich lautem Gejammer, weckte Arabella und Theobald am nächsten Morgen. Die Sonne schien schon ins Zimmer und die Vögel im Garten waren auch schon sehr geschäftig von Vogelhaus zu Vogelhaus unterwegs. Theobald sprang aus dem Bett und stieß mit seiner rechten großen Zehe an die Kommode, die gegenüber dem Bett an der Tür stand.

„Au, au, au“, jammerte nun auch er und hüpfte auf einem Bein durchs Zimmer. Arabella rieb sich die Augen. Das machte ein etwas quietschend, knatschiges Geräusch. „Was ist denn hier los?“, fragte sie noch leicht verschlafen. Sie hatte von einem Land geträumt, in dem es nur Luftballons gab in jeder Form und jeder Farbe und alle konnten sprechen, so wie Arabella. So fiel sie gar nicht auf, weil alle so waren wie sie. Aber das war im Traum gewesen, jetzt war sie in Anastasias Haus und hörte lautes Jammern und Zetern und schon sprang sie aus dem Bett. „Hey, Theobald, lass mal sehen! Was ist los?“ Theobald rieb sich seinen dicken großen Zeh mit zusammengekniffenen Augen. Er versuchte, Luft auf den Zeh zu pusten.

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